Donnerstag, 5. September 2013

Im Mehrower Erscheinungsbild tut sich was


Es könnte allerdings im Erscheinungsbild von Mehrow sich noch mehr tun, wenn sich alle einbringen und mitziehen würden. 

Was hat sich in letzter Zeit getan? 

Der Mehrower Hof ist begrüßenswert sehr ansehnlich gestaltet worden. Ebenso die alte Dorfschule, die Dorfstraße 11, das Gebäude hinter der Dorfstraße 2 und der Hofladen in der Dorfstraße 1. Auch ist man dabei  das Outfit der Dorfstraße 19 völlig neu zu gestalten, genauso wie die alte Dorfschmiede. Das kann sich neben den neuen Einfamilienhäusern an der Trappenfelder Straße, dem Altlandsberger Weg und der Robert-Stock-Straße sehen lassen.

Zurzeit geht man auch dem Dorfteich wie geplant tüchtig zu Leibe. Im Oktober war vorgesehen, den Teich wieder den Fischen, Fröschen und Vögeln zur Verfügung zu stellen.  Ich wiederhole mich: Durch falsche bzw. fehlende politische Entscheidungen ist vermasselt worden, den Teich im Uferbereich ringsum begehbar zu machen!  Dafür braucht man allerdings Leute,  die zum einen Gestaltungswillen, Gestaltungsfähigkeit, Gestaltungsvorstellungen, schlicht mittel- und langfristige Konzepte  haben und diese nicht wie den vorhandenen Dorferneuerungsplan in der Schublade vergammeln lassen! So wie ich den Ausschreibungsangeboten vernehmen konnte, werden für die Sanierung wohl 150.000€ nicht gebraucht. Das ist doch was, um möglichst schnell den Uferbereich dort wo es noch möglich ist, für Jung und Alt attraktiv zu gestalten. Hätte Mehrow wie alle anderen Ortsteile einen Ortsbeirat und die damit einhergehende Öffentlichkeit gehabt, wäre über die Verwendung der 500.000€  oder eines Teils davon, im Sinne der Infrastrukturentwicklung Mehrows möglicherweise eine andere Prioritätensetzung zum Zuge gekommen.

Neu ins Blickfeld rücken jetzt die 2 aufgestellten Hunde-WC. Endlich hat die Gemeinde etwas von den Hundesteuereinnahmen von jährlich rund 44.000€ auch an den Ortsteil  Mehrow zurück gegeben. Die zu begrüßende Reaktion der Verwaltung ist das Ergebnis eines Einwandes und einer Forderung von Mehrow 21 an die Gemeindevertretung. Wir werden sehen, wie die Hundebesitzer und die Verwaltung im Weiteren mit der Neuerung umgehen!







Um jetzt das Motto der angekündigten  Variete – Veranstaltung  in  Abwandlung aufzugreifen: 
Ja, es gibt aber in Mehrow leider noch Ecken in „Kraut und Dreck“!

Als solche bezeichne ich am Ortseingang die Ruine der Mühle, das Umfeld der  Bodenaufbereitungsanlage links und rechts der Straße, das Beli-Gelände, die Dorfstraße 20 und Teile links der Dorfstraße/Ecke Straße Am Dorfteich in Richtung Hönow. 
Nach Fertigstellung der Dorfstraße 19, so die Mieter der Dorfstraße 21,22 und 23, sind diese Gebäude wohl nach Ankündigung des Mehrower Eigentümers  mit der Sanierung dran. Gut so! Dann wird auch diese Ecke Mehrows ansehnlicher.
Eine regelrechte „Kraut und Dreckecke“ präsentiert die illegal betriebene landwirtschaftliche Betriebsstätte am Krummenseer Weg. In unzumutbaren Abständen von Wohnstätten wird hier Schweine-, Rinder- und Federviehhaltung großen Stils, ohne jegliche Bedenken bezüglich der Umweltbelastung und gegen das Gemeinwohl, einzig auf Gewinn orientiert, betrieben. Da ist auch völlig ohne Belang für den Betreiber, dass dieser über große für die Tierhaltung geeignete Flächen im Außenbereich Mehrows verfügt. Dort hat er mit seiner Viehzucht auch angefangen!

Sie sehen liebe Leser, das Potenzial für ein schönes Mehrow wird zunehmend genutzt; leider nicht von allen! 

Noch 7 Seitenaufrufe und wir sind bei 45.000!! 

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