Donnerstag, 13. September 2018

Schleusenbetrieb am Finowkanal sichern – BVB / FREIE WÄHLER mit Antrag im Landtag - klein und konstruktiv


BVB / FREIE WÄHLER unternimmt einen Vorstoß zur Sicherung des Schleusenbetriebs am Finowkanal.
Nach Abbruch der Verhandlungen zwischen Anrainerkommunen und Bund besteht die Gefahr der Einstellung des Schleusenbetriebs samt der durchgängigen Nutzung mit motorgetriebenen Booten. Deswegen beantragt Landtagsabgeordneter Péter Vida, dass das Land zu einer neuen Gesprächsrunde lädt und hierbei eine anteilige Übernahme der Kosten in Aussicht stellt. Das Land hat ein erhebliches Interesse, den Wassertourismus auszubauen und die Schiffbarkeit der Wasserstraßen zu sichern. Wegen des finanziellen Risikos für die in der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Region Finowkanal organisierten Gemeinden (Bad Freienwalde, Oderberg, Liepe, Niederfinow, Eberswalde, Schorfheide, Wandlitz, Liebenwalde) konnte eine Übernahme der Schleusen vom Bund an die Kommunen nicht erfolgen. Angesichts dessen, dass sich der Bund mit 50% an den Kosten beteiligen will und der Landkreis Barnim bereits erhebliche Investitionsmittel in Aussicht gestellt hat, ist es angezeigt, dass auch das Land in die Pflicht genommen wird. So sieht der Antrag vor, dass das Land für die älteste Wasserstraße Deutschlands Förderprogramme auflegt, die eine weitgehende Übernahme des kommunalen Eigenanteils ermöglichen. Zugleich ist eine nachhaltige Deckelung des finanziellen Risikos für die Anrainergemeinden für mindestens 25 Jahre vorgesehen. Ebenso soll ein Gutachten erstellt werden, das die Auswirkungen einer möglichen Einstellung des Schleusenbetriebs prüft. Die historische und wassertouristische Bedeutung des Finowkanals ist so prägend für die Region, dass es eines Miteinanders zwischen Bund, Land und Kommunen bedarf.
 
Péter Vida

Landtagsabgeordneter BVB / FREIE WÄHLER



Endlich: Kehrtwende bei Windkraft ist Bestätigung für BVB / FREIE WÄHLER – Aber weitere Maßnahmen nötig
 
Die heute vorgestellte Bundesratsinitiative der Brandenburger Landesregierung in Sachen Windkraft stellt die wortgleiche Umsetzung einer jahrelangen Forderung von BVB / FREIE WÄHLER dar. Mehrfach hat BVB / FREIE WÄHLER die Abschaffung der Privilegierung von Windkraftanlagen im Außenbereich im Landtag beantragt und entsprechende Bundesratsinitiativen zur Änderung des Baugesetzbuches vorgeschlagen. Bis letztes Jahr wurde dies noch alles zurückgewiesen und von Rot-Rot abgelehnt. Doch jetzt vollzieht die Landesregierung eine Kehrtwende und übernimmt die von BVB / FREIE WÄHLER im Verbund mit vielen lokalen Bürgerinitiativen aufgestellte Forderung nach Abschaffung der Privilegierung. Wir gehen davon aus, dass die Bundesratsinitiative aufgrund der massiven Betroffenheit auch anderer Bundesländer Aussicht auf Erfolg hat.
 
Zugleich ist festzuhalten, dass die Landesregierung durch ihre immer wieder erfolgte Ablehnung der entsprechenden Anträge von BVB / FREIE WÄHLER mitverantwortlich dafür ist, dass in dieser Wahlperiode über 500 weitere (immer größere) Windräder in Brandenburg errichtet werden konnten, die Dörfer bedrängen und zur Strompreisteuerung beitragen.
 
Deswegen fordert BVB / FREIE WÄHLER über die Bundesratsinitiative hinaus, dass bis zum Abschluss des Verfahrens ein Moratorium verhängt wird, um somit Mitnahmeeffekte durch schnelle Anträge auf Errichtung weiterer Windräder zu verhindern. Zugleich müssen für die bereits errichteten Windräder strenge Schallprüfungen durchgeführt werden, um die bestehenden Emissionsschutzwerte konsequent durchzusetzen. Ebenso muss das Landesumweltamt stärker auf die fristgerechte Einzahlung der Rückbaubürgschaften drängen.
 
Diese gewichtige Veränderung der Landespolitik zeigt, dass BVB / FREIE WÄHLER durch beharrliche und inhaltlich fundierte Arbeit seine Inhalte sukzessive durchsetzen kann. Es lohnt sich, hartnäckig für Prinzipien einzustehen.
 
Péter Vida, MdL
BVB / FREIE WÄHLER

9 Kommentare:

  1. Tja Herr Unger, anscheinend können Unabhängige doch konstruktive Vorschläge unterbreiten.

    Nur Herr Unger und seine Ahrensfelder Altherrenriege kriegt so etwas nicht gebacken.

