Donnerstag, 22. Februar 2018

Wer realitätsfern entscheidet, den bestraft das Leben

Deutsche Bahn AG wollte den Bahnsteig auf die östliche Seite verlegen, die Kommune war dagegen

Station wird nicht umgebaut

Einsteigen bitte: Eine Erneuerung der Station Ahrensfelde Friedhof ist wegen fehlender alternativer Finanzierungsmöglichkeiten auf absehbare Zeit nicht realisierbar Einsteigen bitte: Eine Erneuerung der Station Ahrensfelde Friedhof ist wegen fehlender alternativer Finanzierungsmöglichkeiten auf absehbare Zeit nicht realisierbar © Foto: MOZ/Kai-Uwe Krakau
Ahrensfelde (MOZ) An der Regionalbahn-Linie 25 Berlin-Ostkreuz - Werneuchen sollen in diesem Jahr die Stationen modernisiert und barrierefrei umgebaut werden. Einzige Ausnahme: Der Haltepunkt Ahrensfelde Friedhof.
"Das Projekt "Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIP) Ahrensfelde Friedhof - Erneuerung Bahnsteig" muss mit sofortiger Wirkung qualifiziert abgebrochen werden", heißt es in einem Schreiben der DB Station & Service AG an die Gemeinde Ahrensfelde. Eine Umplanung entsprechend der von der Kommune geforderten Standortwechsels auf die westliche Seite des Gleises sei unter Beachtung der Planungsprämissen als auch der daraus resultierenden Umplanungsdauer für Arbeiten im Jahr 2018 nicht möglich. "Aufgrund von fehlenden alternativen Finanzierungsmöglichkeiten ist eine Erneuerung der Station Ahrensfelde Friedhof auf absehbare Zeit nicht möglich". Die Baumaßnahmen werden durch Bundesmittel im Zukunftsinvestitionsprogramm finanziert. Der Bewilligungszeitraum endet am 31. Dezember 2018.
Den Ahrensfelder Gemeindevertretern war das Projekt und die Bewertung verschiedener Varianten in einer Sitzung am 18. September vorgestellt worden. Die DB Station & Service AG präferierte dabei die örtliche Verlegung des Bahnsteigs auf die östliche Seite der Bahngleise. Darüber hinaus war ein Rückbau des Bestandsbahnsteiges inklusive des Bahnsteigdachs vorgesehen. Für die Umsetzung müsste das Flurstück 1026 von der Gemeinde Ahrensfelde erworben werden, hieß es. Mit Schreiben vom 19. September hatte sich die Kommune dann gegen die von der Bahn gewählte Lage ausgesprochen.
Die Planer weisen daraufhin, dass die Grundlage der Finanzierung durch Bund und Länder die definierten Bedarfsschwerpunkte im Einzugsgebiet der Verkehrsstation sind. Dies seien beispielsweise Einrichtungen für Kinder, Senioren und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen. Für die Verkehrsstation Ahrensfelde Friedhof wurde als Bedarfsschwerpunkt im Zukunftsinvestitionsprogramm die kommunale Kindertagesstätte "Koboldland" festgelegt. Dies sei mit dem Land Brandenburg, dem Bundesverkehrsministerium sowie dem Eisenbahn-Bundesamt abgestimmt und bewilligt worden, heiß es.
Der Bedarfsschwerpunkt sowie das Haupteinzugsgebiet der Station liegen laut Bahn auf der östlichen Seite der Bahngleise. Der Zugang für diese Kunden zum Verkehrshalt auf der westlichen Seite führe über einen ungesicherten Bahnübergang und und berge eine erhöhte Unfallgefahr insbesondere für Kinder und Senioren. Aus diesem Grund sei die östliche Lage eine wesentliche Planungsprämisse.
Der Antrag zur Plangenehmigung für das Projekt wurde am 2. November beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht - mit der Verlegung des Bahnsteiges. Die Behörde werde aber nur grünes Licht geben, wenn die Gemeinde Ahrensfelde dem Kauf des Flurstücks 1026 zustimmt. Dies werde aber verwehrt, so die DB Station & Service AG.
Die Arbeiten an der Umgestaltung der anderen vier Bahnhöfe Ahrensfelde Nord, Blumberg, Seefeld und Werneuchen sollen nach früheren Angaben der Deutschen Bahn voraussichtlich im Juli beginnen und rund sechs Wochen dauern. Dabei werden die Bahnsteighöhen auf einheitlich 76 Zentimeter angepasst. Ferner will man den Belag erneuern und ein Blinden-Leitsystem installieren. Verbesserungen soll es auch bei den Zugängen sowie beim Wetterschutz, der Beleuchtung und der Kundeninformation geben.
In dem genannten Umsetzungszeitraum will die DB Netz AG auch sicherungstechnische Anlagen an der Regionalbahnstrecke erneuern.

