Es könnte allerdings im Erscheinungsbild von Mehrow sich noch mehr tun,
wenn sich alle einbringen und mitziehen würden.
Was hat sich in letzter Zeit getan?
Der Mehrower Hof ist begrüßenswert sehr ansehnlich gestaltet
worden. Ebenso die alte Dorfschule, die Dorfstraße 11, das Gebäude hinter der Dorfstraße 2 und der Hofladen in der Dorfstraße 1.
Auch ist man dabei das Outfit der
Dorfstraße 19 völlig neu zu gestalten, genauso wie die alte Dorfschmiede. Das
kann sich neben den neuen Einfamilienhäusern an der Trappenfelder Straße, dem
Altlandsberger Weg und der Robert-Stock-Straße sehen lassen.
Zurzeit geht man auch dem Dorfteich wie geplant tüchtig zu
Leibe. Im Oktober war vorgesehen, den Teich wieder den Fischen, Fröschen und
Vögeln zur Verfügung zu stellen. Ich
wiederhole mich: Durch falsche bzw. fehlende politische Entscheidungen ist
vermasselt worden, den Teich im Uferbereich ringsum begehbar zu machen! Dafür braucht man allerdings Leute, die zum einen Gestaltungswillen, Gestaltungsfähigkeit,
Gestaltungsvorstellungen, schlicht mittel- und langfristige Konzepte haben und diese nicht wie den vorhandenen Dorferneuerungsplan
in der Schublade vergammeln lassen! So wie ich den Ausschreibungsangeboten
vernehmen konnte, werden für die Sanierung wohl 150.000€ nicht gebraucht. Das
ist doch was, um möglichst schnell den Uferbereich dort wo es noch möglich ist,
für Jung und Alt attraktiv zu gestalten. Hätte Mehrow wie alle anderen
Ortsteile einen Ortsbeirat und die damit einhergehende Öffentlichkeit gehabt,
wäre über die Verwendung der 500.000€ oder
eines Teils davon, im Sinne der Infrastrukturentwicklung Mehrows möglicherweise
eine andere Prioritätensetzung zum Zuge gekommen.
Neu ins Blickfeld rücken jetzt die 2 aufgestellten Hunde-WC.
Endlich hat die Gemeinde etwas von den Hundesteuereinnahmen von jährlich rund
44.000€ auch an den Ortsteil Mehrow zurück
gegeben. Die zu begrüßende Reaktion der Verwaltung ist das Ergebnis eines
Einwandes und einer Forderung von Mehrow 21 an die Gemeindevertretung. Wir
werden sehen, wie die Hundebesitzer und die Verwaltung im Weiteren mit der Neuerung
umgehen!
Um jetzt das Motto der angekündigten Variete – Veranstaltung in
Abwandlung aufzugreifen:
Ja, es gibt aber in Mehrow leider noch Ecken in
„Kraut und Dreck“!
Als solche bezeichne ich am Ortseingang die Ruine der Mühle,
das Umfeld der Bodenaufbereitungsanlage
links und rechts der Straße, das Beli-Gelände, die Dorfstraße 20 und Teile
links der Dorfstraße/Ecke Straße Am Dorfteich in Richtung Hönow.
Nach
Fertigstellung der Dorfstraße 19, so die Mieter der Dorfstraße 21,22 und 23,
sind diese Gebäude wohl nach Ankündigung des Mehrower Eigentümers mit der Sanierung dran. Gut so! Dann wird
auch diese Ecke Mehrows ansehnlicher.
Eine regelrechte „Kraut und Dreckecke“ präsentiert die
illegal betriebene landwirtschaftliche Betriebsstätte am Krummenseer Weg. In
unzumutbaren Abständen von Wohnstätten wird hier Schweine-, Rinder- und
Federviehhaltung großen Stils, ohne jegliche Bedenken bezüglich der
Umweltbelastung und gegen das Gemeinwohl, einzig auf Gewinn orientiert,
betrieben. Da ist auch völlig ohne Belang für den Betreiber, dass dieser über
große für die Tierhaltung geeignete Flächen im Außenbereich Mehrows verfügt. Dort hat
er mit seiner Viehzucht auch angefangen!
Sie sehen liebe Leser, das Potenzial für ein schönes Mehrow
wird zunehmend genutzt; leider nicht von allen!
Noch 7 Seitenaufrufe und wir sind bei 45.000!!
Noch 7 Seitenaufrufe und wir sind bei 45.000!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.