Pressemitteilung vom 11.09.2013
"Staatssekretärin Splett: Flächensparen ist eine Aufgabe für alle Kommunen – keine Ausnahmeregelung für Freiburg
Die
Senkung des Flächenverbrauchs in Baden-Württemberg gehört zu den
wichtigen politischen Ziele der Landesregierung. „Dieser Aufgabe sollten
sich alle Kommunen gleichermaßen stellen“, betonte die
Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Gisela
Splett, am Mittwoch, 11. September in Stuttgart.
Sie wies zugleich die
Kritik zurück, in Südbaden habe das Land der Stadt Freiburg eine
Ausnahmerege-lung zugebilligt. „Es gibt keine Lex Freiburg“, betonte
Staatssekretärin Splett.
Sie fügte hinzu: „Alle Kommunen als
Planungsträger und die Genehmigungsbehörden des Landes für die
kommunalen Flächennutzungspläne müssen hier verantwortungs-voll
zusammenwirken.
Stringente Bedarfsnachweise bei
Flächenneuinanspruchnah-men sind ein besonderes Anliegen des
Landes.“. Daher habe das Ministerium für Ver-kehr und Infrastruktur im
Mai dieses Jahres die „Hinweise zur Plausibilitätsprüfung der
Bauflächenbedarfsnachweise“ vom Januar 2009 fortgeschrieben.
Nach
wie vor seien danach jedoch örtliche und regionale Besonderheiten bei
der Bedarfsprüfung zu berücksichtigen. Und auch die
Genehmigungsbehörden würden wie bislang in besonderen und gut
begründeten Fällen neben den Daten des Statistischen Landesamtes auch
weitere Daten und Erhebungen zur Bevölkerungsentwicklung in die
Beurteilung einstellen.
Das gilt für alle Städte und Gemeinden“, sagte
Staatssekretärin Splett."
Die Ahrensfelder Bauverwaltung (Frau Wenzel, Frau Schaaf) mit dem Bürgermeister an der Spitze und noch eine Mehrheit der Gemeindevertreter scheinen, wie der FNP-Entwurf zeigt, sich für das Flächensparen nicht zu interessieren! Sie handelten bisher kontraproduktiv! Mehrow 21 fordert daher alle Gemeindevertreter auf, Mut zu zeigen und dem bisherigen Entwurf nicht zuzustimmen und sich gegen die geplante, weit überdimensionierte Bauflächenausweisung auszusprechen!
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