Sonntag, 29. Juni 2014

Mehrows "Fahrweg" nach Blumberg

Auszug aus dem Beitrag.





















26.06.2014 11:00:32
Benno Koch

Es ist anders

Die Schranken sind in Ordnung - stehen aber offen. Seit zwei Jahren. Eine Halbschranke ist geklaut worden.
 
 Die Lösung ist ziemlich einfach: Drei Vorhängeschlösser an den drei vorhandenen Bolzen anbringen und die vierte Halbschranke im Feld suchen und zurückbringen. Und wie bei jeder Schranke das Ganze hin und wieder mal überprüfen. Nicht nur alle zwei Jahre.
 
 Soll ich die Schlösser kaufen und der Gemeinde schenken? Außerdem müsste der Abschnitt im Bereich des Kopfsteinpflasters vor und hinter der Autobahnbrücke mal fahrradfreundlich gestaltet werden. Zum Beispiel durch mindestens einen Meter breite Randstreifen mit ebenen geschnittenen Feldsteinen - falls es historisch aussehen soll.


27.06.2014 00:37:17
MB

Lücke schließen!

Benno Koch hat völlig Recht! Bei den Absperrungen ist nur etwas mehr Kontrolle und Kreativität gefragt. Aber vor allem ist der Abschnitt vor und hinter der Autobahnbrücke eine Zumutung. Es sollte schon durchgehend befahrbar sein, ansonsten muss man ja als nichtprofessioneller Fahrer fast 1 km absteigen und schieben. Die Verbindung von Mehrow zum Blumberger Lennepark wäre übrigens auch für Touristen interessant.

Interessant die Kommentare. 
Zeigen sie doch zum einen den Umgang mit Investitionen durch die Gemeinde, zum anderen Vorstellungen auf, wie man kostengünstiger verfahren kann und touristische Überlegungen.
Ursache des Dilemmas ist, dass hier kein Radweg, sondern ein kostenaufwendiger Fahrweg für die Landeigentümer durch die Gemeinde geschaffen worden ist. Hier wurden wieder mal unvertretbar Steuern verschwendet! Und jetzt sollen nach den Vorstellungen des Bürgermeisters noch die vorhandenen Schranken, die tausende Euro gekostet haben,  einfach so beseitigt und durch eine neue, andersartige Sperre auf halber Höhe des Fahrweges ersetzt werden.
Vielleicht hätte man mal die Mehrower Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich ihrer Vorstellungen befragen sollen!

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