Die MOZ hat wohl meinen Blog-Beitrag vom 19.Dezember „Gemeindevertreter mit gesundem Menschenverstand“ zur Kenntnis genommen und in der Verwaltung nachgehakt.
MOZ: „Der Vorentwurf des Flächennutzungsplanes für die Gemeinde Ahrensfelde soll im ersten Quartal 2012 in den Ortsteilen diskutiert werden.
„Nachdem die Stellungnahme der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung vorlag, haben wir das Papier überarbeitet“, sagte gestern die zuständige Fachbereichsleiterin in der Gemeindeverwaltung Ahrensfelde, Regina Schaaf. Der Zeitpunkt der sogenannten Offenlage sei jedoch noch nicht abzuschätzen. Dies hänge davon ab, wie viel Diskussionsbedarf bestehe, sagt die leitende Mitarbeiterin. In diesem Verfahrensschritt haben die Bürger die Möglichkeit, ihre Anregungen und Änderungsvorschläge zum Flächennutzungsplan einzubringen.
Die Gemeinsame Landesplanungsabteilung hatte der Kommune in einem Schreiben mitgeteilt, dass die Planungsabsichten zur Siedlungsentwicklung nicht im Widerspruch zu den Zielen der Raumordnung stehen. Der ganz überwiegende Teil der vorgesehenen Siedlungserweiterungen solle sich innerhalb des „Gestaltungsraumes Siedlung“ vollziehen, hieß es. Dies betreffe die Ortsteile Ahrensfelde und Eiche. Dort sei die Entwicklung von Wohnsiedlungsflächen quantitativ unbegrenzt, also auch über den Eigenbedarf der Gemeinde hinaus, möglich.
In Blumberg, Mehrow und Lindenberg liegt der Schwerpunkt der Siedlungsentwicklung dagegen auf der Nutzung bisher nicht ausgeschöpfter Potenziale innerhalb der vorhandenen Siedlungsgebiete und der Reaktivierung von Brachflächen.“
http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/bernau/artikel3/dg/0/1/1001766/
Anmerkung: Ich erwarte nun, dass in der mir bisher nicht bekannten Überarbeitung für Mehrow endlich der gesunde Menschenverstand (kein Privatinteresse) die Oberhand gewonnen hat und die Siedlungsentwicklung ausschließlich auf die bisher nicht ausgeschöpften Potenziale im Innenbereich unseres Siedlungsgebietes ausgerichtet worden ist!
Über die bisherige unbefriedigende „Diskussion-Bürgerbeteiligung“ in den Ortsteilen/Ortsbeiräten habe ich mich im obigen Beitrag ausgelassen.
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