Wir Ahrensfelder Unabhängige und deren Anhänger bezeichen dieses vorgestellte Vorhaben städtebaulich als nicht zeitgemäß und einer am Gemeinwohl orientierten Ortsentwicklung gegenüber als verantwortungslos!!
Ich wiederhole mich: Die Verantwortung für diesen Missstand tragen der Bürgermeister, die Bauverwaltung und die Gemeindevertretung mit dem völlig einseitigen Vorgaben an den Investor, einzig auf den privaten Wohnungsbau auf der 6,4h Gemeindefläche, also vorbei am Gemeinwohl, um nur den Verzicht auf die Errichtung des dringend notwendigen Schulzentrums (Oberschule/Grundschule) und einer weiteren KIta zu nennen.
Wen wundert es da, dass BONAVA bei der Inkompetenz noch über die Stränge schlägt und den Bau von massenhaft Reihenhäusern plant.
Nun hat BONAVA wohl in der Infoveranstaltung gemerkt, der Widerstand gegen das vorgestellte Vorhaben ist groß und zur Aufstellung des Bebauungsplanes muss Vertragssichheit her. Und schon wird Druck gemacht auf den Abschluss des Kaufvertrages. Und promt hat die Verwaltung der Gemeindevertretung in der letzten GV-Sitzung die notwendige Beschlussvorlage zum Verkauf vorgelegt. Interessant ist, dass in den Kaufvertrag ein Rückübertragungsvorbehalt für 7000m² eingebaut werden soll.
Grund: Man ist sich in der Verwaltung plötzlich nicht sicher, ob die von der Kirche auf ihrer Fläche vorgesehene Kita gebaut wird! Wie auch immer, die Gemeinde braucht bei dem geplanten Bevölkerungszuwachs auch eine Kita darüber hinaus!
Wie zu erwarten wurde die Vorlage nach kontroverser Debatte einiger Gemeindevertreter mit der Verwaltung mehrheitlich durchgewunken. Ablehnung kam von Teilen der FWG, von Teilen der Linken und von mir.
Bürger wehrt euch! Schafft Gegenwind! Organisiert eine Bürgerinitiative, sonst fährt der Zug ohne euch ab!
Ein weitere klassischer MOZ Artikel in dem einseitig nur "Unabhängige" zu Wort kommen. Von einer Gemeinde eine Oberschule zu "forder" ist Populismus, da Gemeinden Grundschulen betreiben und Landkreise Oberschulen.
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