Soviel
sollen bekanntlich die 150 Meter Gedeckelter Trog = Tunnel in der
Klandorfer Strasse kosten - viel zu teuer für Berlin und seinen Anteil
an der Ortsumfahrung Ahrensfelde, der B 158n, hieß es.
Auch wenn Stadtbezirksrat Gräff sich genau dafür stark macht, mit dem Argument, dass ein Planfeststellungsverfahren (2011 eingeleitet) nicht mehr aufgekündigt werden sollte.
Ablehnung bringe sowieso nichts - also lieber, so Gräff, große und viele kleine Schritte, nur so ginge es voran.....doch wohin ?
Etliche
Einwohner warfen der Politik vor, über ihre Köpfe hinweg durchgedrückt
zu haben, was am billigsten kommt...und dafür, so ließ Gräff mehrfach
durchblicken, seien sogar Zahlen geschönt worden......
Seine
eigenen "Zahlen" erwähnte Gräff eben sowenig wie sein Bruder im Geiste,
Ahrensfeldes Bürgermeister Gehrke - nach der von beiden unterzeichneten
berühmt-berüchtigten Berlin-Brandenburger-Erklärung verstopfen täglich
"über 30 000 Fahrzeuge" Ahrensfelde !!!
Schon seltsam, die Zählstelle am Ortsausgang Ahrensfeldes registiert seit Jahren Tag für Tag nur
20 000 Kfz !
Schon seltsam, die Zählstelle am Ortsausgang Ahrensfeldes registiert seit Jahren Tag für Tag nur
20 000 Kfz !
Wer zählt da falsch, der elektronische Automat oder Gräff und Gehrke ? Und warum ?
Immerhin,
Herr Gehrke vermeidet- nachdem er den heftigen Gegenwind für Gräff
registriert hat - alle Zahlenspiele und plädiert für eine Fortsetzung
des Planfeststellungsverfahrens, aber nur mit mehr Berliner Anteil...
Im
Gegensatz zur überwiegenden Mehrheit der Marzahn-Hellersdorfer
Einwohner, die hat nach 25 Jahren Pleiten, Pech und Pannen von der
Politik die Nase voll und verlangt einen von allen Beteiligten gründlich
geplanten Neuanfang für eine vernünftige und effektive Ortsumfahrung
Marzahn-Hellersdorf-Ahrensfelde.Meine Anmerkung: Erst auf Nachfrage von Herrn Hackbarth hat der Bürgermeister in der Gemeindevertretersitzung auf die Bürgerversammlung zur B 158 in Marzahn hingewiesen. Er würde da als Gast teilnehmen. Das nur zu seiner Art von Informationspolitik!
Seitens der Unabhängigen haben Herr Hilbert (Autor des Blogbeitrages) und Herr Dr. Pöltelt teilgenommen.
Im Gegensatz zum Bürgermeister, der mit der Gemeindevertretung unabgesprochen am Planfeststellungsverfahren festhalten will, sagen wir Ahrensfelder Unabhängige:
Es reicht!
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! Schluss mit diesem Planfeststellungsverfahren. Wir brauchen einen Neuanfang, der der zukünftigen Verkehrsinfrastruktur, ausgehend vom entstehenden "Leuchtturm" Gewerbegebiet Marzahn-Bitterfelder Straße und der Ahrensfelder Bevölkerung gerecht wird und die Umfahrung Ahrensfeldes über die Wuhletalstraße in Marzahn sicher stellt!
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