Montag, 7. Oktober 2019

Klima- und Umweltschutz? Nein danke! Bald sollen 6200 qm Wald in Mehrow abgeholzt werden

Liebe Leserinnen und Leser,

weltweit kämpfen vor allem junge Menschen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Lobenswerte Initiativen wie Plants-for-the-planet pflanzen neue Bäume, um die Luftbelastung zu reduzieren. 

Und in unserer Gemeinde? Da wird nicht gepflanzt, sondern rücksichtslos abgeholzt und wertvoller Lebensraum für geschützte Tiere zerstört, darunter Brutgebiete seltener Vögel. 6200 qm junger und alter Forst in Mehrow nahe dem Waldfriedhof sollen ersatzlos gerodet werden. Damit sechs Häuser im Außenbereich gebaut werden können, die Zersiedlung fortschreitet und ein einzelner Spekulant seinen Reibach machen kann. 

Am heutigen Dienstag (19 Uhr) soll der Wirtschaftsausschuss im Rathaus Ahrensfelde die "Abwägung" des B-Planentwurfs und damit die komplette Waldabholzung auf 6200 qm erhofftem Bauland beschließen. Und wenige Tage danach soll die Gemeindevertretung wie üblich dem Beschluss folgen. Man drückt aufs Tempo, dieser massive Umweltfrevel soll möglichst unbemerkt bleiben.   

Wir meinen: Jeder Gemeindevertreter, der für dieses skandalöse Bauvorhaben (erneut) die Hand zur Zustimmung hebt, sollte sich schämen. Und seinen eigenen Nachfahren erklären, warum er diese für das Gemeinwohl so schädlichen Zerstörungen von Lebensräumen geschützter Arten teils über Jahre hinweg befürwortet hat.   

Wir hoffen auf Einsicht und darauf, dass sich in der neu formierten Gemeindevertretung nun ausreichend verantwortungsbewusste Menschen finden, die auf Nachhaltigkeit setzen und diesen Fall objektiv prüfen. Unser Appell:     

Bitte setzen Sie sich zumindest für eine Verschiebung der Beschlüsse sowie eine vertiefte Prüfung und sorgfältigere, objektive Abwägung ein, von der hier bisher keine Rede sein kann. Der Umgang mit den massiven Bedenken aller großen Naturschutzverbände sowie der Forstbehörde ist absolut inakzeptabel.     

Wir hoffen, dass viele neue Gemeindevertreter sich schlau machen und danach dieses Vorhaben ebenso ablehnen wie alle großen Naturschutzverbände - übrigens wie schon 2010/11 die skandalöse Änderung des FNP Mehrow zum nachweislich alleinigen Nutzen des ortsansässigen Spekulanten, der die Naturflächen im Außenbereich (schon damals überwiegend nachgewachsener Wald) zuvor billigst erworben hatte. Die gesamten Vorgänge sind seit Jahren eine Schande für diese Gemeinde. Und wie meist stinkt der Fisch vom Kopf her...          

Jedem Umwelt- und Klimaschützer muss sich schon angesichts der skandalösen Vorgeschichte der Magen umdrehen. Unser gemeinnütziger Umweltverein hat sich jahrelang für den Erhalt dieses wertvollen Biotops, die Wiederherstellung des früheren Parks und den Schutz der letzten Waldfläche in der Gemeinde eingesetzt (siehe dazu umfangreich: www.mehrow21.de mit vielen Originaldokumenten). 

Unsere fundierte Kritik wurde weitgehend ignoriert, gerade auch im Wirtschaftsausschuss (schon damals unter Vorsitz des Unternehmers Jörg Dreger, der bezeichnenderweise aus der Baubranche kommt).        

Unbestreitbarer Fakt ist: Mehr als 6000 qm Wald im Außenbereich und ehemaligen Park am Friedhof sollen für gerade mal sechs Häuser komplett vernichtet werden. Und damit verschwindet ersatzlos ein erheblicher Teil der letzten Baumflächen unserer Gemeinde (Forst in Mehrow bereits unter 10 Prozent, siehe Stellungnahme Forstbehörde) und ein unersetzliches Biotop für Zauneidechsen, Fledermäuse, Amphibien, Weinbergschnecken, geschützte Pflanzen und zwei Dutzend (!) Vogelarten und deren Brutgebiete (darunter der streng geschützte Grünspecht und die  Dorngrasmücke).

