Freitag, 31. Mai 2013

Demokratisches Handeln sieht anders aus

Für den Leser nochmals der Antrag von Mehrow 21 auf Teilnahme am Mehrower Dorffest.
Und hier die Antwort der Ortsvorsteherin.
Ich bin zur Sitzung des Vorbereitungsgremiums am 29.05 hingegangen.

Mit der Eröffnung der Sitzung machte die Ortsvorsteherin deutlich, dass es sich hier nicht um eine öffentliche Sitzung handele. Ich wäre also nur solange Gast, bis das Anliegen von Mehrow 21 behandelt würde. Das war auch dann Tagesordnungspunkt 1.
Die Ortsvorsteherin hat das Anliegen von Mehrow 21 vorgelesen und die Gremiumsmitglieder vor die Alternative gestellt, darüber zu debattieren oder gleich abzustimmen.
Als Erster ergriff ihr Ehemann das Wort und sprach sich für eine Ablehnung aus. Er begründete das mit einem Platzmangel, mit nicht gewollter Sponsorenwerbung und ein nicht in das bereits abgeschlossene Konzept passendes Angebot von Mehrow 21. Herr Rahlf sprach sich auch für eine Ablehnung aus. Er begründete seine Ablehnung damit, dass er Mehrow 21 als Unruhestifter im Dorf outet und solche hier unerwünscht seien. Dem schlossen sich sein Sohn und seine Schwiegertochter mit Ablehnungen an. Schließlich sprach sich auch die Ortsvorsteherin gegen den Antrag aus, indem sie auf den Abschluss der Vorbereitung verwies. Danach kam es nach Aufforderung der Ortsvorsteherin zu Ablehnung des Antrages durch Abstimmung.
Nun bat mich die Ortsvorsteherin die Sitzung des Vorbereitungsgremiums zu verlassen. Dem bin ich schließlich gefolgt.

Ein Kommentar meinerseits dazu erübrigt sich. Bilde sich der Leser doch eine eigene Meinung!

1 Kommentar:

  1. anonymer, feiger BlogleserFreitag, 31. Mai 2013 um 16:39:00 MESZ

    Der Verein Mehrow 21 sollte wissen, dass als Unruhestifter in erster Linie Sie ganz alleine gemeint waren. Das werden wir dem Verein Mehrow 21 auch zukommen lassen!

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