Zur
Erinnerung:
Die
Gemeinde hat einen Landschaftsplan erstellen lassen. Und dieser weist
die von der Anka Zukunftsbau Bernau GmbH begehrte Gemeindefläche für
den Bau einer Senioreneinrichtung an der Ulmenallee als
Grünfläche/Feuchtbiotop mit oberflächennahen Schichtenwasser und mit entsprechenden nach Bundesnaturschutzgesetz streng unter Schutz stehenden
Amphibien aus.
Das
ist dem Bürgermeister bekannt, der Bauverwaltung und den
Gemeindevertretern.
Wie
nun die GmbH auf diese Gemeindefläche gestoßen ist, ist nicht
bekannt. Jedenfalls hat der Investor sein Kaufinteresse mit der
Absicht hier eine Senioreneinrichtung zu errichten, an die
ehemaligen Leiterin des Fachbereiches II (Frau Schaaf) herangetragen.
Und die scheint ihm, trotz des Wissens um die Beschaffenheit des
Grundstücks, Avancen gemacht zu haben. Dabei ist es nicht geblieben
und die Gemeindevertretung hat wie üblich funktionierend,
mehrheitlich den Verkauf des Grundstücks, die Änderung des FNP und
die Aufstellung eines Bebauungsplanes beschlossen.
In
einer Bürgerversammlung im Mai 2017 zum Vorhaben, gab es massiven
Protest seitens der anwesenden Bürger zur Standortwahl und zur Art
der beabsichtigten Senioreneinrichtung (zahlungskräftige Belegung/Eigentumswohnungen).
Der
Entwurf des Bebauungsplanes liegt den Gemeindevertretern bis heute
nicht vor. Das ist ungewöhnlich. Es hat offensichtlich Einwende von
Naturschutzverbänden bzw. Naturschutzbehörden gegeben, an deren
„Heilung“ man scheinbar fleißig arbeitet.
Nichtsdestotrotz
lässt der Investor in der MOZ verbreiten:
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