21 Kommentare:

  1. Da fällt einem wirklich nichts mehr zu ein. Wie dämlich kann man sein?

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    1. Da kann man Ihnen nur zustimmen - in der nach oben offenen Dämlichkeitsskala ist die Ahrensfelder Verwaltung mit weitem Abstand an der Spitze...Mir ist nicht bekannt, wie teuer der Kauf des Grundstücks 1026 werden könnte...
      Ganz sicher aber billiger als ein weiterer Kunstrasenplatz für 'ne reichliche Million - da ist die Sicherheit der R 25-Nutzer einschließlich Kindern natürlich völlig nebensächlich, nicht wahr ?
      Jedenfalls egal dem wohlbeleibten HA-Ausschuß-Vorsitzenden, der sein Geld als Grundschullehrer "verdient" - na ja, das sagt eigentlich alles...Und dem
      christlich angehauchten Bürgermeister sind seine Einwohner offenbar auch reichlich egal...und das noch jahrelang, nichts Neues allerdings !
      Und alldem hat die grandiose GV zugestimmt - als "gelebte Demokratie" made by Ahrensfelde ???
      Nach §61 Kommunalverfassung ist die GV die Vorgesetzte der Verwaltung - versteht sich in dieser Gemeinde offenbar nur als Abnicker !!!

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    2. Die Gemeindevertreter haben so entschieden.

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    3. Na toll, schon mal aufgefallen, dass etliche Gemeindevertreter zwar entscheiden, aber viele Vorlagen gar nicht kennen oder damit nichts anfangen können...und dann eben einfach abnicken !
      Kann jeder nachvollziehen, braucht dafür nur in die GV-Sitzungen als Besucher zu gehen...

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    4. "Und dem christlich angehauchten Bürgermeister sind seine Einwohner offenbar auch reichlich egal...und das noch jahrelang, nichts Neues allerdings !
      Und alldem hat die grandiose GV zugestimmt - als "gelebte Demokratie" made by Ahrensfelde ???
      Nach §61 Kommunalverfassung ist die GV die Vorgesetzte der Verwaltung - versteht sich in dieser Gemeinde offenbar nur als Abnicker !!!"

      Nachfragen, überlegen, lesen, durchatmen, nochmal überlegen und grünen Tee trinken - das hilft meist gegen Schnellschüsse. Es wurde nichts abgenickt - im Gegenteil. Gehrke hat sich für den neuen Bahnhof ausgesprochen, u.a. auch aufgrund der Sicherheitsbedenken. Siehe Protokoll. Der größere Teil meiner politischen Kollegen hat sich nach einer lebhaften Diskussion dagegen ausgesprochen. Das kann man so wie Babsi, ich, Sie oder Gehrke blöd finden, ok. Hat aber nix mit Verwaltung, einem Kunstrasenplatz oder Gehrke zu tuen.
      Herr Dr. W. U. - eine Frage: Wie hätten Sie abgestimmt, wenn Sie an dem Tag dagewesen wären?

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  2. Wurde schon daran gedacht, dass ein großer Bahnhof existiert? Wurde schon daran gedacht, dass der neue Haltepunkt die Bürger mitten auf eine stark befahrene Straße schickt?

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    1. Sachliche Argumente wollen der Blogbetreiber Dr. Unger und seine beauftragten Vasallen doch gar nicht hören...

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    2. Von kritischen Anonymen haben ich und "meine Vasallen" bisher kaum was vernehmen dürfen.Wir bieten regelmäßig an, uns monatlich zu besuchen.
      Die nächste Gelegenheit bietet sich am 12.3.!

