Mittwoch, 14. September 2016

Realisierung des Bürgerworkshops erst durch die Teilnahme von Mitgliedern der Unabhängigen überhaupt ermöglicht

Es ist schlicht peinlich, dass nur 11 Frauen und Männer dem öffentlichen Aufruf zur Diskussion um die Landschaftsentwicklung und Landschaftspflege im Barnim/Gemeinde Ahrensfelde gefolgt sind!
Dass die Veranstaltung letztlich überhaupt stattfinden konnte, ist der Teilnahme von mehreren Mitgliedern der Ahrensfelder Wählergruppe der Unabhängigen zu verdanken.

Beschämend ist, dass von den Fraktionen in der Gemeindevertretung kein Vertreter anwesend war!
"Besser kann die Wertschätzung von Natur und Landschaft!" durch die Gemeindevertretung nicht demonstriert werden!

Kein Wunder, dass genau diese Gemeindevertretung und allen voran die Verwaltung ohne große Bedenken Ackerland zu Bauland werden lässt.

Kein Wunder, dass genau diese Gemeindevertretung und allen voran die Verwaltung großzügig zu Gunsten von Bauinvestoren auf Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen/Zahlungen bei Eingriffen in die Landschaft verzichtet. 
Kein Wunder, dass genau diese Gemeindevertretung und allen voran die Verwaltung kein Interesse an der Ausweisung von Gemeindeeigentum bzw. zum Ankauf von Flächen für Ersatzmaßnahmen zeigt.
Kein Wunder, dass genau diese Gemeindevertretung und allen voran die Verwaltung einen Etat zur Landschaftspflege im Haushalt ablehnt.
Kein Wunder, dass genau diese Gemeindevertretung und allen voran die Verwaltung die Schaffung
eines Naturlehrpfades am Lake-See in Mehrow abgelehnt hat.
Kein Wunder, dass genau diese Gemeindevertretung und allen voran die Verwaltung  seit Jahren kein Interesse auf die Umsetzung der von Studenten der Hochschule Eberswalde in Zusammenarbeit mit Mehrow 21 erarbeiteten konkreten Vorstellungen zur Landschaftspflege zeigt.
Diese Gemeinde hat in den letzten 25 Jahren im Natur- und Umweltschutz bei vorhandenem Landschaftspotenzial vollkommen versagt, sich um ein größeres Naturschutzgebiet zu bemühen.

Was will man bei dieser "Vorbildwirkung" an Engagement der Bevölkerung für die Landschaftsentwicklung und Landschaftspflege denn erwarten?






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