So hat er jedenfalls in der Sitzung
der Gemeindevertretung behauptet.
Anlass war die Kritik des
Gemeindevertreters Wolf. Der hatte ihn des Wahlkampfs bei einer
Seniorenveranstaltung bezichtigt. Gemeint war wohl die
Tanzveranstaltung der Senioren, die Gehrke besucht hat. Ich habe dazu
im Blog die Meinung eines Teilnehmers wieder gegeben, die sich
durchaus mit Kritik des Herrn Wolf deckt.
Worum ging es Herrn Wolf?
Es ging es Herrn Wolf um den
Haushalt 2019 und um die Beteiligung der Seniorinnen und Senioren
daran. Insbesondere forderte Herr Wolf die Einbeziehung der
Seniorinnen und Senioren in die Debatte um infrastrukturelle
Investitionen. Nach seiner Ansicht wäre hier die Mitarbeit eines
eines Seniorenbeirates angebracht.
Das rief natürlich die Gegner eines
Seniorenbeirats auf den Plan, die darauf hinwiesen, dass dieser auch
von den Seniorinnen und Senioren nicht gewünscht war. Über die
„organisierte Veranstaltung in Mehrow“ im Juni 2017 zur
Meinungsfindung habe ich im Blog berichtet.
Vom Vorwurf des Wahlkampfes des
Bürgermeisters offensichtlich bei einer
Tanzveranstaltung der Senioren im Gemeindezentrum betroffen,
ergriff nun der Bürgermeister das Wort.
Sein Auftreten dort, wäre
Bürgerbeteiligung in höchsten Maße gewesen. Er hätte sich nach
seinen Ausführungen Vorschläge der Anwesenden angehört! Herr Wolf
wäre nicht anwesend gewesen, das was er hier von sich gäbe, dass
wäre doch nur Wahlkampf.
Nur soviel zum Verständnis des
Bürgermeisters zur Bürgerbeteiligung, hier konkret der Seniorenbeteiligung an
der fachlichen Diskussion um ihre Belange an kommunalen Vorhaben!
Infos des Bürgermeisters (Auswahl):
Umsetzung der Fördermittel aus 2017
für den Lenne-Park verschoben auf 2019.
Der 1,2Mio € Kita-Umbau der
Brandenburghalle Eiche kann noch nicht wie geplant genutzt werden, da
keine Freigabe durch das Landesjugendamt.
Am 24.8. wurde der Spielplatz für
Lindenberg eröffnet.
Das Ortseingangsschild von Blumberg
kommend auf der B158 kann trotz Ankündigung der Verwaltung und
Beschluss der GV laut Landesstraßenamt nicht in Richtung Blumberg
versetzt werden.
Der Wertstoffhof am Rehhahn wird am
4.10.eröffnet.
Der mit 380.000 € seit 2016
geplante Umbau Knoten Bernauer Str./B2/Bucher Weg. Realisierung nicht
absehbar.
Kapazitätserweiterung (Umbau der
Sanitäranlagen) der Kita Lindenberg auf 209 Plätze für 120.000 €
(außerplanmäßige Ausgaben) bis Anfang November.
Eine vom Bürgermeister aufgestellte
Projektgruppe Neubau Schule nimmt die Arbeit auf. Vertreter der GV
sind "die Schul - Fachleute Meuschke und Dreger? " .
Nicht dabei sein dürfen die schulerfahrenen Gemeindevertreter Saremba (FDP) und Dr. Unger (Unabhängige - offensichtlich zu unbequem und kritisch). Bei Bedarf kann auch noch Herr Stock teilnehmen, so der Bürgermeister. Ohnehin gehört federführend zur Projektgruppe die Gemeindevertreterin Formazin (FWG), da ihre Firma zu den Auftragnehmern gehört.
Herrsche und teile, ein Prinzip, das sich schon immer bewährt hat oder des Brot ich essen darf, des Lied ich sing!
Nicht dabei sein dürfen die schulerfahrenen Gemeindevertreter Saremba (FDP) und Dr. Unger (Unabhängige - offensichtlich zu unbequem und kritisch). Bei Bedarf kann auch noch Herr Stock teilnehmen, so der Bürgermeister. Ohnehin gehört federführend zur Projektgruppe die Gemeindevertreterin Formazin (FWG), da ihre Firma zu den Auftragnehmern gehört.
Herrsche und teile, ein Prinzip, das sich schon immer bewährt hat oder des Brot ich essen darf, des Lied ich sing!
Hochinteressant die Werte aus 2015 für Mehrow und die L339! Und der Verkehr hat nicht abgenommen!
Ich habe das Thema aufgegriffen und nochmals deutlich gemacht, wie notwendig der seit Jahren geforderte Geh- und Radweg Mehrow-Ahrensfelde ist. Die Gemeinde muss Druck machen und das Argument des Landesstraßenamtes der Kopplung mit der Umgehungsstraße B 158n nicht gelten lassen! Die Realisierung der Umgehungsstraße wird vor Mitte 2025 nicht zu erwarten sein.
toll Herr Unger wie Sie mal wieder was deutlich gemacht haben.
AntwortenLöschenArgumenten gegenüber sind Sie nicht zugänglich, die Bemühungen der Gemeinde zum Bau des Radweges werden ignoriert, aber Herr Unger macht.
