Und plötzlich entdeckt die Ortsvorsteherin bei der
Dorfteichsanierung auch noch den „aktiven Naturschutz“. In Sachen FNP für
Mehrow und der illegalen landwirtschaftlichen Rahlfschen Betriebsstädte im
Ortskern, nahe dem Lake-See, hat man vom aktiven Naturschutz ihrerseits nichts gehört!
Die MOZ vom 21.11.13 hat sich des Themas Mehrower
Dorfteichsanierung „Bagger rücken Schlamm zu Leibe“ angenommen.
Neben einer Schönrederei im MOZ-Beitrag in Sachen Verwaltungshandeln
(Fehlentscheidungen und Fehlplanung) sind nun in der Sitzung der GV am 18.11.13,
statt der 95.000€ jetzt offenbar 135.000€ Mehrkosten frei gegeben worden. Das
sind jetzt schon zu erwartende Gesamtkosten von 655.000€ und die Fahnenstange
ist noch längst nicht erreicht! Ursprüngliche Planung 500.000€.
Ist das zu verantworten in einem Ortsteil, in dem allein im
Innenbereich beispielsweise Gehwege fehlen, Straßen zu modernisieren bzw. zu
sanieren sind, Straßenbeleuchtung zu installieren ist, eine Gemeindeimmobilie
endlich mit einem Anstrich versehen werden sollte?
Nicht nur ich, meine nein!
Wären die Mehrower befragt worden und gäbe es hier einen Ortsbeirat wie in
allen anderen Ortsteilen, wären die Investitionsprioritäten sich anders
ausgefallen!
Was kann diese Sanierungs-Entscheidung für den Dorfteich für Mehrow für die nächsten Jahre für
Konsequenzen haben? Nicht nur die eines wahrscheinlich besseren Anblicks des
Dorfteiches, sondern auch die, dass der bis 2012 (2012=0,13 Prozent) ohnehin
schon zu geringe Investitionsmittelzufluss in unseren Ortsteil weiter mehr als
mager ausfällt.
Schon 2014 sind es sage und schreibe nur 0,4 Prozent der
Gemeindegesamtinvestitionen (siehe letzten Blog-Beitrag).
Das muss eben auch
mal gesagt werden!
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