Bis auf den entschuldigten Herrn Salzmann (CDU) waren alle
Ausschussmitglieder anwesend. Allerdings hat ein Großteil der sachkundigen
Einwohner gefehlt. Sechs Gäste waren zu zählen.
Herr Meier vom Bauamt
hatte zu berichten:
Kita-Baufortschritt in Lindenberg deutlich wahrzunehmen.
Gerechnet wird mit dem Richtfest Anfang August.
An der Bahnstation Rehhahn in Ahrensfelde hat der Neubau des
Bahnsteigs begonnen. Die Fertigstellung ist für den 28.06. geplant. Eröffnet
werden soll er am 23.08.13.
Der geplante Spielplatz im Kirchengelände Ahrensfelde ist
angeschoben. Beim Landkreis ist im April der Bauantrag eingereicht worden.
Bürgerfragestunde:
Da im Ausschuss die in der Bauverwaltung für Umwelt
Verantwortliche Frau Hempp anwesend war, habe ich an sie folgende Frage
gerichtet: Inwiefern sieht sie bei der den Eigenbedarf dreifach übersteigenden Wohnbausiedlungsausweisung
im FNP-Entwurf die Nachhaltigkeit berücksichtigt? Frau Hempp kam nicht zu Wort.
Ihre Vorgesetzte Frau Schaaf mischte sich ein und lehnte Befragungen ihrer
Mitarbeiter ab! Ihre Antwort auf meine Frage war ihr sichtlich unangenehm und
entsprechend kurz. Sie verwies auf den Abwägungsprozess und den
Grünflächenplan. Und das war es! Peinlich, so meine ich!
Herr Wünsche aus Blumberg merkte an, dass die
Grünflächengestaltung auf dem Rathausvorplatz nicht der ursprünglichen Planung
entspricht, die ihm vom Bürgermeister her bekannt ist. Frau Schaaf tat so, als
wäre dies ihr nicht bekannt und es wäre so wie geplant realisiert worden. Der
Vorsitzende versprach die Sache zu prüfen und wenn notwendig Änderungen
anzumahnen.
Weiterhin stellte ich die Frage, weshalb nach der Abnahme
der ersten Arbeiten am Mehrower Dorfteich nun schon über einen Monat die Arbeit
ruht? Herr Meier antwortete, dass
gegenwärtig die nächsten Leistungen ausgeschrieben werden. Es wird dann Ende
Juni/Anfang Juli mit den Arbeiten fortgefahren, bis Anfang September. Ich frage
mich allerdings, warum jetzt erst die weiteren Ausschreibungen? Was soll der
Leerlauf?
Vortrag der Studenten
der Hochschule für Nachhaltigkeit aus Eberswalde zu den Mehrower Weiherketten:
Die vier Studenten haben in einem durch Bilder zum
Untersuchungsgebiet anschaulichen Vortrag von etwa 20 Minuten ihre Arbeitsergebnisse
zu den Mehrower Weiherketten dargestellt. Ziel war es, u.a. die
Gemeindevertreter in Sachen Umwelt vor der Haustür zu sensibilisieren.
Interessant sind die konkreten Vorschläge und der Appell der Studenten, die
unbedingt schützenswerten Weiherketten durch gezielte Maßnahmen zu erhalten. Ich
hoffe, dass dies auf fruchtbaren Boden gefallen ist und stärker als bisher in
der Gemeindevertretung zum Thema wird!
Bedauert haben die Studenten, dass ihnen im Anschluss an den
Vortrag nicht die Möglichkeit zur Disputation gegeben worden ist. Enttäuscht
waren sie auch über die geringe Zahl der Zuhörerschaft. Gut, das war ein Anfang, der sich ausbauen
lässt. Mehrow 21 plant in Zusammenarbeit mit der Hochschule und der Verwaltungsmitarbeiterin Frau Hepp
sich einem oder zwei konkreten Objekten innerhalb der Weiherketten zuzuwenden.
Demnächst eine
Anmerkung zu den Tagesordnungspunkten der Gemeindevertretersitzung am 21.5.13.
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