Ja, was macht er denn?
Billigen Populismus, vom immer wieder drüber schreiben wird kein Radweg gebaut.
Das können sich vielleicht auch noch alte Männer mal merken!
Super super Post - wenn Sie schon so "konkret" Fakten nennen - wann hat Gehrke je etwas in Sachen Radweg Mehrow-Ahrensfelde gemacht, was exakt "ignoriert" denn Unger ???
LöschenBitte Antwort und kein Gesabbel !!!
Der Post von Anonym (17:11 Uhr) bezieht sich auf den Blogbeitrag von Herrn Unger, wie er bis vor kurzen zu lesen war. Darin stand, dass die Gemeinde keinen Radweg wolle und daher auch keinen baue. Es wurde der Eindruck erweckt, als ob es nur an der Gemeinde läge. Nun hat Herr Unger NACHTRÄGLICH den letzten Absatz angepasst und den komplexen Sachenverhalt angerissen.
LöschenZur Sache: In einem Planfeststellungsverfahren kann man Druck machen - das wird aber nichts bringen, weil es eine rechtliche Regelung ist. Ein kleiner Vergleich: Die Gemeinde kann auch Druck machen, dass die Geschwindigkeit auf einer Bundesstraße auf 10 km/h beschränkt wird. Dann könnte man sagen, man hat Druck gemacht. Toll.
Ich gebe Ihnen in der Sache ja Recht. Ein Radweg an besagter Stelle wäre wirklich wünschenswert. Hier die Gemeinde zu kritisieren zeugt aber davon, dass Sie entweder die Zusammenhänge nicht verstehen oder aber dem Leser populistische und einfache Antworten liefern wollen.
2025 ist sehr optimistisch=unmöglich – packen Sie 10 Jahre drauf.
Dieser Kommentar zeugt vom Informationsdefizit, der von der Verwaltung ausgeht.Die fertige Planung des Geh-und Radweges liegt seit Jahren beim Landesstraßenamt schon in der Schublade! Man muss meine Beiträge richtig lesen wollen, dann erübrigt sich die Behauptung, ich wolle nicht, dass die Gemeinde einen Geh-und Radweg wolle! Boshafter kann man kaum diffamieren!
LöschenEs liegen viele Pläne in irgendwelchen Schubläden. Entscheidend ist nur, ob Sie heute in einem Planfeststelngsverfahren umgesetzt werden können oder nicht.
LöschenHaben Sie Ihren Blog-Beitrag im letzten Absatz angepasst? Ja oder nein?
"Man muss meine Beiträge richtig lesen wollen, dann erübrigt sich die Behauptung, ich wolle nicht, dass die Gemeinde einen Geh-und Radweg wolle! Boshafter kann man kaum diffamieren!"
Sie wollen nicht, dass die Gemeinde einen Geh- und Radweg will? Ich hoffe, ich habe Ihren Satz jetzt richtig interpretiert - gar nicht so einfach.
Das habe ich auch nicht behauptet. Wenn der Eindruck enstanden ist, entschuldige ich mich dafür. Jedoch ist der Eindruck in Ihrer ERSTEN VERSION des Blog-Beitrages entstanden, dass Sie die Gemeinde Ahrensfelde für die Misere verantwortlich machen.
Bitte um Antwort: Würden Sie den Radweg vor 2030 realisieren können, wenn Sie als Bürgermeister der Gemeinde Ahrensfelde gewählt würden? (politische Mehrheiten natürlich vorrausgesetzt - es geht mir nur um den planungsRECHTLICHEN Aspekt)
ich muss mich korrigieren. Der erste Absatz meines Beitrages (22:28 Uhr) soll lauten:
LöschenEs liegen viele Pläne in irgendwelchen Schubläden. Entscheidend ist nur, ob sie heute in einem Planfeststelngsverfahren umgesetzt werden können oder nicht.
Die grundsätzliche Misere liegt nicht bei der rechtlich bestätigten fertigen Planung und bei der Gemeinde, die liegt in der Nichtaufnahme des Vorhabens in die Radwegeplanung des Kreises und Landes, aus angeblich prioritären und finanziellen Gründen.
LöschenUnd hierin liegt der Ansatz für die Gemeinde, begründet (zunehmende Verkehrsbelastung)Druck für die Aufnahme zu machen.Sollten die Unabhängigen zukünftig den politischen Entscheidungsträger stellen, werden wir dafür verstärkt Sorge tragen.
Ohne Kritik kein Fortschritt! Es bleibt alles wie es ist oder wird schlechter. Mal abgesehen von den anderen Punkten, bitte was ist so schwierig an einem Radweg? Mit Gerkes Laden hätten wir den Europaradweg nie hinbekommen.
AntwortenLöschenDa kann ich mich dem Kommentar (17:44 Uhr) nur anschließen. Die ganzen Klatschhasen von Gerke nerven mächtig. Wir leben hier soetwas von hinter dem Mond. Der Blick in Nachbargemeinden muss fürchterlich sein. Alleine der Krieger aus Fredersdorf hat eine Facebookseite. Und der stellt sich dort seinen Bürgern. Igitt
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