Nun
zur Behandlung unseres Antrages „ Ausgleichsmaßnahmen zu
Bauvorhaben nach Bebauungsplan gehören in der Gemeinde realisiert“ und nicht verschenkt!
Wir haben ausreichend Bedarf!
Wir haben ausreichend Bedarf!
Den
Anlass für den Antrag hat der Bebauungsplan „Acker östlich der
Saarstraße“ in Eiche gegeben.
Völlig
unverständlich und ohne jegliche Notwendigkeit wurden hier die
Zahlungen des Investors für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im
Einverständnis des Bürgermeisters und der Bauverwaltung (Frau
Schaaf, Frau Wenzel) über die Gemeindevertretung an den Landkreis
vergeben. Und der setzt die geschätzt in die Zehntausende gehende
Summe (wurde nicht preisgegeben, geheim!) nun in Hobrechtsfelde, Trampe und
Woltersdorf um. Gleich so, als hätten wir in der Gemeinde im Sinne
von Landschaftspflege keinen Bedarf! Die Umsetzung macht allerdings Arbeit und
man will sich die offensichtlich nicht antun, obwohl wir eine Mitarbeiterin für das Aufgabengebiet Umwelt eingestellt haben.
So
weit mir bekannt wurde, hat man das gleiche Spiel mit den
Ausgleichs-und Ersatzmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Bau der
Windräder in Lindenberg getrieben.
Und
vor diesem Hintergrund wurde der Tagesordnungspunkt aufgerufen.
Da
möglichst eine Debatte um diesen brisanten Sachverhalt vermieden
werden sollte, bemühte sich der Vorsteher Behrendt mich in meinen
Ausführungen dazu, auszubremsen. Der Bürgermeister sah sich
anschließend in beabsichtigter Ablehnung des Antrages gefordert,
sein Nein zu begründen. Im Gemeindegebiet/Landschaft gäbe es
keine Objekte, die nach den gesetzlichen Bestimmungen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
geeignet wären! Lächerlicher kann man sich kaum machen!
Eine
Antwort darauf wurde mir vom Vorsteher rechtswidrig versagt und zur Abstimmung
aufgerufen. Der Antrag wurde abgelehnt. Ich will dazu anmerken, dass die
Gemeindevertretung in ihrer Sitzung im Oktober wissend, eher unwissend in Auswertung der Abwägung des Offenlegungsverfahrens Saarstraße
dem Geschenk
an den Landkreis zugestimmt hat!
Ein Skandal, wie ich finde und Ausdruck für den Stellenwert von Landschaftspflege in der Gemeinde.
Ein Skandal, wie ich finde und Ausdruck für den Stellenwert von Landschaftspflege in der Gemeinde.
It is
time for change!
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