Das sind keine Hirngespinste. Sie können all das Wort für Wort im Umweltbericht zum Bauvorhaben, in der "Abwägung" und in den umfangreichen Stellungnahmen der großen Naturschutzverbände (darunter BUND und Nabu) nachlesen (siehe Ratsinformationen und Blogbeitrag unten).    

In Zeiten, da Klimaschützer und die junge Generation um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen kämpfen und Initiativen wie Plants für the future neue Bäume pflanzen, sollen in Mehrow also hirn- und rücksichtslos Tausende Gehölze abgeholzt und gerodet werden. 

Die geplante "Ersatzmaßnahme": Baumpflanzungen anderswo im "Naturpark Barnim". Legal in Brandenburg, aber dennoch völlig absurd, die letzten Biotope hier werden damit ja nicht ersetzt, sondern sind ebenso wie die Tiere, die in ihnen leben, unwiederbringlich verloren. Die Zauneidechsen z.B. sollen nach Werneuchen umgesiedelt werden.            

Von einer objektiven Abwägung kann keine Rede sein. Die großen und umfangreich vorgebrachten Bedenken der Naturschutzverbände und der Forstbehörde (siehe Anlage) werden wie befürchtet sehr unverfroren weg gewogen. Bitte schauen Sie sich die fragwürdige Abwägung an:


Klar ist, dass hier ein einzelner ortsansässiger Spekulant, der das große Gelände mitsamt öffentlich genutzter Zufahrtstraße und Uferzonen vormals billigst ersteigert hat (weniger als 2,50 Euro/qm), und seine Handlanger beim Weiterverkauf einseitig bevorteilt werden sollen. Und die skandalösen Vorgänge sollen mit dem Argument der "Schaffung von Wohnraum" verschleiert werden. Doch dieses Argument wiegt hier weit weniger als die Zerstörung von Naturraum. 

Was ist wichtiger: Der Erhalt von 6200 qm Wald, Lebensraum und einigen der letzten Forstflächen Mehrows im Interesse der Umwelt und des Gemeinwohls - oder sechs weitere Eigenheime im Außen- und Forstbereich für Begüterte? Die Antwort würde in einer Umfrage wohl sehr eindeutig ausfallen. Wohnungsbau ist fraglos wichtig. Doch an diesem sensiblen Ort ist der Preis dafür viel zu hoch.       

Der völlig leistungslose Profit für den Spekulanten wird sich angesichts von Grundstückspreisen von deutlich über 100 Euro/qm im hohen sechsstelligen Bereich bewegen. In Ahrensfelde ist mittlerweile von bis zu 600 000 Euro Kaufpreis für ein 1000-qm-Grundstück die Rede! Das zeigt die Gewinnspannen, die bei dieser Naturzerstörung und Umnutzung von mehr als 6000 qm Wald einem einzelnen Spekulanten und seinen willigen Handlangern nach dem letztjährigen Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist winken.   

Ein Umdenken in dieser Gemeinde ist angesichts so vieler fragwürdiger Geschäfte überfällig. Bitte tragen Sie dazu bei. Die bisherigen Betonköpfe haben aus durchsichtigen und nicht selten eigennützigen Motiven allein das Bauen und und die großflächige Flächenversiegelung betrieben und es nach vorliegenden Infos tatsächlich fertig gebracht, in 30 Jahren seit der Wende kein einziges Naturschutzgebiet auszuweisen, obwohl auf der Gemarkung z.B. wertvolle Weiherketten existieren, die in Nachbargemeinden seit Jahrzehnten streng geschützt sind.  

Kurz zu meiner Person: Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren als Wirtschaftskorrespondent für große deutsche Zeitungen mit Schwerpunkt Verkehrs- und Verbraucherthemen und beschäftige mich seit Jahrzehnten auch mit Umweltthemen. Gerade ist mein neues Buch "Betriebsstörung - Das Chaos bei der Bahn und die überfällige Verkehrswende" erschienen (264 Seiten, Christoph-Links-Verlag). 

Meine Artikel finden Sie u.a. online bei der Stuttgarter Zeitung, Frankfurter Rundschau und beim Tagesspiegel. Anders als viele anonyme Hetzer auch in dieser Gemeinde (und bei unserem Blog) stehe ich persönlich mit meinem Namen zu meinen Äußerungen und Kommentaren, wie es sich in einer Demokratie für Bürger mit Rückgrat gehört.         

