Samstag, 1. Februar 2014

Zum MOZ-Beitrag „Aufstand der vergessenen Dörfer“



Mehrow ist kein „vergessenes Dorf“, nicht mal mehr ein Dorf, aber Ortsteil von Ahrensfelde mit nahezu 500 Einwohnern, ähnlich wie Birkholz, Birkholzaue und Birkenhöhe. Was wir nicht haben und was wir von Mehrow 21 genau wie Birkholz, Birkholzaue und Birkenhöhe wollen, ist ein Ortsbeirat. 
 
Den haben ganz „einflussreiche Personen in der Gemeindevertretung Ahrensfelde“ seit 2003 verhindert. Nun hatte die Freie Wählergemeinschaft 2013 mit einem Antrag versucht, den Missstand zu beseitigen und für die Kommunalwahlen im Mai die Wahl eines Ortsbeirates, wie in den anderen Ortsteilen auch, zu ermöglichen. Wieder waren es der Bürgermeister Gehrke, der Vorsitzende der GV Dr. Jakobs und neu, die „willkürlich regierende“ Mehrower Ortsvorsteherin Dr. Beate Unger, die erfolgreich die Zustimmung der GV zur Änderung der Hauptsatzung verhindert haben.

Mehrow soll also in den nächsten fünf Jahren auch nur wieder einen Ortsvorsteher/Ortsvorsteherin haben. Da ist wohl gegenwärtig nichts zu ändern! Man kann nur hoffen, dass der neue Ortsvorsteher der Willkür ein Ende setzt und zu demokratischen Regeln zurück findet. Besser noch wäre, die neu gewählte  Gemeindevertretung ändert sofort die Hauptsatzung und schafft in Gleichbehandlung mit den anderen Ortsteilen die Voraussetzung für einen Mehrower Ortsbeirat.

Wichtig ist bei den Kommunalwahlen im Mai Leute aus der Gemeindevertretung herauszuwählen, die diesen undemokratischen Zustand zu verantworten haben und ihn beibehalten wollen. Und das waren bis auf die FWG und die Unabhängige nahezu alle anderen Gemeindevertreter.

Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, dass die Unabhängigen auch hier in Ahrensfelde mit einer Mannschaft aus allen Ortsteilen zur Kommunalwahl antreten werden. Jeder Leser und Sympathisant ist herzlich willkommen. Schreiben sie uns, rufen sie uns an! Stärken sie unsere Reihen, wenn sie eine saubere, bürgernahe Politik in der Gemeinde Ahrensfelde wollen!

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