Samstag, 20. Januar 2018

Skandalöse Wohnungspolitik des Ortsbeirates Lindenberg und des Bürgermeisters

Zur Erinnerung: Die Gemeinde-Wohnmobilie Karl-Marx-Str. 48 in Lindenberg.

Aufgenommen im Spätsommer 2014.
Die noch heute leerstehende Immobilie hat 4 Wohneinheiten und wurde bis 1998 umfangreich von der Gemeinde saniert. Bis 2008 ist die Immobilie dann leergezogen worden. Und weiteren Sanierungsbedarf von  kalkulierten 464.000€ für 230m² bezahlbaren Wohnraum wollten der Bürgermeister und Ortsbeirat nicht ausgeben. Auch an die Beantragung von Fördermitteln, wie es andere Kommunen tun, wurde kein Gedanke verschwendet und die Gemeinde überließ die Wohnimmobilie großzügig dem Verfall. Ein Verkaufsversuch  scheiterte 2010. 
Und so tümpelt der Verfall "ortsverschönernd" weiter vor sich hin.
Auch im Haushalt 2018 sind weder Mittel für Investitionen bzw. einen Abriss eingestellt.
Die mehrmaligen Forderungen der Unabhängigen seit 2014 nach Schaffung von hier bezahlbaren Wohnraum sind bewusst überhört worden und andere "fraglichen Millionen-Investitionen" haben in der Gemeinde den Vorzug erhalten.
Gleiches gilt für den dahinter liegenden Wohnkomplex 48a mit 4 kleineren Wohneinheiten. 

Wir Unabhängigen fordern ein Umdenken des Bürgermeisters, der CDU und der SPD in der Ahrensfelder Wohnungspolitik.
Wir fordern endlich eine Entscheidung auch zum zeitnahen Umgang mit den Immobilien Lindenberg, Karl-Marx-Str. 48, 48a zu treffen!
Wir stehen für das Gemeinwohl!

Hier die MOZ mit meiner Leserpost:


Gutes Beispiel aus Potsdam.
Das Desinteresse von Bürgermeister, CDU und SPD in Ahrensfelde an sozialem Wohnungsbau in der Gemeinde zeigt sich darin, dass denen die dafür in der GV eintreten, nicht nur die politische Unterstützung verwährt wird, sondern auch die der Verwaltung. Traurig, aber wahr so nach dem Motto "liefert selbst".
Solche Leute gehören abgewählt bzw. nicht mehr gewählt!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.