Hier zur Erinnerung und für weitere Details mein Post vom Mai dieses Jahres: 

Warum 6200 qm Wald in Mehrow gerodet werden sollen...
...und wie man diese Zerstörung noch ganz einfach verhindern kann!  
Liebe Leserinnen und Leser,
wir beklagen Bienensterben, Artenschwund und den Klimawandel. 
Aber was tun wir eigentlich dagegen?
Vielleicht sollten wir unseren Gemeindevertretern vor Ort mal etwas genauer auf die Finger schauen. Zum Beispiel am kommenden Dienstag (14. Mai) im Bauausschuss der Gemeindevertretung Ahrensfelde. Und am Montag darauf (20. Mai) in der Hauptsitzung der Gemeindevertretung.  
Dort steht die komplette Zerstörung von 6200 qm Waldflächen in Mehrow zum Beschluss. Der B-Plan für das seit Jahren hoch umstrittene Bauvorhaben im Außenbereich beim Friedhof sieht praktisch die vollständige Rodung einer dicht bewachsenen Waldfläche und der ökologisch ebenso wertvollen Lichtungen vor.
Nur zwei einsame Stil-Eichen sollen stehen bleiben, damit in diesem wertvollen und seltenen Biotop sechs Häuser gebaut werden können und die von einem Spekulanten billigst ersteigerten Brachflächen nun teuer für mehrere 100 000 Euro versilbert werden können. 
Alles nicht wahr? Fake News? Schön wäre es. 
Bitte schauen Sie in den Entwurf des B-Plans, Download auf der Homepage der Gemeinde unter Ratsvorlagen. Da steht alles - schwarz auf weiß! Hier der Link:        
Sie sehen schon in der Vorlage: Der Ausschuss will diesem extrem fragwürdigen und brutal umweltzerstörenden, klimaschädlichen Vorhaben offenbar bedenkenlos zustimmen.        
Auf Seite 37 lesen Sie im Umweltbericht, dass die Forstbehörde 6200 qm Fläche komplett als Wald gemäß dem Landeswaldgesetz einstuft.
Auf Seite 39 lesen Sie, das eine Waldumwandlung - sprich Rodung - nötig ist und beantragt werden muss.
Auf Seite 40 lesen Sie, dass deshalb erhebliche Eingriffe in Natur und Landschaft bevorstehen.
Auf Seite 42 lesen Sie, dass Mehrow schon jetzt nur noch einen "forstpolitisch bedenklichen" Waldanteil von kaum noch 10 Prozent hat - vor der Abholzung, wohlgemerkt. Konkreter: Mit der geplanten Abholzung und Rodung würde ein erheblicher Teil der letzten Waldfläche im Ort für eine komplett überflüssige Bebauung vernichtet.         
Auf Seite 45 lesen Sie, dass in dem Biotop laut Gutachter mindestens 20 seltene Zauneidechsen leben, deren Lebensraum streng geschützt ist.  
Auf Seite 46 lesen Sie, dass auch geschützte Amphibien wegen der Gewässernähe zur Lake erwartet werden können.
Auf  Seite 48 lesen Sie, das auf der Waldfläche sagenhafte 24 (!) Vogelarten brüten, darunter: Grünspecht, Zaunkönig, Zilpzalp, Sumpfmeise, Buntspecht, Eichelhäher, Goldammer, Kleiber, Mönchs- und Klappergrasmücke, Nachtigall, Rotkehlchen, Singdrossel, Stieglitz, Fitis, Haussperling und Gartenbaumläufer. 
Brutgebiete all dieser Vögel werden durch die Komplettrodung entweder teils massiv beeinträchtigt oder wie im Fall der Dorngrasmücke sogar vollständig vernichtet. Die seltene Goldammer steht auf der Vorwarnliste der Roten Liste vom Aussterben bedrohter Arten, ebenso der Haussperling. Es bestehe zudem die Gefahr der Tötung durch die Bauarbeiten.         
So stellt sich die Frage: 
Wird der Bauausschuss dieses frevelhafte Vorhaben stoppen, das weiteren wertvollen Lebensraum geschützter Tiere vernichtet, weitere Landschaft zersiedelt, versiegelt und der Allgemeinheit mehr schadet als nutzt?      
