Inhalt der Stellungnahme
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Abwägungsvorschlag
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BauGB), das Potenzial
brachliegender Bauflächen (§§
8+12+13a BauGB), die Möglichkeiten
zur Umnutzung (Konver- sion und
Umwidmung)
,
die Ergebnisse der
Bevölkerungs-
prognose für das Land Brandenburg 2009 bis 2030 sowie die
Erfordernisse
der zu erwartenden
Wirtschaftsentwicklung
berücksichtigt und in der Begründung zum FNP dargestellt. Die
Baulandpotenziale sind
auf der Grundlage
anerkannter
statistischer Berechnungsmethoden in
Abschnitt
C, Kapitel
1.1.2 ermittelt und in den nachfolgenden Kapiteln C 1.1.3 und
1.1.4 dem quantitativen und qualitativen Bedarf gegenüber gestellt worden. Gleichermaßen wurde die bisherige
Entwicklung der
Gemeinde
Ahrensfelde seit 1990, insbesondere unter dem Aspekt des Bevölkerungszuwachses
und dem damit verbundenen Ausbau der sozialen und
technischen
Infrastruktur,
analysiert. Die sich daraus
ergebenden Rahmenbedingungen
für die Entwicklung von Wohnbauflächen sind im Abschnitt C, Kapitel 1.1.5. dezidiert
beschrieben.
Gemäß Artikel 28 GG obliegt der Gemeinde die Daseins-
fürsorge. Bei der Aufstellung von Bauleitplänen sind u.a. insbesondere
„die Wohnbedürfnisse der
Bevölkerung, die
Schaffung und Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen, die Eigentumsbildung weiter Kreise der Bevölkerung
und die
Anforderungen kostensparenden Bauens“ zu berücksichtigen (§ 1 Abs. 6 Nr. 2 BauGB).
Ein einseitiges
Abstellen
des Baulandbedarfs
auf die Prognosen zur demographischen Entwicklung würde
den o.g. Grundsätzen zu wider laufen. Mit fehlender Baulandaus- weisung würde die Tendenz zur Überalterung der Bevölkerung verstärkt,
da kaum Flächen für jüngere Bevölkerungsschichten
zur Verfügung stünden. Die Baulandpreise würden sich erhöhen. Dass die Bevölkerungszahlen nicht als einziges
Kriterium herangezogen werden können, zeigt auch der jüngste
Grundstücksmarktbericht für das Land Brandenburg. Danach ist die Anzahl der Baugenehmigungen beim individuellen Wohnungsbau im Jahr 2012 gegenüber dem Jahr 2011 um 30
gestiegen.
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Mehrow 21 e.V. setzt sich für eine nachhaltige Dorfentwicklung, mehr Basisdemokratie und mehr Transparenz bei kommunalen Entscheidungen ein.
Mittwoch, 25. September 2013
Fortsetzung Eiche 2
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