Mittwoch, 17. Januar 2018

Es ist durchgesickert und jetzt öffentlich

Der seit Beginn der Wahlperiode als Gemeindevertreter und sich recht ordentlich in das organisatorische Amt als Vorsitzender der Gemeindevertretung eingearbeitete Maik Behrendt (CDU), bewirbt sich um den Bürgermeisterposten in Petershagen7Eggersdorf im Landkreis Märkisch Oderland.

Wieder mal, nachdem er schon in dieser Wahlperiode mit Anläufen in Biesenthal - Barnim und Amt Britz - Chorin - Oderberg gescheitert ist. Und er sich wohl auch nicht in der CDU als Kandidat für die Landratswahl im April in unserem Landkreis Barnim hat profilieren können.

Da Gehrke (CDU) auf seinem Stuhl in unserer Gemeinde klebt und sich scheinbar für unersetzbar hält und so bis 2021 nicht abzudanken gedenkt, bleibt sein Gehilfe Behrendt, um nicht in Ahrensfelde als kleiner Gemeindevertreter zu versauern, nichts anderes übrig, als die Flucht ins nahe Umland zu ergreifen.

Nun hat er sich auserkoren, in der Zeit, in der er um den Bürgermeisterposten in Petershagen/Eggersdorf Wahlwerbung betreibt und bis zum Wahltermin das politische Mandat in unserer Gemeinde zu behalten sowie auch das Amt des Vorsitzenden der Gemeindevertretung. Die stellvertretende Vorsitzende Emmrich (Die Linke) darf jetzt also vorübergehend die Gemeindevertretersitzungen leiten.

Geht die Wahl schief, bleibt alles beim Alten und Herr Behrendt wird auf die nächste Gelegenheit zum Absprung warten (siehe auch Blog vom 25.02.2016).


Die Januar- Gemeindevertretung wurde also schon von der Stellvertreterin geleitet.
Anmerkungen zu 3 Infos des Bürgermeisters:

Wir haben mit der Neubesetzung der durch die Beförderung des Juristen Schwarz auf die Fachbereichsleitersstelle II (ehemals Frau Schaaf) freigewordene Stelle des Fachdienstleiters im Fachbereich I mit einem weiteren Juristen, inzwischen sage und schreibe fünften Mitarbeiter mit juristischer Ausbildung in der Verwaltung. Das leistet sich nicht einmal der Stadtbezirk Hellersdorf-Marzahn mit über 260.000 Einwohnern! Auch noch ein Pressesprecher musste für den Bürgermeister her. Soviel zur Personalpolitik des Bürgermeisters und dem Umgang mit Haushaltsmitteln zur eigenen Machtverfestigung und Eigenschutz.

Wie ich schon berichtet habe, liegen für die Blumberger Grundschule 132 Anmeldungen für die Klassenstufe 1 im Schuljahr 2018/19 vor. Damit ist die Fahnenstange voraussichtlich noch nicht erreicht. Wieder steht die Fünfzügigkeit mit Klassenstärken von maximal zulässiger Größe an. Ganz zu schweigen vom unzureichenden Raumangebot, der Belastung des Lehrkörpers und der neuen Schulleiterin, Frau Franke. Weit über 600 Schüler werden im nächsten Schuljahr die Schule besuchen. Ich wiederhole mich: Das ist das Ergebnis der gemeindlichen Schulfehlplanung, für die der Bürgermeister die Verantwortung trägt! Und die Situation wird sich im Schuljahr 2019/20 mit weiterer Zunahme der Schülerzahlen noch verschlechtern.

So nebenbei ist noch mitgeteilt worden, das der Antrag von Prokon auf Aufstellung von 8 Windrädern in der Gemarkung Blumberg seitens des Landesumweltamtes genehmigt wurde.

Zur Personalrotation im Blumberger Gymnasium kein Wort. Mir ist hier mitgeteilt worden, dass die Schulleiterin zurück getreten ist sowie die Sekretärin und drei Lehrer die Schule verlassen haben.

wird fortgesetzt

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.