Werden die Gemeindevertreter ihrer Verantwortung auch mal gerecht - oder wird auch dieses fragwürdige Bauvorhaben wie so viele davor einfach durchgewunken? So wie einst schon die skandalöse Ausweisung im Flächennutzungsplan? Nach dem Motto: nach uns die Sintflut? Siehe Fridays For Future...
Ja, das sind unbequeme Fragen. Zumal die Fakten glasklar auf dem Tisch liegen. 6200 qm Wald und wertvollen Lebensraum erhalten - oder einen einzelnen Immobilienbesitzer durch einen höchst fragwürdigen B-Plan begünstigen?
Vielleicht erinnern Sie sich an die skandalöse Vorgeschichte, nachzulesen hier: 
In Stichworten:
Die Waldfläche war - wie die Flächen beim Friedhof und See - einst Teil des schönen Gutsparks Mehrow, den der Industrielle Robert Stock um 1900 hier errichtete. Herr Stock war Gründer der Deutschen Telefonwerke (DeTeWe). Unser Verein Mehrow 21 e.V. hatte vor Jahren die Einrichtung eines Parks und einer Gedenkstätte vorgeschlagen - ohne Resonanz bei der Gemeinde.
1989-92 begann noch zu DDR-Zeiten ein Bauvorhaben, das auch eine Bebauung der Waldflächen vorsah. Das Vorhaben wurde nie realisiert. Der Bauträger ging pleite, die Brach- und Verkehrsflächen fielen in die Insolvenzmasse. Die Baugenehmigung verfiel 1995 ersatzlos.
2004 beschloss  die Gemeinde Ahrensfelde einstimmig den Dorfentwicklungsplan Mehrow. Dieser sah zweifelsfrei die Wiederherstellung des Parkgeländes in dem Waldgebiet vor.
2008 wurde das gesamte Brach- und Verkehrsgelände mit fast 19 000 qm an den Ortsansässigen Heiko Schmidt für nur 45 000.- versteigert, also weniger als 2,50 Euro/qm.
Nur wenige Jahre später bekam Herr Schmidt auf einem Teil der unbebauten Brachfläche im Außenbereich am See bereits die Baugenehmigung für ein Eigenheim. Wert von Bauland damals: mindestens 60 Euro/qm. 
Ebenfalls wenige Jahre nach der Versteigerung wurde die große ersteigerte Waldfläche, die laut Beschluss Park zum Nutzen der Allgemeinheit werden sollte, im ersten Flächennutzungsplan von der Gemeinde als Bauerwartungsland ausgewiesen. Eine der Befürworterinnen: die damalige Ortsvorsteherin Dr. Beate Unger. Profiteur: der Grundstücksbesitzer.   
Aus Protest gegen diesen Skandal gründete sich unsere gemeinnützige Umweltinitiative Mehrow 21 e.V.. die fortan die Öffentlichkeit und Ermittlungsbehörden über viele fragwürdige Vorgänge informierte und sich für mehr Transparenz bei kommunalen Entscheidungen einsetzt. Auch das ZDF berichtete.              
Was nun?
In Sachen Umwelt- und Naturschutz haben die Gemeinde Ahrensfelde und ihre bisherigen Verantwortlichen extremen Nachholbedarf. Die Sicherung von Lebensräumen wurde sträflich vernachlässigt, anders als in fortschrittlicheren und nachhaltiger denkenden Nachbargemeinden. 
Es ist schlicht scheinheilig und wirkt nur peinlich, wenn nun manche Verantwortliche in Sonntagsreden und wohlfeilen Kolumnen das Bienen- und Artensterben beklagen, obwohl sie selbst durch ihre Entscheidungen - siehe Mehrow - maßgeblich und nachweislich dazu beitragen.
Es ist eine Schande für die ganze Gemeinde und für uns Bürger, dass nun ein wichtiger Teil dieses letzten größeren Rückzugsgebiets bedrohter Tierarten hier in Mehrow für ein komplett unnützes Bauvorhaben zerstört werden soll. Nochmals: Es ist eine Schande - vorneweg für jeden Gemeinderat, der dafür seine Hand hebt. 
Wir werden hier im Blog über den Fortgang berichten und die Verantwortlichen benennen. Und wir werden berichten, wer als Vorbild den Mut hat, sich für den Erhalt dieser unwiederbringlichen Lebensräume einzusetzen - gerade auch jetzt im Wahlkampf. Denn gerade da heißt es, Farbe zu bekennen und sich nicht feige wegzuducken.

