Samstag, 24. November 2012

Die Innenentwicklung von Kommunen darf nicht die Kür, sondern muss die Pflicht der Bürgermeister, Gemeindevertreter und Planer sein!



So forderte  es am 22.11.12 der Umweltbeauftragte Decker des Deutschen Bauernverbandes beim Umweltgespräch in Berlin zum Thema Flächenschutz im Baugesetzbuch.

Ich wiederhole mich:
Genau das fordert Mehrow 21 permanent auch! 

Und genau das ignorieren fahrlässig im Zusammenhang mit dem neuen Ahrensfelder Flächennutzungsplan der Bürgermeister, seine Bauverwaltung samt Umweltschutzbeauftragter, die Ortsvorsteher von Eiche und Mehrow , die Mehrzahl der Gemeindevertreter und nicht zuletzt die vom Auftraggeber abhängige Planerin.

Und genau diese wollen es nicht begreifen oder haben immer noch nicht begriffen, dass der im FNP offensichtlich klientelorientierte und völlig unnötige Flächenverbrauch im Außenbereich auf Naturarealen  eines der drängendsten Umweltprobleme berührt! 

Es macht absolut keinen Sinn in der Gemeinde Naturareale zu überbauen, wenn gleichzeitig die Bevölkerung stagniert oder wie in Deutschland überhaupt schrumpft.

Bauen im Außenbereich darf deshalb nur möglich sein, wenn alle innerörtlichen Potenziale ausgeschöpft sind. Und das sind sie in unserer Gemeinde bei Weitem nicht!

Dass der Bürgermeister, die Bauverwaltung und die Mehrower Ortsvorsteherin offensichtlich klientelbeeinflusst entgegen aller Vernunft handeln und sich dabei scheinheilig des „ in Teilen unzeitgemäßen  Landesentwicklungsplanes“  bedienen, ist einfach nur beschämend.

Wann endlich geht denen, die letztendlich über den FNP entscheiden, ein Licht auf? Wann setzen diese endlich die rosarote Brille ab und werden sich ihrer Verantwortung für ihre Umwelt/Natur bewußt?

Dass der Bauernverband Interesse am Entwurf des  Ahrensfelder FNP haben wird, davon gehe ich mal aus!

Demnächst Infos zum angekündigten Brandenburger Supermarkt in Alt-Eiche.

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