Der
seit Beginn der Wahlperiode als Gemeindevertreter und sich recht
ordentlich in das organisatorische Amt als Vorsitzender der
Gemeindevertretung eingearbeitete Maik Behrendt (CDU), bewirbt sich
um den Bürgermeisterposten in Petershagen7Eggersdorf im Landkreis
Märkisch Oderland.
Wieder
mal, nachdem er schon in dieser Wahlperiode mit Anläufen in
Biesenthal - Barnim und Amt Britz - Chorin - Oderberg gescheitert
ist. Und er sich wohl auch nicht in der CDU als Kandidat für die
Landratswahl im April in unserem Landkreis Barnim hat profilieren
können.
Da
Gehrke (CDU) auf seinem Stuhl in unserer Gemeinde klebt und sich
scheinbar für unersetzbar hält und so bis 2021 nicht abzudanken
gedenkt, bleibt sein Gehilfe Behrendt, um nicht in Ahrensfelde als
kleiner Gemeindevertreter zu versauern, nichts anderes übrig, als
die Flucht ins nahe Umland zu ergreifen.
Nun
hat er sich auserkoren, in der Zeit, in der er um den
Bürgermeisterposten in Petershagen/Eggersdorf Wahlwerbung betreibt
und bis zum Wahltermin das politische Mandat in unserer Gemeinde zu
behalten sowie auch das Amt des Vorsitzenden der Gemeindevertretung.
Die stellvertretende Vorsitzende Emmrich (Die Linke) darf jetzt also
vorübergehend die Gemeindevertretersitzungen leiten.
Geht
die Wahl schief, bleibt alles beim Alten und Herr Behrendt wird auf
die nächste Gelegenheit zum Absprung warten (siehe auch Blog vom
25.02.2016).
Die
Januar- Gemeindevertretung wurde also schon von der Stellvertreterin
geleitet.
Anmerkungen
zu 3 Infos des Bürgermeisters:
Wir
haben mit der Neubesetzung der durch die Beförderung des Juristen
Schwarz auf die Fachbereichsleitersstelle II (ehemals Frau Schaaf)
freigewordene Stelle des Fachdienstleiters im Fachbereich I mit einem
weiteren Juristen, inzwischen sage und schreibe fünften Mitarbeiter
mit juristischer Ausbildung in der Verwaltung. Das leistet sich nicht
einmal der Stadtbezirk Hellersdorf-Marzahn mit über 260.000
Einwohnern! Auch noch ein Pressesprecher musste für den
Bürgermeister her. Soviel zur Personalpolitik des Bürgermeisters
und dem Umgang mit Haushaltsmitteln zur eigenen Machtverfestigung und Eigenschutz.
Wie
ich schon berichtet habe, liegen für die Blumberger Grundschule 132
Anmeldungen für die Klassenstufe 1 im Schuljahr 2018/19 vor. Damit
ist die Fahnenstange voraussichtlich noch nicht erreicht. Wieder
steht die Fünfzügigkeit mit Klassenstärken von maximal zulässiger
Größe an. Ganz zu schweigen vom unzureichenden Raumangebot, der
Belastung des Lehrkörpers und der neuen Schulleiterin, Frau Franke.
Weit über 600 Schüler werden im nächsten Schuljahr die Schule
besuchen. Ich wiederhole mich: Das ist das Ergebnis der gemeindlichen
Schulfehlplanung, für die der Bürgermeister die Verantwortung
trägt! Und die Situation wird sich im Schuljahr 2019/20 mit weiterer
Zunahme der Schülerzahlen noch verschlechtern.
So
nebenbei ist noch mitgeteilt worden, das der Antrag von Prokon auf
Aufstellung von 8 Windrädern in der Gemarkung Blumberg seitens des
Landesumweltamtes genehmigt wurde.
Zur
Personalrotation im Blumberger Gymnasium kein Wort. Mir ist hier
mitgeteilt worden, dass die Schulleiterin zurück getreten ist sowie
die Sekretärin und drei Lehrer die Schule verlassen haben.
wird fortgesetzt
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