Donnerstag, 9. Mai 2019

Hartmut Moreike mit kritischem Blick auf die auslaufende Wahlperiode

Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür und es ist auch üblich Bilanz zu ziehen.


Mich interessierte vor allem das Thema und die Beschlüsse der Gemeindevertreter

zur Beteiligung der Bürger an Entscheidungen, die ihre demokratische Mitwirkung

erfordert hätten, kurz, wie es um die direkte Demokratie in Ahrensfelde steht. 
 

Dafür ist auch ein Gradmesser, wie mit Petitionen der Bürger umgegangen wird.


Nun hat sich endlich, noch nicht bei allen Gemeindevertretern, herumgesprochen,

dass Petitionen ein durch das Grundgesetz und damit ein schützenswertes Grundrecht der Bürger sind.

Von den von mir eingereichten Petitionen zur Wahrung und Entwicklung
der Teilhabe der Bürger an der politischen und aktuellen Entwicklung der Gemeinde, es waren sechs, wurden alle mit mehr oder weniger ernsthaften Begründungen, Halbwahrheiten oder Unwahrheiten, abgelehnt. 

Die Petition zur Erstellung von Ortsentwicklungsplänen wurde mit der lauwarmen Begründung abgelehnt, man hätte sich damit schon mal beschäftigt!
Die Petition zur politischen Mitsprache der Senioren bei allen sie betreffenden Fragen in der Gemeindevertretung wurde mit der lachhaften Begründung abgelehnt, die Senioren würden sich mit Spielnachmittagen, Kaffee und Kuchen und Tanznachmittagen gut betreut fühlen!

Das ist das Niveau, wie mit Bürgervorschlägen, ob zum Lärmschutz, einer wirklichen Bürgerbeteiligungssatzung, zum Bürgerhaushalt, der Teilnahme am Landesprogramm "Der Märker" und anderen umgegangen wird!

Höchste Zeit, dass ernsthafte Leute in die Gemeindevertretung gewählt werden. Deshalb kandidiere ich für den Ortsbeirat Ahrensfelde und die Gemeindevertretung mit den Ahrensfelder Unabhängigen - BVB/Freien Wählern.


Hartmut Moreike
Schriftsteller

1 Kommentar:

  1. Gestern hatten wir Unabhängige interessierten Ahrensfeldern angeboten, unsere Kandidaten authentisch kennen zu lernen und zu befragen. Gekommen ist netter weise ein Ehepaar. Warum nicht mehr Bürger? Anlass zu Spekulationen sollte das nicht sein.Täglich nutzen zwischen 100 und 150 den Blog, um sich zu informieren.
    Aber erschienen ist auch Herr Stock (FWG und Vorsitzender des Sozialausschusses).Über die Gründe des Kommens kann sich jeder seinen Reim machen. Grußlos und stumm und den Blick auf den Boden richtend, verschwand er nach 15 Minuten wieder. Anstandsverhalten sieht anders aus! Einfach peinlich!
    Aber

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