Dienstag, 23. Januar 2018

Schwere Schlappe für "Landwirt" Rahlf und seine "Befürworter" im Landkreis, in der Ahrensfelder Verwaltung und in Mehrow

Nachdem Herr Rahlf 2012 sich zum „Landwirt“ ernannt hat, begann er bei Nutzung verwahrloster ehemaliger LPG-Anlagen, illegal und rücksichtslos mit der Tierhaltung im großen Stil auf engster Freilandfläche inmitten Mehrows. 
Schweine und Gänse sorgten für enorme Geruchsbelästigung und Lärm sowie schonungslosem Umgang mit Natur und Umwelt. Geduldet wurde die Illegalität der Tierhaltung von der Ahrensfelder Verwaltung und befürwortet von der damaligen Ortsvorsteherin Dr. Unger. 

Anwohner wollten das nicht hinnehmen und so wurde der Landkreis eingeschaltet. Der machte rückwirkend über ein „Ordnungsgeld“ die weitere Tierhaltung von einer notwendigen Genehmigung abhängig und forderte die Einreichung eines Bauantrags. Dem folgte am 02.01.2014 nach einigem Hin und Her und diverse Nachforderungen, trotz massiver Einwendungen zur die Art und Weise der Tierhaltung ohne Rücksichtnahme auf Anwohner, Natur und Umwelt der Genehmigungsbescheid des Struktur und Entwicklungsamtes des Landkreises.
Der Eingang von Widersprüchen der Anwohner wurde mit dem Hinweis, dass sie nicht als betroffene Nachbarn gelten und dem Hinweis auf saftige Gebühren bei Beantwortung der Widersprüche, bestätigt, so dass Einreichende den Widerspruch zurück nahmen. 
Obwohl die Ahrensfelder Verwaltung samt Bürgermeister die Situation um die Tierhaltung und die Vorbehalte der Anwohner kannten und der Flächennutzungsplan das Gelände als Baulandfläche ausweist, wurde das Einvernehmen gegenüber dem Landkreis erteilt. 
Ab Januar 2014 durften sich hier 220 Schweine legal und zum Teil auf nicht genehmigter Fläche tummeln. Später setzte der „Landwirt Rahlf“ noch eins drauf und stellte illegal Rinder dazu. Auch der gegenwärtige Ortsvorsteher Wollermann hielt es in der Sache so, wie die "drei bekannten Affen".

Damit ist es jetzt endlich vorbei!

Das Landgericht Frankfurt/Oder hat am 23.01.2018 den Genehmigungsbescheid des Landkreises für rechtswidrig erklärt und den Klagen von Anwohnern entsprochen. Begründet wurde die Rechtswidrigkeit u.a. so:
Die für die Baugenehmigung vom Antragsteller vorgelegten Unterlagen sind unvollständig und widersprüchlich.
Es liegt keine ordnungsgemäße Betriebsbeschreibung vor. Die Betriebsbeschreibung steht im Widerspruch zum vorgelegten Gutachten betreffs der die Nachbarn zu schützenden Belange.
Von einem Bestandsschutz kann hier keine Rede sein.
Nachbar ist nach Baurecht jeder, der von der Genehmigung einer baulichen Anlage betroffen werden kann, also nicht nur der unmittelbar angrenzende Anwohner.
Wegen der fehlenden Nachhaltigkeit des vorhandenen landwirtschaftlichen Betriebs ist und wäre hier auch zukünftig kein privilegiertes Bauvorhaben nach §35 Baugesetz gegeben.

Dieser Tatsachen wegen, zog das Struktur- und Entwicklungsamt des Landkreises den Genehmigungsbescheid kleinlaut zurück.
Welch eine Blamage!

Der „Landwirt Rahlf“ muss jetzt endlich „das Feld“ inmitten Mehrows räumen.

Des „Landwirt Rahlfs Rache“ folgte heute gegen 11 Uhr wohl auf dem Fuß mit Öffnung der Schweineställe: Die penetrante Geruchsbelästigung der Anwohner war wieder mal die Folge,


7 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Dr Unger, ich befürchtete, dass es mit der Geruchsbelästigung nicht vorbei sein wird. An der Lake ist ein schöner Pferde und Gänsestall ohne festen Boden. Von dort dürfen sie sicher noch länger als die bisherigen 30 Jahre beduftet werden.

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  2. Auch für die seit Jahren vom "Landwirt Rahlf" betriebene Tierhaltung am Altlandsberger Weg liegt keine Genehmigung vor.Und das mit Wissen des landkreises, der Ahrensfelder Verwaltung und des Ortsvorstehers Wollermann.

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  3. Das sind jetzt Äpfel mit Birnen verglichen.

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  4. Was hatten Sie denn in Biologie/Zoologie ???
    Zwar fressen Pferde auch gern Äpfel, aber was ist mit den Birnen ???
    Hat Rahlf auch noch Obstfelder ??? Und wie riechen/stinken die ???

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  5. Nicht Alles was stinkt kommt von Rahlf. In Mehrow müffelt es an verschiedenen Ecken.

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    1. Ei ei ei Verpoorten - es müffelt an vielerlei Orten....was sagt denn das lokale Schwergewicht Bollermann äh Wollermann dazu - mit seinem bundesweiten Alleinstellungsmerkmal "Beruf: Amtsdirektor a.D." ist der wahrscheinlich überqualifiziert oder hats mit dem nicht so sehr ausgeprägten Geruchssinn....

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  6. Wie geil.... aufm Dorf wohnen und sich dann beschweren, wenn's nach Dorf riecht!
    Zu schön...mimimi...da hat jemand ne gute Idee....mimimi... ich bin dagegen...mimimi.... ich mach einfach Ärger... hat als Kind schon geklappt!

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