Mittwoch, 23. März 2016

„Das ist ein fatales Signal“ aus Ahrensfelde

Genau das sagt ein Zuhörer nach der Debatte in der Ahrensfelder Gemeindevertretung um den Geschäftsordnungsantrag zum Abbau von Demokratie und nach der mehrheitlichen Zustimmung.
 
Und das sich der Bürgermeister daran führend beteiligt, ist nicht weniger fatal! Ich habe es im Blog schon mehrmals angemerkt: Es ist Zeit für ihn, den Posten als politischer Beamter aufzugeben, bevor er noch mehr Schaden anrichtet!


Kommentar in der MOZ:

Fremdschämen über Gemeindevertretung Ahrensfelde

Wie kann man sich als gewählter Vertreter des Volkes bloß die eigenen Rechte selbst beschneiden? Das geht mir nicht in den Kopf! 
Als wenn es nicht schon schwer genug ist, gegenüber den kommunalen Verwaltungen die Demokratie zu verteidigen, Rechte einzufordern und Bürgerinteressen durchzusetzen, da die Verwaltungen sich in ihre Arbeit ungern reinreden und noch weniger gern kontrollieren lassen, den gewählten Volksvertretern i. d. R. mindestens eine Nasenlänge voraus sind, in den Themen gut drin stecken und die Klaviatur der Winkelzüge ganz gut beherrschen. 
Ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger erkennen werden, wer sie vertritt - und wer lieber mit der "dunklen Seite der Macht" kungelt. Die Quittung sollte es dann bei der nächsten Kommunalwahl geben. Hoffentlich!
 
 Dr. Andreas Steiner
 Gemeindevertreter Freie Wähler Schorfheide/BKB

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