Also, werte Gemeindevertreter und Bauausschussmitglieder: Lehnen Sie diesen unnützen B-Plan ab!  
Mein persönliches Fazit: 
Ich habe in meiner 33-jährigen Berufslaufbahn als Wirtschaftsjournalist über viele Skandale bei der Treuhand, der Bahn, Banken, Bauträger und Kommunen geschrieben. Selten habe ich solch eine offenkundige und unverfrorene Kungelei wie hier vor unserer Haustüre zum Schaden des Gemeinwohls und der Umwelt erlebt, die bis heute von vielen achselzuckend hingenommen wird. Das ist schon erschreckend. 
Nach meinen Informationen behalten sich einige Anlieger auch Klagen gegen dieses unsinnige Vorhaben im Außenbereich und auf solch wertvollen Naturflächen vor. Das könnte die Natur- und Waldzerstörung zumindest verzögern. 
Wenn Sie uns unterstützen wollen, melden Sie sich einfach. Wir würden uns freuen. www.mehrow21.de


     

11 Kommentare:

  1. Hr. Wüpper.... als die Offenlegung des Planes in der Feuerwehr Mehrow veranstaltet worden ist, waren Sie nicht anwesend!!!! Auch nachzulesen hier im Blog. Jetzt sich darüber aufzuregen ist mehr als fraglich, scheinheilig und unnötig!!

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    1. Fraglich und unglaubwürdig sind ihre vielen Kommentare! Für mich sind sie nicht mehr, als ein inaktiver Schwätzer in den sozialen Medien, der nichts drauf hat!

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    2. Sehr geehrter Hr. Dr. U.,

      das ist die mit Abstand beste Selbsteinschätzung Ihrerseits:

      "Fraglich und unglaubwürdig sind ihre vielen Kommentare! Für mich sind sie nicht mehr, als ein inaktiver Schwätzer in den sozialen Medien, der nichts drauf hat!"

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  2. Auch auf dem Grundstück von Herrn Wüpper und auf dem Grundstück von Herrn Unger standen vor nicht allzu langer Zeit Bäume. Auch auf meinem...lieber Leser, auch auf Ihrem? Vor 10 Jahren? Vor 20 Jahren? Vor 30 Jahren?

    Jetzt wurde demokratisch beschlossen, dass auch auf einem anderen Gebiet Häuser gebaut werden sollen. Das kann man blöd finden - man kann sich in Ausschüssen gegen einen solchen Plan aussprechen und versuchen Mehrheiten zu kriegen. Wenn das aber nicht klappt, ist das Ergebnis nicht gleich Klüngelei!

    Wenn man denkt, dass der Plan illegal ist, dann haben Sie das Recht sich an ein Gericht zu wenden und dagegeben vorzugehen. Wenn es, wie von Ihnen behauptet, Klüngelei war oder Fehler bei der Planerstellung gemacht wurden, wird der Richter so einen Plan schnell aufheben.

    Unabhängig davon: Ich finde es toll, dass sich Mehrow 21 jetzt auch für Umweltschutz einsetzt. Noch vor kurzem hat Herr Pöltelt von der "CO2-Lüge" gesprochen. Toll, dass Sie auch dazu lernen.

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    1. Wieder so ein feiger anonymer Mensch, der nicht den Mut hat, mit offenen Karten zu spielen.Was ist bloß in dieser Gemeinde los?

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    2. Warum nur Herr Dr. U? Warum sind Sie so gehässig zu denjenigen, die überhaupt noch den Blog lesen, aus welchen Gründen auch immer...
      Gez. Anonym

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  3. Nicht jeder möchte von klagewütigen frustrierten Menschen zugeschüttet werden.

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    1. Wer kein Unrechtsbewusstsein besitzt oder Rechtsbewusstsein der Profitgier opfert, der braucht sich über Klagen gegen ihn nicht beschweren!

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  4. Sehr geehrter Hr. Dr. U.,

    wie viele Klagen bzw. Strafanträge haben Sie oder Ihre Vasallen eigentlich schon erhoben und wie viele davon hatten Erfolg?

    „Recht“ hatten Sie bei Ihrem Rechtsbewusstsein wohl bei weniger als 1 %.

    „Unrechtsbewusstsein“ ist nicht zu verwechseln mit stur · bockig · eigensinnig · hartnäckig · rechthaberisch · renitent · starrköpfig · starrsinnig · störrisch · unbelehrbar · uneinsichtig · unnachgiebig · unverbesserlich · beratungsresistent · dickköpfig · sturköpfig.

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    1. Hier scheint ein Vasalle des vor Unrechtsbewusstsein strotzenden Betroffenen aus Mehrow sich zu Wort zu melden! Für "1%" wie Anonym meint, hat der Betroffene schon sehr tief in seinen Geldbeutel greifen müssen!

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