Donnerstag, 3. Dezember 2015

Workshop 2 - "Zukunftsstadt" Ahrensfelde

Zur Erinnerung:

Im Juni lief Workshop 1 mit den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern unter Moderation des beauftragten Instituts im Rahmen des Bundeswettbewerbs "Zukunftsstadt".
Dem schloss sich die Aktion Bürgerbeteiligung mittels Fragebogen an.
Nun ging es im Workshop 2 um die Präsentation der Ergebnisse der Bürgerbefragung durch das beauftragte Institut.

Hier die Tagesordnung Workshop 2:






























Anwesend waren etwa 40 Personen, davon ca. 15 bis 20  Einwohner, der Rest Mandatsträger, Verwaltung und Institutsangehörige.
An 5500 Haushalte wurden Fragebögen verteilt, zurück kamen 721 gültige Fragebögen. Überpräsentiert waren die "Alten". Völlig unterpräsentiert die Jugendlichen.

Die sehr anschauliche Präsentation erfasste in Form graphische Darstellungen die Antworten der Befragung sehr allgemein, ohne auf konkrete Hinweise und Anregungen aus den eingegangenen Fragebögen einzugehen.
Dazu gab es aus dem Publikum einige wenige Anfragen, bevor die Fraktionsvorsitzenden zu Wort kamen. Seitens der Zuhörer wurde kritisiert, dass es sich doch hier um keine politische Veranstaltung/Wahlveranstaltung handele und es daher angebrachter gewesen wäre, die Ortsvorsteher zu deren Entwicklungsvorstellungen ihrer Ortsteile zu befragen.
Allerdings waren weder die Ortsvorsteher aus Blumberg (Dreger) und Mehrow ( Wollermann) anwesend.
In 4 Kleingruppen hatte dann jeder Teilnehmer zu den Themenkreisen Bürgerbeteiligung, Umwelt Soziales und Infrastrastruktur die Gelegenheit sich persönlich in die Diskussion einzubringen.

Die  Präsentation wird den Gemeindevertretern noch zugestellt. Ich werde sie dann hier im Blog veröffentlichen.

Die geringe Beteiligung der Ahrensfelder am Werkshop 2 wirft wieder die Frage auf, warum es nicht mehr waren. Ist Montag 18:30 Uhr richtig für die, die im Arbeitsprozess stehen und interessiert wären?

Reaktion eines Lesers auf den Beitrag:
  
Vielleicht haben viele Bürger auch schon die Erfahrung gemacht, dass es leider meist die Lebenszeit nicht wert ist, sich einzubringen, weil diese Politiker und die Verwaltung ohnehin unbelehrbar sind und das machen, was ihre Cliquen vorher ausgemauschelt haben...   

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