Sonntag, 8. Juni 2014

Soviel zur Glaubwürdigkeit unserer Parteien

Das schrieb mir www.campact.de: "Unsere Antwort auf den Braunkohle-Betrug der Linken."
Hier ein Auszug:

"Liebe Dr. Wolfgang Unger,

"Konsequent gegen neue Tagebaue" – mit diesem Versprechen warb die Linke im Brandenburger Landtagswahlkampf 2009 um Stimmen. Und dieses Versprechen hat sie nun, wenige Monate vor der nächsten Wahl, spektakulär gebrochen. Gestern genehmigte die brandenburgische Landesregierung den Tagebau Welzow Süd II – mit den Stimmen der vier Linke-Minister. Im Ergebnis heißt das: 2000 zusätzliche Hektar Mondlandschaft, 800 Menschen werden vertrieben, 200 Millionen Tonnen Kohle in die Atmosphäre gepustet. Damit hat sich gerade die Linkspartei zu 100 Prozent unglaubwürdig gemacht. Zwar ist die SPD die treibende Kraft hinter der Braunkohle in Brandenburg. Doch sie hat um ihre menschen- und umweltfeindliche Haltung nie einen Hehl gemacht. Die Linkspartei hingegen hat ihre Wähler hinters Licht geführt.
Die gute Nachricht ist jedoch: Es wird einsam um die Brandenburger Kohlefreunde. Auf den breiten öffentlichen Protest hin haben sich einige Spitzenpolitiker aus der Bundes-Linken offen gegen ihre Parteifreunde in Brandenburg gewandt und eine Abkehr von neuen Tagebauen gefordert. Und auch in den Medien hat die Sturheit der Brandenburger große Wellen geschlagen – sogar die Bild-Zeitung berichtete kritisch. Noch so ein Debakel wird sich die Linkspartei nicht leisten können.
Und die nächste Landtagswahl steht vor der Tür."


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