Blog-Leser sind der Meinung, dass unsere Stellungnahme zum
FNP-Entwurf zu Recht aus der Sicht auf die Nachhaltigkeit, bezogen auf die nicht-erneuerbare,
natürliche Ressource Boden, erfolgt ist.
Zur Erinnerung: Wir haben kritisiert, dass die
Wohnbausiedlungsflächenausweisung den tatsächlichen Eigenbedarf um das
Dreifache übersteigt. Und das fatale daran ist, dass auch auf den Außenbereich
zugegriffen wird, obwohl das Potential für den Eigenbedarf im Innenbereich völlig ausreicht! Hier wird
die Nachhaltigkeit durch die nicht zu begründende Einbeziehung von Ackerflächen
und naturnahen Biotopen völlig unter den Tisch gekehrt! Hier wird ungerechtfertigt
Raubbau an der Natur betrieben und es werden womöglich Begehrlichkeiten der
Eigentümer dieser Flächen und möglicher „Baulöwen“ befriedigt.
Im konkreten Fall erfordert nachhaltiges Handeln die
Reduzierung der Wohnbauflächenausweisung auf den Eigenbedarf bei Konzentration
auf den Innenbereich. Auch unsere Gemeinde hat im Sinne der Umsetzung des Prinzips der ökologischen
Nachhaltigkeit in Abwägung mit Ökonomie und Soziales dazu beizutragen, für
zukünftige Generationen so zu agieren,
dass auch diesen Chancen auf ein
erfülltes Leben ermöglicht werden.
Weiteres:
Hier noch der ökologische Fußabdruck Deutschlands (Quelle: WWF,
Living Plant Report, Oktober 2010):
„Wenn alle Menschen so leben würden wie wir, bräuchten wir
2,8 Erden. Der deutsche Fußabdruck ist 5,09 Hektar groß, das entspricht etwa
fünf Fußballfeldern. Ein "gerechter" Fußabdruck läge bei 1,9 Hektar.“
Wer diesen Abdruck, also seine Flächenbeanspruchung auf Grund seines Lebensstils berechnen möchte, folge beispielsweise
dem Link der Bundjugend:
Ökologischen Fußabdruck jetzt berechnen!
Wenn es nicht klappen sollte, mit der rechten Taste bei den Fragen ins Bild klicken und dies vergrößern!
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