Samstag, 1. Dezember 2018

Mehr zur Gemeindevertretersitzung am 19.11.2018

Petition der Tagesmütter:

Die 4 in der Gemeinde tätigen Tagesmütter sehen sich in der Arbeit mit den Kindern im Sinne der Gemeinde (Daseinsvorsorge) von den politisch Verantwortlichen nicht unterstützt. Auch Vorsprachen beim Bürgermeister haben da nichts gebracht. In den Kommunen Bernau und Panketal handhaben das „Tagesmütter freundlicher“!

Hier die Petition (Auszug):



Nun waren in der Sitzung zwei Tagesmütter anwesend, mit dem Ziel sich nach Aufruf des Tagesordnungspunktes an der Debatte um die Petition zu beteiligen. Da dafür die Öffentlichkeit zu beantragen ist, habe ich dies getan.
Nach dem Hinweis des Vorsitzenden Behrendt (CDU), dass dies bei der Behandlung von Petitionen nicht üblich ist, ließ er darüber abstimmen und bis auf mein Ja, die Öffentlichkeit platzen!
Wie sonst bei Petitionen üblich, trug er auch hier die von der Verwaltung beabsichtigte Antwort an die Petenten vor. Darin wird auf die Verantwortung des Landkreises verwiesen und die Prüfung des Begehrens in Aussicht gestellt. Vorsorglich wurden dafür auch finanzielle Mittel in den Haushalt 2019 eingestellt. Ich habe dann noch auf den beispielhaften Umgang mit den Tagesmüttern in Panketal und Bernau verwiesen und das war es mit der „Debatte“.
Dem Entwurf der Verwaltung wurde dann kurzer Hand zugestimmt. Die Tagesmütter kamen nicht zu Wort.