Petition der Tagesmütter:
Die 4 in der Gemeinde tätigen
Tagesmütter sehen sich in der Arbeit mit den Kindern im Sinne der
Gemeinde (Daseinsvorsorge) von den politisch Verantwortlichen nicht
unterstützt. Auch Vorsprachen beim Bürgermeister haben da nichts
gebracht. In den Kommunen Bernau und Panketal handhaben das
„Tagesmütter freundlicher“!
Hier die Petition (Auszug):
Nun waren in der Sitzung zwei
Tagesmütter anwesend, mit dem Ziel sich nach Aufruf des
Tagesordnungspunktes an der Debatte um die Petition zu beteiligen. Da
dafür die Öffentlichkeit zu beantragen ist, habe ich dies getan.
Nach dem Hinweis des Vorsitzenden
Behrendt (CDU), dass dies bei der Behandlung von Petitionen nicht
üblich ist, ließ er darüber abstimmen und bis auf mein Ja, die
Öffentlichkeit platzen!
Wie sonst bei Petitionen üblich,
trug er auch hier die von der Verwaltung beabsichtigte Antwort an die
Petenten vor. Darin wird auf die Verantwortung des Landkreises
verwiesen und die Prüfung des Begehrens in Aussicht gestellt.
Vorsorglich wurden dafür auch finanzielle Mittel in den Haushalt
2019 eingestellt. Ich habe dann noch auf den beispielhaften Umgang
mit den Tagesmüttern in Panketal und Bernau verwiesen und das war es
mit der „Debatte“.
Dem Entwurf der Verwaltung wurde
dann kurzer Hand zugestimmt. Die Tagesmütter kamen nicht zu Wort.