Ein
Bürger verweist in Auszügen auf eine Pressemitteilung des BUND (
Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland )
Der
BUND warnt davor, dass wegen der Gülle die Verschmutzung von Böden
und Gewässern mit Fäkalien aus der Tierhaltung zunimmt.
Der
in der Gülle enthaltene Stickstoff belaste den Boden und
Gewässer.
Die
Gewässer sind oft in einem schlechten Zustand, weil 37 Prozent der
Stickstoffüberschüsse aus der Landwirtschaft in die Gewässer
gelangen.“
Die
hohe Stickstoffbelastung gefährdet außerdem die
Trinkwasservorkommen. 70 Prozent des Trinkwassers in Deutschland wird
aus Grundwasser gewonnen. In landwirtschaftlich intensiv genutzten
Gebieten ist die Nitratbelastung besonders hoch.
Der
Stickstoffüberschuss aus der Landwirtschaft gehört zu den größten
Umweltproblemen. Die durch die industrielle Tierhaltung entstehenden
riesigen Mengen an Gülle verursachen massive Umweltschäden.
Neben
einer strengeren Düngegesetzgebung müssten auch eine
Stickstoffüberschussabgabe eingeführt werden.
Trotz
massiver Überdüngung verschleppt
die Bundesregierung seit 2013 die Novellierung der Düngeverordnung.
Interessant
für Mehrow!
Seit
Jahren verstößt der Schweinehalter Rahlf inmitten Mehrows gegen
diese Düngeverordnung, indem er z.B. die Freilandhaltung der
Schweine auf viel zu kleiner Fläche und unweit des Lake-Sees
realisiert!
Im Übrigen habe ich mich als Gemeindevertreter mit einem Schreiben an die Untere Bauaufsichtsbehörde des Landkreises (Herrn Stegert) gewandt und gefordert, den neuen Bauantrag des Herrn Rahlf zur Schweine- und Rinderhaltung am Krummenseer Weg abzulehnen!
Der Ortsvorsteher Wollermann, so berichten mir Bürger, zeigt indes öffentlich keinerlei Aktivitäten! Warum wohl nicht?
Beim Bürgermeister Gehrke habe ich nachgefragt, inwiefern sein Bauamt (Frau Wenzel) in der positiv beschiedenen Stellungnahme zum Bauantrag das Areal Krummenseer Weg dem Außenbereich Mehrows zuordnet und den Lake-See mit den Biotopen als Schutzgebiet nicht erwähnt!
In seiner Betriebsbeschreibung gibt Herr Rahlf eine Pachtdauer von bis zu 18 Jahren an!
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