Freitag, 22. November 2013

„Das ist gut angelegtes Geld, meint Mehrows Ortsvorsteherin“ in der MOZ



Und plötzlich entdeckt die Ortsvorsteherin bei der Dorfteichsanierung auch noch den „aktiven Naturschutz“. In Sachen FNP für Mehrow und der illegalen landwirtschaftlichen Rahlfschen Betriebsstädte im Ortskern, nahe dem Lake-See, hat man vom aktiven Naturschutz ihrerseits nichts gehört!

Die MOZ vom 21.11.13 hat sich des Themas Mehrower Dorfteichsanierung „Bagger rücken Schlamm zu Leibe“ angenommen.

Neben einer Schönrederei im MOZ-Beitrag in Sachen Verwaltungshandeln (Fehlentscheidungen und Fehlplanung) sind nun in der Sitzung der GV am 18.11.13, statt der 95.000€ jetzt offenbar 135.000€ Mehrkosten frei gegeben worden. Das sind jetzt schon zu erwartende Gesamtkosten von 655.000€ und die Fahnenstange ist noch längst nicht erreicht! Ursprüngliche Planung 500.000€.

Ist das zu verantworten in einem Ortsteil, in dem allein im Innenbereich beispielsweise Gehwege fehlen, Straßen zu modernisieren bzw. zu sanieren sind, Straßenbeleuchtung zu installieren ist, eine Gemeindeimmobilie endlich mit einem Anstrich versehen werden sollte? 
Nicht nur ich, meine nein! Wären die Mehrower befragt worden und gäbe es hier einen Ortsbeirat wie in allen anderen Ortsteilen, wären die Investitionsprioritäten sich anders ausgefallen! 
Was kann diese Sanierungs-Entscheidung für den Dorfteich  für Mehrow für die nächsten Jahre für Konsequenzen haben? Nicht nur die eines wahrscheinlich besseren Anblicks des Dorfteiches, sondern auch die, dass der bis 2012 (2012=0,13 Prozent) ohnehin schon zu geringe Investitionsmittelzufluss in unseren Ortsteil weiter mehr als mager ausfällt. 
Schon 2014 sind es sage und schreibe nur 0,4 Prozent der Gemeindegesamtinvestitionen (siehe letzten Blog-Beitrag). 
Das muss eben auch mal gesagt werden!

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