Mein Kommentar in der MOZ dazu:
Zu Bauhof ist die größte
Investition in Ahrensfelde
Die Ahrensfelder Unabhängigen haben
nicht ohne Grund auf die Situation der Personalausgaben aufmerksam
gemacht. 2016 müssen dafür 7,2 Millionen € aufgebracht werden.
Das macht 1/3 des Haushaltes aus. Prognostiziert für 2019 werden
über 9 Millionen Euro, das ist nahezu die Hälfte des Haushaltes,
weil nach Aussagen des Kämmerers das Volumen des Haushaltes nicht
zunehmen wird, eher noch abnehmen.
Da hat er wohl recht. Die
Haupteinnahmequellen sind die Einkommenssteuer und Gewerbesteuer.
Prognostiziert wird für die Zukunft
bei etwa gleiche Einwohnerzahl ein signifikant zunehmender
Einwohneranteil von Seniorinnen und Senioren. Da kann sich jeder
ausrechnen, welche Tendenz die Einkommenssteuer erfahren wird!
Wir Unabhängigen halten es daher für
nicht verantwortlich, den Kernbereich der Verwaltung wie geplant
aufzublähen, u.a. durch eine 3. Juristenstelle! Die
Gemeindevertretung sollte eher darüber nachdenken, wie der
Kernbereich der Verwaltung aufgabenkritisch effektiver strukturiert
werden kann sowie darüber nachdenken, inwiefern kommunale
Teilbereiche der Gemeinde ausgegliedert und zusammengefasst werden
können. Vielleicht hilft da ein externes Gutachten.
Noch zum neuen Bauhof/Wertstoffhof: Wir
Unabhängigen haben zum Neubau, auch zur geplanten Flächengröße
Bedenken. Ist der Standort Blumberg/Rehhahn nahe der stark
verkehrsbelasteten B158 gut gewählt? Sind die zu erwartenden
Gesamtkosten von etwa 3 Millionen € bei einer Gemeinde mit 13.000
Einwohnern und dem Bestreben, u.a. auch nach bezahlbarem, sozialen
Wohnungsbau, vertretbar? Noch liegt kein schlüssiges Konzept vor.
Noch ist nicht geklärt, wie der Landkreis mit dem angedachten
Wertstoffhof einsteigen will. Hier ist also noch Vieles offen? Die
Unabhängigen hatten übrigens den Bürgermeister Ende letzten
Jahres, Anfang diesen Jahres bei der Suche nach einem Standort mit
Blick auf vertretbare Kosten auf das große leerstehende und für den
Bauhof geeignete Aldi-Areal im Gewerbegebiet Lindenberg aufmerksam
gemacht.
Antwort: Das ist verkauft. Verkauft worden ist es allerdings erst im Juli diesen Jahres an einen Dönerhersteller. Soviel zur Glaubwürdigkeit des Bürgermeisters!
Antwort: Das ist verkauft. Verkauft worden ist es allerdings erst im Juli diesen Jahres an einen Dönerhersteller. Soviel zur Glaubwürdigkeit des Bürgermeisters!
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