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    3. Schon mal daran gedacht, die Einwohner Ahrensfeldes zu befragen, auch die, die den Bahnhof nutzen...oder sind das alles "kritische Vasallen"?

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    4. Das ist hier in der Gemeinde nicht üblich. Wir Unabhängige treten seit Beginn der Wahlperiode für mehr direkte Bürgerbeteiligung ein (Haushalt,Petitionen,Einwohnerversammlungen/Infoveranstaltungen,Infoplattform Maerker für die Bürger).Das kann im Blog verfolgt werden. Die Mehrheit in der GV lehnt das ab, dazu gehört auch der Bürgermeister.

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    5. Ich weiß zwar nicht, wo Sie (Anonym Donnerstag 11.54 Uhr) wohnen und langfahren , auf der (stark befahrenen ???) Bahnstraße ganz gewiß nicht...

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  3. GV-Sitzung vom 17.07.2017:

    Die Gemeindevertreter haben es so entschieden, da hat die Verwaltung kein Anteil dran! Der Stein kam erst in dieser Sitzungs ins rollen, bzw. zum stehen...
    Auch ein Herr "Dr." U hat das fein abgenickt und die Prüfungen gefordert!

    Alles im Ratsinfosystem nachzulesen:

    "TOP 08:

    Information über die geplanten Erneuerungen der Bahn-Haltepunkte Ahrensfelde-Friedhof, Ahrensfelde Nord und Blumberg


    Frau Györi und Herr Gebauer stellen anhand einer PowerPoint Präsentation die geplanten Erneuerungen vor. Geplant sind barrierefreie Ausbauten und dynamische Informationssysteme. Weiter berichtet er, dass eine Taktverdichtung nicht vorgesehen ist, aber in den Planungen berücksichtigt wird. Im kommenden Monat solle dann die Plangenehmigung eingereicht werden. Die Bauarbeiten sind für Juli 2018 während der Sommerferien geplant. Ein Schienenersatzverkehr wird bereitgestellt.

    Frau Herzog wünscht sich zusätzlich ein Bahnsteig näher an der Schloßparksiedlung, um den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden.

    Herr Gebauer antwortet dazu, dass dies nicht möglich ist, da Fahrzeiten sonst nicht mehr eingehalten werden können und dies nicht lukrativ genug ist.

    Herr Wolf stellt einige Fragen zum Verfahren:

    - Steht das Bahnhofsensemble Ahrensfelde Friedhof unter Denkmalschutz?
    - Ist der Abriss oder Verlegung des Bahnhofes ohne Beachtung des Ostkirchhofes rechtens?
    - Ist der geplante Schulcampus in der Ulmenallee in den Planungen inbegriffen?
    - Welche Auswirkungen haben die Umbauten auf die Bahnstraße?

    Herr Gebauer beantwortet die Fragen und teilt mit, dass eine Vereinbarung zwischen Bahn und Ostkirchhof geprüft wird. Weiter steht das Ensemble nicht unter Denkmalschutz, jedoch wird die Denkmalschutzbehörde als Träger öffentlicher Belange in das Verfahren einbezogen. Analysen über die Auswirkungen auf die Bahnstraße wurden bisher nicht gemacht.

    Im weiteren Verlauf entsteht eine Diskussion über die geplante Variante am Bahnhof Ahrensfelde Friedhof. Es wird bemängelt, dass die Planer zu spät an die Gemeinde herangetreten sind und diese nun keine Handlungsmöglichkeiten mehr besitzen, da die Plangenehmigung im August 2017 eingereicht werden soll. Es wird gefordert, den Bahnsteig so zu belassen wie er ist und zu renovieren. Eine Verlegung des Bahnsteiges ist nicht gewünscht.

    Herr Gebauer ergänzt, dass die Fördermittel im August 2018 auslaufen und bis dahin die Arbeiten abgeschlossen sein müssen. Die Ausschreibungen sind für Januar 2018 geplant. Er weist darauf hin, dass der Zeitraum sehr eng bemessen ist, um das Projekt zu realisieren. Weiter haben die Baufirmen volle Auftragsbücher, weshalb so früh wie möglich ausgeschrieben werden müsse. Er stellt in Aussicht, dass eine Stellungnahme der Gemeinde bis September erfolgen kann."

