Samstag, 6. Mai 2017

Die MOZ war in der Einwohnerversammlung "Ulmenallee" auch anwesend


Hier mein Kommentar dazu:


Kommentar zum Beitrag: Wohnen für die Generation 60plus
Ahrensfelder Generation 60plus will was Anderes.“

Das Ergebnis einer Umfrage zur Entwicklung der Gemeinde hat den politisch Verantwortlichen gezeigt, die Ahrensfelder wollen nun endlich auch betreutes altersgerechtes Wohnen in der Gemeinde.
Allerdings sozial verträgliches, bezahlbares altersgerechtes Wohnen.
Und genau das wird mit dem Vorhaben des Investors ANKA Zukunftswohnen GmbH nicht realisiert!
Zwar werden die geplanten 33 Wohneinheiten altersgerecht gebaut, doch sollen diese allesamt als Eigentumswohnungen an interessierte finanzkräftige Kapitalanleger in Größenordnung wie sie der Geldmarkt fordert, verkauft werden. An Kapitalanleger egal ob jung oder alt, egal ob an junge oder alte zukünftige Bewohner weiter vermietet!
Wohnen für die Generation 60plus??
Wen wundert es, dass so ein Vorhaben bei den Ahrensfeldern in der Einwohnerversammlung deutlich Widerstand herausgefordert hat!

Hinzu kommt, dass die Aufgabenstellung zur Aufstellung des Bebauungsplanes für das dem Investor großzügig von der Verwaltung angebotene kommunale Grundstück Ulmenallee so allgemein formuliert wurde, dass der Investor aus den naiven (?) Vorgaben das gemacht hat, was ihm beste Verwertungsbedingungen bringt.

Im Übrigen greift die Gemeinde mit dem den Investor angebotenen kommunalen Grundstück locker auf einen Naturraum zu und beabsichtigt dafür prompt den Flächennutzungsplan zu ändern! Man muss hier wissen, dass auf dem geplanten nahe liegenden Baugebiet Kirschenallee, 6,4ha kommunaler Fläche einzig für den Bau von Einfamilenhäusern, Doppelhäusern und massenhaft Reihenhäusern an den Investor BONAVA verkauft werden sollen.

Ich fordere hier in sozialer Verantwortung für das Gemeinwohl die Reißleine zu ziehen und die Umsetzung des „ Ahrensfelder Volkes Wille“ neu zu überdenken!

Nachzulesen in der MOZ vom 6.5.2017 unter Leserpost!

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