Freitag, 4. Dezember 2015

Bauverwaltung hat zum Baupfusch zusätzliches Geld "verpollert"

Ein Leser merkt an: 
Ich weiß nicht, ob Sie es schon gesehen haben, jedenfalls hat man jetzt zusätzlich zu den viel zu kleinen und instabilen Sperren noch Betonpoller gesetzt. Wäre mal interessant zu erfahren, was die anfängliche Fehlplanung und die Poller gekostet haben. Vermutlich gilt auch hier: billig ist zu teuer.  

 

Weg Mehrow - Blumberg

 

Wir werden nachfragen, was der Spass nun der Gemeinde insgesamt  gekostet hat!

Ein weiterer Leser meint:

große, feste Beton-Poller, massive Schranken und streng kontrollierte Schlüsselvergaben sind angesichts solch krimineller Sachbeschädiger der einzig richtige Weg.  


Es macht mich fassungslos, dass die bisherigen Sperren an fast allen Radwegen immer wieder vorsätzlich zerstört wurden. Das lässt tief blicken und zeigt, wie wenig manche Zeitgenossen hier unsere Gesetze achten und fremdes Eigentum respektieren.  

Die Frage sollte also auch sein, was die Verwaltung gelernt hat und ob künftig alle Radwege gleich mit dicken, festen Pollern und vernünftigen Schranken gesichert werden.  

Es fehlt auch eklatant an Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung der Bevölkerung von Seiten der Verwaltung. 

Also:

1. Welche Sachschäden sind bisher dem Steuerzahler durch die Zerstörungen entstanden?
2. Was haben die Wege gekostet, für wen sind sie da, warum sind sie für Autos gesperrt (auch Finanzierungsauflagen der EU!)?
3. Was unternimmt die Verwaltung gegen die Zerstörungen und unerlaubte Benutzung außer zu Jammern  (Strafanzeigen, Bußgelder, Belohnung für Hinweise, Streifen Ordnungsamt und Polizei, freiwillige Helfer)?

Das alles sollte ein fähiger  Bürgermeister in der Zeitung und in anderen Info-Kanälen thematisieren.

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