Sonntag, 24. Februar 2019

Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt,

die Gemeinde opfert den Wald für ein Kunstprodukt (2. Kunstrasenspielfeld).

Was steht gleich im Wahlprogramm der Ahrensfelder FWG (Freie Wählergemeinschaft)?

Wir stehen u.a. für
"Schutz und Pflege unserer Alleen und Wälder, Sicherung unserer Biotope."

Ach, da gab es doch noch so ein Feuchtbiotop in der Ulmenallee, dass für Seniorenwohnen (Eigentumswohnungen) beseitigt werden sollte. Und wieder war es neben dem Bürgermeister, den Altparteien, auch die die FWG, die " gegen die Sicherung des Biotops" gestimmt hat!


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Anwohner - Wald - Zauneidechse standen für die Standortwahl des Kunstrasenplatzes zur Entscheidung an!

Wald muss weichen. 40m Abstand zu Wohngebäuden. Hälfte des Lebensraumes der Zauneidechsen geht verloren.


Wald bleibt erhalten.78m Abstand zu Wohngebäude. Der gesamte Lebensraum der Zauneidechsen muss verlagert werden.

Es darf geraten werden, für welche Variante sich im Einvernehmen mit dem Vorstand des Vereins die Verwaltung entschieden hat? 
Variante 1! 
Zauneidechsen mussten als Tabu-Kriterien zur Begründung  herhalten. Die Hälfte der Echsen konnten aber locker umgesiedelt werden!
Ein Schmierentheater, wie es hohler nicht geht!

7 Kommentare:

  1. Ahrensfelder FWG (Herr Joachim, Herr Stock, Frau Formazin): Was interessiert mich mein Wahlgeschwätz von gestern!

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  2. Was auch möglich und besser für Anwohner, Wald und Echsen gewesen wäre, kommt noch!

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  3. Wie lange werden es die Zauneidechsen auf dem verbliebenen halben Habitat bei Spielbetrieb auf dem Kunstrasenplatz noch aushalten? Die Befürworter für den Standort haben sicher auch dafür eine Antwort. Nur werden sie die nicht öffentlich machen!

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  4. Das ist schlicht medienreif. Der Bürgermeister und der Vereinsvorsitzende Lachmann sollten dafür döffentlich die Verantwortung übernehmen.

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  5. Herr Stock (FWG) unterstellt, dass unter den Anwohnern des Sportplatzes Stimmung gegen den Sportplatz geschürt wird! Es wäre alles rechtens. Das "Lärmgutachten" gäbe allen Betroffenen "Rechtssicherheit". "Lärmschutzmaßnahmen" werden entsprechend vorgesehen.
    So steht es im Februar - Sitzungsprotokoll der Gemeinde.
    So verteidigt Herr Stock Klientelpolitik für den Verein!

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  6. Ein Leser: Die Frau von Herrn Stock ist im Vorstand des Vereins! Herr Stock hätte hier wohl lieber seine Klappe halten sollen.

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    1. Ein weiterer Leser:
      "Die Äußerung dass unter den Anwohnern des Sportplatzes Stimmung gegen den Sportverein geschürt wird, ist armselig und an den "Haaren herbeigezogen".
      Es wird niermand aufgehetzt. Die Anwohner leiden jahrelang, durch die dichte Lage zu den Grundstücken 7 Tage in der Woche unter dem Sportlärm. Dieser wird durch den 2. dichten Neubau weiter verstärkt. Die Zerstörung der Natur im Interesse der" Machthaber in Ahrensfelde" trägt auch dazu bei, dass sich die Bürger wehren. Selbst die Anwohner in 2. und 3. Reihe fühlen sich genervt und beklagen, dass sie bei Trainings- uns Spielbetrieb ihre Terrasse nicht nutzen können.
      Die gesamten Reaktionen und Kommentaren von seiten fast aller Gemeindevertreter ist bösartig und unterstreicht die schlechte Arbeit der gewählten Volksvertreter.

      P.S. Frau Stock ist doch Diejenige im Vorstand, die bei einer Aussprache mit Anwohnern, die Flutlichter mit der Beleuchtung von Straßenlaternen verglich.
      Alles wird "schön geredet" im Sinne des Sportvereins."

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