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    1. Wo steht in der Niederschrift, dass ich das fein abgenickt und die Prüfungen gefordert habe?
      Woher die Behauptung?
      Ihnen dürfte doch in Erinnerung sein, dass womöglich auch sie und ihre "politischen Kollegen" namentliche Abstimmungen durch Änderung der Geschäftsordnung nahezu verhindert haben.Es stünde ihnen gut zu Gesicht, wenn sie sich hier im Blog mit Klarnamen meldeten. Meine Position dürfte doch aus dem Blogbeitrag ersichtlich sein.

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    2. Einfach das entsprechende Protokoll (das wie immer bekanntlich erst mind. 6 Wochen nach der GV-Sitzung veröffentlicht wird) abzuschreiben, ist schon eine reife Leistung! Wo ist der Fakt "die Gemeindevertreter haben es so entschieden" - den haben Sie fein ausgespart" Wer hat wann wofür gestimmt? Gehrke war in der Sitzung nicht da... Wer also hat dafür gestimmt, dass "eine Verlegung des Bahnsteigs ist nicht gewünscht.." wann, wo und von wem beschlossen wurde ?

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  4. Der Beschluss wurde im September gefasst, nicht im Juli! Der Beschluss wurde abgestimmt - damit haben die Gemeindevertreter entschieden. Herr Unger war nicht anwesend. Zitat aus Protokoll: "Herr Gehrke weist auf das hohe Risiko hin, wenn die Fahrgäste über das Gleisbett geführt werden sollen." "Herr Gehrke sagt, dass, wenn der barrierefreie Übergang unbeschrankt bleibt, er dagegen ist." Herr Gehrke hat für den Neubau gestimmt. Selbst Schaaf (=Verwaltung!) hat für Neubau argumentiert..steht im Prtotokoll. Dass hier die Verwaltung und Herr Gehrke angegangen werden, verstehe ich nicht. Es ist schlichtweg eine Fehleinschätzung, weil ihr euch nicht die verdammte Zeit nehmt...Überschrift gelesen...Text überflogen...Erkenntnis nach 20 Sekunden: Blöde Verwaltung, blöder Bürgermeister, Robotor-Gemeindevertreter nicken jeden Mist ab!

    Ich sage euch: Wenn für hunderte Tausend Euro ein komplett neuer Bahnsteig gebaut wurden wäre, hättet ihr und Herr Unger laut geschrien: SKAAAANDAAAL: Steuerverschwendung - trotz funktionierenden Bahnhofs wird aus Langweile und Einfallslosigkeit einfach mal so ein neuer gebaut.

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    1. Sie werden ja am Schluss Ihres Psalms richtig tiefgründig, sind Sie eigentlich Psychologe...hat den Anschein! Das Geld kommt von der Bahn, die Gemeinde kostete nur das Grundstück 1026 - laut geschrien haben immer und schreien immer noch Gehrke und seine Leute, die sich vor dessen rückwärtiger Körperöffnung drängen um die besten Plätze...nämlich dann, wenn es um die B158n geht, die mittlerweile 80 Millionen kosten würde - das ist freilich keine Steuerverschwendung, nicht wahr?! Was ist, wenn jemand am unbeschrankten Bahnhofzugang verunfallt, wer buttert das dann unter Gehrkes großen Teppich? Beispiele gefällig? Schimmel damals in der nagelneuen Lindenberg-Kita? Was stand dazu in Ihren heißgeliebten Protokollen? Denn das, was Sie von Gehrke und auch von Schaaf aus den Septemberprotokollen "zitieren", ist vlt. Ihr Wunsch, aber nicht das, was da für jedermann zu lesen steht...da ist Ihr Wunsch wohl der Vater des Gedankens!

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    2. Ich schreie nicht, ich argumentiere.Mir ist allerdings zum Schreien, wenn ich an die über 4 Mio€ denke, die die Gemeinde für einen fraglichen Bau- und Wertstoffhof in Randlage bei 13000 Einwohnern ausgibt oder für 2 zusätzliche Fußballfelder in Ahrensfelde und Blumberg von je über 1Mio€.

