Mittwoch, 11. Januar 2012

Zur Bauausschusssitzung am Dienstag (10.01.12)

Teil 1:

Mag unsere Kritik an der Tagesordnung gewirkt haben (DSL letzter TOP); auf Antrag eines Gemeindevertreters wurde dieser TOP vorgezogen und die diesmal zahlreich anwesende Öffentlichkeit hergestellt. Ergebnis der Debatte um die DSL- Versorgung von Mehrow und Blumberg: Kosten von 2Mio€ würden anstehen, die die Gemeinde in absehbarer Zeit nicht stemmen kann und will. Viel Gerede des Bürgermeisters mit zumeist wenig Substanz. Schuldzuweisungen an Kreis und Land.

Zu den Tief-und Hochbaumaßnahmen 2012 wurde ausgeführt: Bau Ortsteilzentrum Ahrensfelde läuft, fast fertiggestellt ist der Jugendklub Lindenberg, Dorfteichsanierungsplanung Mehrow wird angeschoben (siehe Blogbericht), ebenso der Kita-Bau in Lindenberg über die fertigen Unterlagen für den Genehmigungsbescheid. Problemfall Einrichtung Bahnhaltestelle Rehahn bleibt Realisierungsproblem. Neues Problem taucht mit dem Vorhaben Rad-Wanderweg Blumberg-Seefeld auf, weil die Annahme, dass sich der Weg in Gänze im Eigentum der Gemeinde befindet, als Irrtum erwiesen hat. Hier sind teure Planungsleistungen ohne ausreichende Vorarbeit der Verwaltung vergeben worden! Die Umsetzung steht nun infrage.

Zur Bürgerfragestunde: Unser Anliegen, zur Verkehrsgeschwindigkeitsbegrenzung auf der Landesstrasse Mehrow-Ahrensfelde auf 70km/h wird realisiert. Ein entsprechendes Schreiben der Verkehrsbehörde wird Mehrow21 zugestellt. Abgelehnt wird der Antrag der Bürgerinitiative Eiche auf Einrichtung eines Überholverbotes auf dieser Landesstrasse im Bereich Hoheneiche und die Einrichtung einer Überquerungshilfe Eiche Süd-Hoheneiche. Der Antrag von Mehrow21 auf Einrichtung eines Hindernisses am Mehrower Spielplatzausgang zum Krummenseer Weg zur Unfallvermeidung wird positiv beschieden. Eine Begehung ist erfolgt. Über Möglichkeiten der Umsetzung wird zurzeit nachgedacht. Skandalös die Äußerung von Frau Schaaf: Die Mehrower (wen sie auch immer meint!) haben die Situation bei der letztjährigen Sanierung und Erneuerung des Platzes so gewollt, wie sie gegenwärtig ist! Und sie macht darauf aufmerksam, dass nicht für alle Dinge die Gemeinde in die Pflicht zu nehmen ist. Es gäbe hier im konkreten Fall schließlich auch die Aufsichts- und Fürsorgepflicht der Eltern! Darauf keine Reaktion des Bürgermeisters, der Gemeindevertreter und der sachkundigen Bürger!

Demnächst zur Anfrage: Stand Überarbeitung FNP-Entwurf für Mehrow!

Wir nähern uns dem 5 tausendsten Aufruf!!

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