Sonntag, 15. September 2013

So geht man in Baden-Württemberg mit dem Naturgut Boden um!

Pressemitteilung vom 11.09.2013

"Staatssekretärin Splett: Flächensparen ist eine Aufgabe für alle Kommunen – keine Ausnahmeregelung für Freiburg

Die Senkung des Flächenverbrauchs in Baden-Württemberg gehört zu den wichtigen politischen Ziele der Landesregierung. „Dieser Aufgabe sollten sich alle Kommunen gleichermaßen stellen“, betonte die Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Gisela Splett, am Mittwoch, 11. September in Stuttgart.

Sie wies zugleich die Kritik zurück, in Südbaden habe das Land der Stadt Freiburg eine Ausnahmerege-lung zugebilligt. „Es gibt keine Lex Freiburg“, betonte Staatssekretärin Splett.

Sie fügte hinzu: „Alle Kommunen als Planungsträger und die Genehmigungsbehörden des Landes für die kommunalen Flächennutzungspläne müssen hier verantwortungs-voll zusammenwirken.

Stringente Bedarfsnachweise bei Flächenneuinanspruchnah-men sind ein besonderes Anliegen des Landes.“. Daher habe das Ministerium für Ver-kehr und Infrastruktur im Mai dieses Jahres die „Hinweise zur Plausibilitätsprüfung der Bauflächenbedarfsnachweise“ vom Januar 2009 fortgeschrieben.

Nach wie vor seien danach jedoch örtliche und regionale Besonderheiten bei der Bedarfsprüfung zu berücksichtigen. Und auch die Genehmigungsbehörden würden wie bislang in besonderen und gut begründeten Fällen neben den Daten des Statistischen Landesamtes auch weitere Daten und Erhebungen zur Bevölkerungsentwicklung in die Beurteilung einstellen.
Das gilt für alle Städte und Gemeinden“, sagte Staatssekretärin Splett."

Die Ahrensfelder Bauverwaltung (Frau Wenzel, Frau Schaaf) mit dem Bürgermeister an der Spitze und noch eine Mehrheit der Gemeindevertreter  scheinen, wie der FNP-Entwurf zeigt, sich für das Flächensparen nicht zu interessieren! Sie handelten bisher kontraproduktiv! Mehrow 21 fordert daher alle Gemeindevertreter auf, Mut zu zeigen und dem bisherigen Entwurf nicht zuzustimmen und sich gegen die geplante, weit überdimensionierte Bauflächenausweisung auszusprechen!



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