    Wenn Sie wissen wollen, was Herr Unger unter ehrenamtlicher Arbeit und Ausübung des Mandats versteht lesen Sie seinen Blogeintrag vom 06.07.2018.

    Schon vor der letzten Kommunalwahl wusste Herr Unger, dass er sich nicht in den Ausschüssen der Gemeindevertretung engagieren wird.

    Hat er dass seinen Wählern vorab so dargelegt --> NEIN!

    Er hat nur Interesse an Totalopposition / Verweigerung und das ehrenamtliche Engagement besteht bei Ihm darin, auf den Sitzungen der Gemeindevertretung bei fast allen Vorlagen mit NEIN zu stimmen.

    Das hat mit konstruktiver Mitarbeit nun überhaupt nichts zu tun.

    Ich würde dieses Verhalten Betrug am Wähler nennen.

    Bürger, gehen Sie ins Rathaus oder besuchen Sie die Sitzungen der Gemeindevertretung und Fragen Sie nach!!

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    1. Anderer Anfang, dann immer das wortgleiche Gesabbel von Ihnen - für einem Öffentlichkeits"arbeiter" der Gemeinde ziemlich flacher Tweet - habe jedenfalls schon selber miterlebt, dass Unger und wohl auch Ziemer aktiv wurden ! Die Gehrke-Truppe wohl kaum, z.B. bei Protesten im Liepnitzwald wurde da niemand von denen gesehen! Die Wandlitzer Bürgermeisterin Radandt schon, sie hat 200m_Windräder in dem Gebiet abgelehnt - weil sie wohl Linke ist und nicht der christlichen Nächstenliebe "verpflichtet" wie der hiesige Rathaus-"Chef"...Beispiel auch das letzte beitragsfreie Kitajahr, langer Artikel im neuen Amtsblatt - von alleine ist die Gehrke-Verwaltung nicht darauf gekommen, dazu muss das erst die Landesregierung in Potsdam beschliessen !!! Aber die Ideen von Seiler/Unabhängige zu dem Thema hats ja nie gegeben, wohl weil Gehrke auf beiden Ohren taub ist - und was er nicht hören will, gibts nicht ! So einfach ist das !!!

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    2. Besser kann man das obige widersprüchliche dumme Geschwätz (16.26 Uhr)kaum kommentieren!

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  2. Heute hat der Bürgermeister beim Seniorentanz in Ahrensfelde die Gunst der Stunde genutzt, um indirekt Wahlkampf zu betreiben. Ein Teilnehmer meint, am liebsten hätte er sich ein Bestenabzeichen für seine auf das Gemeinwohl und die Bürgermitnahme bedachte erfolgreiche und unermüdliche Arbeit angesteckt. Der will wohl nochmal antreten, wird vermutet.

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    1. ..."ein Teilnehmer meint"
      ..."wird vermutet"

      Klasse Hr. Unger! Mir hat auch jemand erzählt, dass Sie ein Demagoge sind, ein Aufhetzer, eine Person also, die mittels öffentlicher Kundgabe Menschen politisch oder ideologisch aufwiegelt. Zu Ihren rhetorischen Mitteln de gehören Übertreibungen, Verzerrungen, Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und auch schlichte Lügen... wird vermutet!

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    2. Bei Gehrke und Berendt sowie neuerdings auch Joachim wird nie gelogen, nimmer gibts bei diesem Dream-Team Verzerrungne, keine Vereinfachungen oder Verallgmeinerungen oder gar schlichte Lügen...
      Das behalten sich die "Führungspersönlichkeiten" der Gemeinde für die Bürgersprechstunde der jeweiligen GV vor - keine Namen der agierenden Einwohner, nur allgemein "Bürger aus Ahrensfelde" steht dann später in den Protokollen...Warum wohl, ein arger Schelm, wer Böses dabei denkt, sondern "Demokratie a la Gehrke und Berendt" - glauben Sie nicht ? Nächsten Montag ab 19 Uhr in der September-GV live mitzuerleben, spätestens bei TOP 06...
      Also gehen Sie hin, lassen Sie sich dieses sich immer wiederholende Schauspiel nicht entgehen !!!

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  3. Früher waren es die "bösen" Führungspersönlichkeiten Schaaf, Wenzel und Hackbarth.... heute die oben genannten.
    Da treten langsam wahnhafte Störungen zu Tage.

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    1. Da sehen Sie mal, wie groß das quasi unerschöpfliche Potential dieser Gemeinde an "Führungspersönlichkeiten" ist, die immer an das Wohl der Einwohner denken und nur ganz selten das eigene Wohl im Sinn haben, wenns um private Grundstücksteilungen mit Steuergeld geht beispielsweise - aber das sind freilich nur verzeihliche Ausrutscher...!!! Aber beileibe keine "wahnhaften Störungen", nur Betrugsversuche...und da sollten eigentlich alle VIER Juristen der Verwaltung im Studium gelernt haben, dass auch der Versuch schon strafbar ist...

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