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    3. Ich habe von Steuergeldern geschrieben (laut Bahn größtenteils Förderprogramm des Staats, also Steuergelder). Ich wohne seit mittlerweile über zehn Jahren in Ahrensfelde, fahre mehrfach wöchentlich über den besagten Bahnhof nach Berlin (übrigens ist ihre Vermutung bzgl. meines beruflichen Schwerpunkts gar nicht so falsch). Ich war als als Gastzuhörer in der Septembersitzung, weil mich das Thema sehr interessiert hat. Ich versichere ihnen, dass Herr Gehrke FÜR den Neubau argumentiert hat - ich war leibhaftig dabei. Fragen Sie ihn doch, wenn Sie es anhand des Protokolls nicht glauben. Dass in manchen Kommentaren vom blöden Bürgermeister/Verwaltung gesprochen wird, ist im Zusammenhang des Bahnhofs schlichtweg falsch ("Dämlichkeitsskala ist die Ahrensfelder Verwaltung mit weitem Abstand an der Spitze.")! Diese waren für den Neubau, nicht dagegen. Darum geht es mir.

      Ich finde es wirklich schade, dass der Bahnhof nicht gebaut wird. Man merkt leibhaftig, dass Kommunalpolitik eine ganz eigene Sache ist. Selbst ein Grüner hat gegen den Bahnhofsneubau gehetzt. Insofern stimme ich Ihrer Überschrift zu: "Wer realitätsfern entscheidet, den bestraft das Leben" Wenn die Bahn, die einen neuen "kostenlosen" Bahnhof bauen will, wie ein böser Investor behandelt wird, unerfüllbare Forderungen gestellt werden, dann macht das die Grünen, zu mindestens in Ahrensfelde, für mich unwählbar! Schade eigentlich. Man kann nur hoffen, dass es hier bald Nachwuchs gibt. Auch bei anderen Parteien.

      Zur Ortsumfahrung, diesem Baustoffhof oder Sportplätzen kenne ich mich überhaupt nicht aus und will mir daher auch kein Urteil über Bürgermeister/Verwaltung erlauben.

      Ich denke, unsere Standpunkte sind deutlich geworden. Ich danke für die lebhafte Diskussion.

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    4. Da sind Sie auch meines Dankes sicher - dennoch bin ich in einigen Punkten, gerade als langjähriger Einwohner dieser Gemeinde, erheblich mehr als Ihre 10 Jahre, etwas anderer Meinung!
      Ahrensfelde ist eine reiche Gemeinde /Kaufpark, Solarfeld, Handel) hat kaum Probleme wie z.B. Wandlitz mit Flüchtlingen, die es hier fast nicht gibt, aber viele Vereine, sportlich on top usw. usf. Und da wird gebaut, was Mörtel und Beton hergeben, mit seltsamen Auswüchsen allerdings, da werden Investoren finanziell gehätschelt(Kirschenallee, Ulmenallee, u.a.), Kosten übernommen, die die Gemeinde nicht zu leisten braucht - und Nachfragen besorgter Einwohner abgebügelt im jahrelangen Teamwork von Verwaltung/Gehrke und GV/Berendt, jetzt Emmrich oder wie am Beispiel Lindenberg-Süd mehr als deutlich sichtbar auf den Landkreis oder die eigene GV geschoben...DAS sind Fakts, die mehr und mehr Einwohnern aufstoßen - und die sich eben an Gehrke festmachen. Der ist der Bürgermeister, insoweit immer verantwortlich, als einziger Beamter sogar doppelt verantwortlich.
      Insoweit ist Ihr angeführtes Beispiel vom heldenhaften Gehrke, der gegen die Windmühlenflügel der GV mit aller Kraft für "seinen" neuen Bahnhof kämpft, hanebüchen und nicht stimmend, weil Schattenboxen!!!

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  5. Sie bringen es verallgemeinernd auf den Punkt. Ahrensfelde braucht neue Köpfe in der Gemeindevertretung und an der Verwaltungsspitze.

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