Kommentar zum Artikel der MOZ vom 06.02.2014.
Jeder der von Ahrensfelde nach Lindenberg fährt, wird an der Kreuzung nach
Klarahöh/Neu Lindenberg das infolge eines Unfalls mit Todesfolge 2008 aufgestellte Holzkreuz
gesehen haben. Auch der Bürgermeister, der täglich daran vorbei fährt.
Nur hat
er vergessen, was er einer Bürgerinitiative versprochen hat, die sich nach dem
schweren Unfall an die Gemeindevertretung mit einer Petition (ca. 1000
Unterschriften) zum Bau eines Kreisverkehrs gewandt hat.
2011 verkündete er den Bürgern, dass die Planung abgeschlossen wäre und für die
Umsetzung ständen 300.000€ zur Verfügung. 2012 sollte rangeklotzt werden.
Seit
dem ist nichts passiert, außer der Bürgermeister bekommt täglich beim Passieren
der Kreuzung einen hochroten Kopf! Es sei keiner so einfältig, dass zu glauben!
Der Bürgermeister hat zur willentlichen Vermeidung der Umsetzung der Bürgerforderung
auf Aussitzen und Vergessen gesetzt. Und das ist ihm bis auf Nachfrage und
Veröffentlichung durch die MOZ gestern auch gelungen.
Dass der Kreisverkehr
bewusst untern Tisch gekehrt wurde, wird mehr als deutlich dadurch, dass die
Baumaßnahme überhaupt nicht im Investitionsplan der nächsten Jahre
berücksichtigt worden ist.
Es ist schlicht eine Schande um die eigene
Untätigkeit zu vertuschen und die Bürger zu verdummen, sich auf den „schwierigen, über Jahre hinziehenden
Ankauf von Grundstücken“ zu berufen!
Wie ist eigentlich die Gemeindevertretung
ihrer Kontrollfunktion nachgekommen?
Was haben der Lindenberger Ortvorsteher
und Gemeindevertreter Meuschke, der im Mai wieder zur Wahl antritt,
unternommen? Was der Gemeindevertreter und Mitglied des Lindenberger Ortsbeirates Berger ?
Offensichtlich nichts! Weshalb ist die Bürgerinitiative nicht hartnäckig am
„Ball“ geblieben, hat Stehvermögen gezeigt? Fragen, die über eine Akteneinsicht teilweise geklärt werden könnten.
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