Mittwoch, 9. März 2016

Kommentar in der MOZ zum MOZ-Beitrag "Abbau von Demokratie"

08.03.2016 11:03:45
Klaus Hilbert

Absurdistan in Ahrensfelde

Da hat Redakteur Krakau nur allzu recht, sein Artikel ein Stich ins Wespennetz - in der HA-Sitzung Montagabend war reichlich politischer Zündstoff vorhanden !
Dieser "Antrag" von Wollermann (SPD) war von HA-Vorsteher Hackbarth (FWG) fürsorglich weit hinten in der Tagesordnung verbuddelt worden. Hat aber nicht funktioniert, weil in der Einwohnerfragestunde - da Öffentlichkeit nicht zugelassen - das schon thematisiert wurde.
 Und dann gings hoch her: Hackbarth mit heftigen Vorwürfen an die MOZ, knapp vor "Lügenpresse", denn Ahrensfelde sei bekanntermaßen ein Hort der Demokratie, da könne man doch nicht "so etwas" schreiben !
Als nächster Bürgermeister Gehrke mit ungebremsten Schaum vorm Mundwerk und hohen Dezibel bei erpresserischen Drohungen gegen den im Artikel genannten Gemeindevertreter Dr. Pöltelt.
Dazu sollte man wissen, daß Gehrke gern mal zu Drohungen und Falschbehauptungen greift, wenn im Blog Mehrow21 unangenehme Wahrheiten auf den Tisch kommen - hat er doch schon mal im Juli 2015 versucht, den Blog zu verbieten.
 Wie so etwas ausgeht, zeigte damals 5 Tage später das skandalöse Vorgehen von Generalbundesanwalt Range mit falschen Beschuldigungen gegen den Blog Netzuwerk.org - eine Woche später war Range fristlos gefeuert (im Beamtenjargon: in den vorzeitigen Ruhestand versetzt) und der Blog für Realismus ausgezeichent....So kanns gehen !
 Wenn der Blog Mehrow 21 damals vor Gericht bei seinen Tatsachen geblieben wäre, hätte Ahrensfelde heute wahrscheinlich einen vorbestraften Bürgemeister.....
Mit den Wollermann-"Ideen" wird von der GroKo aus CDU, FWG und SPD mehrheitlich versucht, das in der Kommunalverfassung § 30 (3) festgeschriebene "aktive Teilnahmerecht" jedes gewählten Gemeindevertreters zu verbieten, namentliche Abstimmungen, die jedem Einwohner das Für oder Gegen jedes Gemeindevertreters offengelegt haben, zu verhindern und dann auch gleich noch die Pressefreiheit ein für allemal zu kippen...
Denn in der HA-Sitzung konnten weder Hackbarth noch Gehrke und erst recht nicht Wollermann (der wollte gern mit Redakteur Krakau vor Veröffentlichung "sprechen" - wie war das doch gleich mit der im Grtundgesetz verbotenen Zensur...) kein einziges Beispiel nennen, wieso "Gemeindevertreter sich unwohl fühlen, wenn ihnen später frühere "ungenaue" Äußerungen vorgehalten werden könnten...Es bleibt Hackbarths Geheimnis, wie ein Foto von mir in der Dezember-GV (Totale der Sitzung mit Tannenbaum im Hintergrund) Äußerungen, erst recht ungenaue Äußerungen von früheren Sitzungen beinhalten kann - das ist schon rein physikalisch nicht möglich - oder aber Herr Hackbarth hat für seine bahnbrechende "Entdeckung" den Nobelpreis verdient....
Also wenn also MOZ-Fortograf Sergej Scheibe demnächst wieder in Ahrensfelde arbeiten will, empfiehlt es sich, rechtzeitig vorher schriftlich um Genehmigung nachzusuchen, verbunden mit der eidesstattlichen Versicherung vielleicht, die beste Gemeinde Deutschlands nur im allerschönsten, rosaroten Licht abzubilden.....Dann könnte es klappen !
In - wie gesagt - Absurdistan in Ahrensfelde......

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