Wir
Unabhängigen als die Opposition in der Gemeindevertretung haben das
Thema Schule in der Gemeinde mehr als einmal thematisiert, kritisiert
und ausreichend fachlich fundierte Vorschläge zur Schulentwicklung
unterbreitet.
Zumindest
offiziell fanden wir bei der Verwaltungsspitze (Bürgermeister, Herr
Knop) und ihren Anhängern in der GV kein Gehör.
Doch
eins ist zu erkennen. Genau die Genannten müssen zu den eifrigen
Lesern unseres Blogs gehören. Im Blog aufgemachte Kritiken,
Anregungen und Forderungen wirkten ganz offensichtlich der
Verwaltungsspitze als Handlungsanregungen, was wir begrüßen. Die
Art und Weise des Umgangs mit den Unabhängigen allerdings nicht!
Und
das macht der mir vorliegende MOZ-Artikel vom 13.2.18 deutlich.
Zum
Standort der neuen Grundschule in Lindenberg haben wir Unabhängige
uns positioniert. Der Standort ist eine Fehlentscheidung. Die Schule
hätte in den Ortsteil Ahrensfelde gehört. Wer für die
Fehlentscheidung die Verantwortung trägt, haben wir in Blogbeiträgen
deutlich gemacht.
Nun
liegt der Entwurf des Bebauungsplanes zur Beschlussfassung
(Offenlegung) vor. Dem Leser des Blogs dürften Teile des Entwurfs
bekannt sein. Der Entwurf zeigt die Baufelder und die Baumasse auf,
also schafft die Grundlage für die Ausgestaltung der Gebäude, also
die Grundlage für die Ausführungsplanung.
Auch
hierzu haben wir Unabhängige im Blog unsere Position dargestellt und
Fragen zur schul- fachlichen Qualifikation des beauftragten
Planungsbüros aufgeworfen.
Wir
halten den Entwurf für nicht gelungen, da Schulbestandteile rechts
und links einer stark befahrenen Straße entstehen sollen. Das ist
Grundschulkindern nicht zuzumuten, zumal die Möglichkeit bestanden
hätte durch weiteren Flächenerwerb sich auf einen Standort ( Raum
alte Sportanlage - Bogenschießen) zu konzentrieren.
Das
ist leider nicht geschehen, weil es in der Gemeinde seit Jahren keine
vernünftige Schulplanung gibt! Das was jetzt geboten wird, ist ein
„verzweifelter Schnellschuss“ aus einer Notlage heraus.
Zu
verantworten hat das die Verwaltungsspitze mitsamt der „alten
hörigen Garde“ von Gemeindevertretern.
Jetzt
kommt es noch besser:
Die
Unabhängigen haben immer wieder gefordert, in Vorbereitung der
Ausschreibung zum BP und zur Ausführungsplanung in den politischen
Gremien über das „Was wollen wir überhaupt räumlich und
inhaltlich für eine Grundschule bauen“, zu diskutieren, um
Vorgaben für die Planungen zu machen? Nichts dergleichen ist
geschehen.
Offensichtlich
haben erst unsere Forderungen im Blog die Verwaltungsspitze
im Alleingang rührig werden lassen.
Jetzt
plötzlich wird über die Presse zur Planung verkündet: Die Kommune
hätte ein Entwicklungskonzept mit Bedarfsanalyse und Raumprogramm
zur Entwicklung eines
Grundschulkomplexes in der Gemeinde Ahrensfelde in
Auftrag gegeben und das läge seit Juni 2017 vor!
Wo
das vorliegt, wäre noch zu klären! Jedenfalls nicht bei den
politischen Gremien, sprich Gemeindevertretern. Im
Übrigen ist von einer Auftragsvergabe den Gemeindevertretern nichts
bekannt!
Das
ist erneut ein Beispiel für die völlig
unzulängliche, die Gemeindevertretung „flach haltende“
Informationspolitik der
Verwaltungsspitze, hier des Bürgermeisters und seines
Stellvertreters.
Das
ist ein Umgang mit den politischen Entscheidungsträgern, wie er in
dieser Gemeinde seit Jahren gepflegt und leider auch von einem großen
Teil der Gemeindevertreter (noch) geduldet wird!
Demnächst zu den Ausschreibungen der Bauabteilung zur Ausführungsplanung!!
Mich wundert gar nichts mehr in dieser Gemeinde und ich hoffe, irgendwann werden die Karten neu gemischt..wenn es denn mal einen ernstzunehmenden Gegenkandidaten o. gerne auch Gegenkandidatin geben wird.
AntwortenLöschenMir wurde schon von Herrn Gehrke dreist ins Gesicht gelogen...denn beweisen konnte oder wollte er seine Aussagen nicht.
Bei Lügen sind Sie in diesem Blog zumindest richtig.
LöschenHier werden permanent unbegründete Halbwahrheiten, persönliche Beleidigungen, Mutmaßungen und klare Falschauskünfte verbreitet.
Hier scheint jemand schwer getroffen (Verwaltung 8.04 Uhr?).
