Montag, 29. Januar 2018

Werneuchen macht uns was vor

Uns das sowohl der Ahrensfelder Verwaltung, als auch den Ahrensfelder politischen Gremien. Wer die Medien in letzter Zeit verfolgt hat, wird das in den Debatten um Schule und Bauvorhaben in Werneuchen wahrgenommen haben.

Nun, wie ist Ahrensfelde mit der großen noch unbebauten Gemeindefläche „Kirschenallee“ umgegangen?
Nicht im Sinne des Gemeinwohls und mit Blick auf die für die Entwicklung der Gemeinde so notwendige soziale Infrastruktur (Wohnungen, Schule, Kita, Dienstleistungen). Und schon überhaupt nicht  mit Blick auf eine das 12ha Baugebiet und die angrenzende Siedlung entlastende Verkehrsinfrastruktur mit einer 2.Anbindung an die B158.
Die 6,4ha wurden mit 62€ pro m² weit unter dem Marktwert an einen Investor, der ausschließlich mit Eigenmitteln profitorientiert baut, verschleudert. Und das ohne auf das Gemeinwohl orientierte Bedingungen der Gemeinde für konkret diese Fläche an den Investor.
Das Ergebnis: Im Bauentwurf des Investors ist ausschließlich eine Reihenhausbebauung auf der ehemaligen Gemeindefläche vorgesehen. An der 2.Anbindung an die B158 (??) und zur Lärmminderung scheint die Verwaltung im Nachgang mit der Versetzung des Ortseingangsschildes in Richtung Blumberg bis zur Straße Am Walde (!!) jetzt herumzubasteln.
Und für so eine „Leistung" zur städtebaulichen Entwicklung der Gemeinde und dem Gemeinwohl lassen sich der Bürgermeister und die nun abgedankte Frau Schaaf in der MOZ noch hochjubeln!
Ich wiederhole mich: Auch der Bürgermeister sollte zeitnah abdanken!

Wie man es besser macht, zeigt Werneuchen!

Den MOZ-Beitrag lohnt es sich zu lesen.

 Demnächst: Wie steht es um die Ahrensfelder Schulplanung?

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