Die informative und recht bunte Broschüre „Ahrensfelde kompakt“
ist in jedem Briefkasten gelandet. Der Broschüre ist anzumerken, dass im
Frühjahr 2014 die Kommunalwahl ansteht. Schon auf den ersten Seiten stellen
sich die jetzigen Ortsvorsteher aus Ahrensfelde, Eiche, Blumberg und Lindenberg
mit dem was sie geleistet haben und wofür sie sich einsetzen wollen, ins Bild. Alles
paletti, so scheint es! Alle Vier wollen erneut kandidieren, ihren
Gestaltungswillen tatkräftig auch in der nächsten Legislaturperiode dem
Gemeinwohl zur Verfügung stellen. Die Fragen, die hier von der Redaktion für
alle gleich zu beantworten waren, sind naturgemäß nicht inhaltsgleich
beantwortet worden. Nur auffällig ist dem Leser, dass die altgedienten Herr Meusel
und Herr Dreger überhaupt nicht auf die Frage – Was wünscht man sich vom
Bürgermeister? – eingegangen sind! Das wundert schon! Anders Herr Hackbarth.
Dem scheint Kritik am Bürgermeister und seiner Verwaltung angebracht, wenn er
meint, dass der Gemeinde seit 2003 ein klar erkennbarer Leitfaden zur
Entwicklung und zum sich Näherkommen der Ortsteile, trotz Versprechen fehlt! Interessant ist die Anmerkung der Redaktion
zu Mehrow: „Aus Mehrow gab es dazu leider keine Antworten.“ Was heißen soll,
die Mehrower Ortsvorsteherin hat auf ihren Beitrag bewusst verzichtet.
Offensichtlich hat sie nichts zu berichten und keine Ambitionen für die
Kommunalwahl!
Nun noch zum neuen Amtsblatt. Positiv erwähnt habe ich schon
im letzten Blogbeitrag die Ausschreibungsankündigungen des Herrn Meier und die
angekündigte Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung in Blumberg zum
Schulneubau Gymnasium. Aber jetzt noch
etwas zu den Informationen vom Bürgermeister. Hier konkret zu denen vom FNP. „…..so
ein Plan kann nicht die Einzelinteressen aufnehmen, sondern stellt einen
Abwägungsprozess für die gesamte Gemeinde dar.“ Das sagt gerade der, der am
Beispiel Mehrows genau das Gegenteil praktiziert hat! Die Fläche M3, die im als
Leitfaden der Entwicklung erstellten Dorferneuerungsplan als zu erhaltende
Grünfläche ausgewiesen ist, hat er auf
Wunsch des Eigentümers völlig unnötig und ohne Bedarf als Wohnbaufläche in den
FNP hineingekungelt und auf der anderen Seite die Fläche Beli, die im als
Leitfaden der Entwicklung erstellten Dorferneuerungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen
ist, gegen den Wunsch der Eigentümerin herausgekungelt. Soviel erneut zur
Glaubhaftigkeit „unseres“ Bürgermeisters!
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