AntwortenLöschenRichtig!Politik und Verwaltung in der Gemeinde müssen erneuert werden. Da braucht es junge, selbstbewusste Köpfe. Wir Unabhängige werben dafür und würden uns über Zulauf freuen, um noch mehr Transparenz und sinnvolle Entwicklung für die Ahrensfelder bieten zu können
Der Bürgermeister gehört durch Abwahl in den Ruhestand geschickt.Den Zeitpunkt selbst abzutreten hat er wohl verpasst.
Löschen"Der Bürgermeister gehört durch Abwahl in den Ruhestand geschickt."
LöschenDas sagt genau der Richtige.
Als Ex-Bildungsstadtrat wurden Sie von Ihren eigenen Parteikollegen, damals wohl SPD, abgewählt. Wer Ihre Polemik hier im Blog liest, versteht, dass das richtig war.
https://www.berliner-zeitung.de/ex-bildungsstadtrat-verzichtet-auf-erneute-kandidatur-fuer-das-bezirksamt-wolfgang-unger-gibt-auf-16914978
Ex-Bildungsstadtrat verzichtet auf erneute Kandidatur für das Bezirksamt Wolfgang Unger gibt auf – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/16914978 ©2018
MARZAHN Wolfgang Unger verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den der SPD zustehenden Stadtratsposten. Der 48jährige Ex-Bildungsstadtrat zog damit gestern die Konsequenzen aus monatelangen Querelen um seine Person.Die Entscheidung kam eigentlich nicht überraschend. Denn Wolfgang Unger konnte einen Negativ-Rekord aufweisen. Insgesamt sechsmal war der frühere SPD-Bildungsstadtrat in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gescheitert. Nach vier Abstimmungsniederlagen im Dezember und zwei weiteren im Januar kam am späten Montag abend die nächste Hiobsbotschaft. Die Marzahner CDU-Fraktion - entscheidend für die Stimmenmehrheit - konnte auch nach einer Probeabstimmung kein grünes Licht für Unger signalisieren. Fraktionschef Christian Klahr über das Ergebnis: "Von neun anwesenden Mitgliedern (insgesamt elf) hat die Mehrheit gegen ihn gestimmt". Vertrauensbruch beklagtDaraufhin entschied sich Unger gestern, seine Bewerbung zurückzuziehen. "Mein Selbstwertgefühl läßt das nicht zu", begründete er seine Absage an einen siebten Wahlgang, verbunden mit heftigen Worten an die Marzahner Christdemokraten. Die hätten "eindeutigen Vertrauensbruch" begangen, die CDU sei auf einem "Schlingerkurs". Zumal es Zusagen gegeben habe, daß sich die CDU dem SPD-Kandidaten nicht verweigert. Schließlich hätten die Sozialdemokraten auch Stadtrat Wilfried Nünthel und BVV-Vorsteher Rüdiger Heise - beide von der CDU - mitgewählt. Von einem Junktim kann dagegen laut Klahr keine Rede sein. Es gab im Dezember letzten Jahres lediglich "eine Formulierung, daß eine Mehrheitsentscheidung der CDU möglich ist, aber keine Wahlabsprachen". Unger habe offensichtlich nicht überzeugen können, wohl auch wegen "fehlender politischer Positionen". Auch die PDS blieb nicht von Kritik verschont. Die 22 Genossen hatten von Anfang an ihre Blockadehaltung deutlich gemacht. Unger: "Dort herrscht Fraktionszwang". Ungeachtet dessen habe er Signale von einzelnen PDS-Fraktionsmitgliedern erhalten, die seine erneute Kandidatur wünschten. Trotzdem wollte Unger das "Vabanquespiel" nicht weiter betreiben. Denn die acht Stimmen seiner Fraktion und die der vier Bündnisgrünen waren für das Guthaben-Konto in der 45köpfigen BVV nicht ausreichend. Nachfolger gesuchtMia Georgy, Geschäftsführerin der PDS-Fraktion, hält Ungers "undemokratisches Verhalten" für die Ablehnung ("einen Fraktionszwang kennen wir nicht") ihrer Partei für ausschlaggebend. Als Bildungsstadtrat "war er bemüht, den Bereich Bildung an das Landesschulamt besenrein zu übergeben". Georgy spielt auf die Fälle von Lehrern mit Stasi-Kontakten an. "Es gibt Gerichtsverfahren, wo betroffene Lehrer ihre Einstellung wieder eingeklagt haben". Inzwischen ist die SPD auf der Suche nach einem Nachfolger für Unger. Letzterer bedauert sein Scheitern: "Schade, daß Marzahn einen Macher verloren hat". Trotzdem ist sich SPD-Kreischef Clemens Thurmann sicher: Zur BVV im April steht der neue Kandidat. Namen werden noch nicht genannt. +++ – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/16914978 ©2018
Hass macht krank und verwirrt die Sinne.
LöschenDie Forderungen der Unabhängigen nach einen Schulstandort in Ahrensfelde Fichtestr. oder Kirschallee sind doch einfach Schwachsinn. Eine Fläche zu klein und keine Infrastruktur und der zweite Standort Kirschallee kiegt an der vielbefahrenden B158. Genauso sinnlos
AntwortenLöschenWenig Sinn macht ihre Argumentation, weil viel zu oberflächlich.
LöschenDie Argumentation bringt es auf den Punkt. Anders als das hier übliche pauschalen Geschwafel ohne konkreten Lösungsansatz.
Löschen