Da schreibt ein Leser:
Es ist peinlich und nicht zu akzeptieren, dass die Gemeinde 20 Jahre nach der Wende keinen Landschaftsplan hat. Wofür ist nicht alles Geld ausgegeben worden?
Wäre ein Landschaftsplan da, müsste die dafür verantwortliche Frau Schaaf Fragestellungen im Zusammenhang mit dem FNP nicht ständig unsicher ausweichen.
Welche Absurdität! Da werden unabhängig von jeder Naturbetrachtung/Umweltverträglichkeitsprüfung künftige Siedlungsflächen ausgewiesen, die dann möglicherweise in der öffentlichen Auslegung durch die Träger öffentlicher Belange ad absurdum geführt werden!
Welch eine Verschwendung von Zeit und Geld!
Hinzu kommt, dass weder die Fachausschussmitglieder (Ausschuss nennt sich auch Umwelt/Natur), die Ortsbeiräte, noch die im Amt Tätige für Umweltschutz ( war übrigens im Ausschuss zu diesem Thema noch nie zu sehen!) auch nur im Geringsten in der Diskussion um das Vorhandensein eines Landschaftsplanes Zweifel am Procedere der Verwaltung angemeldet haben!
Ich frage mich, was ist seit Juni mit dem FNP-Entwurf geschehen, wenn er nicht überarbeitet worden ist, wie die Verwaltung und der Bürgermeister behaupten? Im Juni 2011 lag der Gemeinde die Stellungnahme der Landesentwicklungsplanung vor, die ja jetzt Gegenstand der weiteren Erörterung in den Ortsbeiräten sein soll.
Fragen, die eigentlich von den Fachgremien an die Verwaltung gestellt werden sollten! Nur dazu gehört neben Mut, logischem Verständnis auch ausreichend Fachkompetenz, die man schon haben und einbringen muss!
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