Sonntag, 17. November 2013

Was gibt es noch zu sagen?



Die informative und recht bunte Broschüre „Ahrensfelde kompakt“ ist in jedem Briefkasten gelandet. Der Broschüre ist anzumerken, dass im Frühjahr 2014 die Kommunalwahl ansteht. Schon auf den ersten Seiten stellen sich die jetzigen Ortsvorsteher aus Ahrensfelde, Eiche, Blumberg und Lindenberg mit dem was sie geleistet haben und wofür sie sich einsetzen wollen, ins Bild. Alles paletti, so scheint es! Alle Vier wollen erneut kandidieren, ihren Gestaltungswillen tatkräftig auch in der nächsten Legislaturperiode dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen. Die Fragen, die hier von der Redaktion für alle gleich zu beantworten waren, sind naturgemäß nicht inhaltsgleich beantwortet worden. Nur auffällig ist dem Leser, dass die altgedienten Herr Meusel und Herr Dreger überhaupt nicht auf die Frage – Was wünscht man sich vom Bürgermeister? – eingegangen sind! Das wundert schon! Anders Herr Hackbarth. Dem scheint Kritik am Bürgermeister und seiner Verwaltung angebracht, wenn er meint, dass der Gemeinde seit 2003 ein klar erkennbarer Leitfaden zur Entwicklung und zum sich Näherkommen der Ortsteile, trotz Versprechen fehlt! Interessant ist die Anmerkung der Redaktion zu Mehrow: „Aus Mehrow gab es dazu leider keine Antworten.“ Was heißen soll, die Mehrower Ortsvorsteherin hat auf ihren Beitrag bewusst verzichtet. Offensichtlich hat sie nichts zu berichten und keine Ambitionen für die Kommunalwahl!
 
Nun noch zum neuen Amtsblatt. Positiv erwähnt habe ich schon im letzten Blogbeitrag die Ausschreibungsankündigungen des Herrn Meier und die angekündigte Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung in Blumberg zum Schulneubau Gymnasium. Aber jetzt noch etwas zu den Informationen vom Bürgermeister. Hier konkret zu denen vom FNP. „…..so ein Plan kann nicht die Einzelinteressen aufnehmen, sondern stellt einen Abwägungsprozess für die gesamte Gemeinde dar.“ Das sagt gerade der, der am Beispiel Mehrows genau das Gegenteil praktiziert hat! Die Fläche M3, die im als Leitfaden der Entwicklung erstellten Dorferneuerungsplan als zu erhaltende Grünfläche ausgewiesen ist,  hat er auf Wunsch des Eigentümers völlig unnötig und ohne Bedarf als Wohnbaufläche in den FNP hineingekungelt und auf der anderen Seite die Fläche Beli, die im als Leitfaden der Entwicklung erstellten Dorferneuerungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen ist, gegen den Wunsch der Eigentümerin herausgekungelt. Soviel erneut zur Glaubhaftigkeit „unseres“ Bürgermeisters!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.