Die Ahrensfelder Unabhängigen
Erinnert sei daran, dass dem Verein Grün Weiß Fördergelder in Höhe von 485.000€ zum Bau eines
Erinnert sei daran, dass dem Verein Grün Weiß Fördergelder in Höhe von 485.000€ zum Bau eines
2. Kunstrasenplatzes mit Tartanbahn
zugesprochen wurde. 15.000€ schießt der Landkreis zu. Es wird mit
Gesamtkosten von 1 Million € gerechnet, so dass weitere 500.000€
aus dem Gemeindesäckel zugesteuert werden müssen. Bis Ende 2018 ist
das Vorhaben umzusetzen.
Auffällig,
dass der Vorsitzende Hackbarth mehrmals wiederholte, dass im
Zusammenhang mit dem Bau die durch 172 Bürger massiv vorgetragene
Lärmproblematik im Bereich des Goethe-Parks und darüber hinaus in
Richtung Fichtestraße berücksichtigt werden muss!
Herr
Moreike als Zuhörer wies ebenfalls nochmals auf die Problemlage hin.
Nun
ging es aber nach Tagesordnung darum, einen Beschluss, eingebracht
von der Verwaltung, zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für das
Areal der Sportanlage zu fassen.
Wir
erinnern uns:
Der vorhandene Kunstrasenplatz ist von der Ahrensfelder
Bauverwaltung schwarz und ohne Bürgerbeteiligung errichtet
worden! Die Baugenehmigung gab es erst viel später!
Jetzt
hat die Bauverwaltung wohl daraus gelernt und angeregt,
Rechtssicherheit und Bürgerbeteiligung über einen Bebauungsplan zu
realisieren.
Der
Ortsbeirat hat dem zugestimmt. Die GV wird das wohl auch tun. Kosten
etwa 50.000€, die aus der Rücklage kommen sollen.
Ich
habe darauf hingewiesen, dass diese Sportanlage im Zusammenhang mit
der gewollten weiterführenden Schule am angedachten Standort
Ulmenallee und einem möglichem Grundschulteil gesehen werden muss
und zu planen ist!
Der
vom Bürgermeister angekündigte Besuch des für die Schulentwicklung
im Landkreis Verantwortlichen steht und Herrn Gehrke wird eine
handverlesene, fachkundig versierte Delegation begleiten. Mal sehen,
was da raus kommt?
Kontrovers
und zumeist ablehnend wurde der Vorschlag von Herrn Wolf zur IGA vor
Ort debattiert.
Eine
Info von Herrn Stock zum Baufeld Kirschenallee brachte nichts Neues.
Zur Erinnerung: Die Vorgaben der GV für das
Interessenbekundeverfahren beinhalteten weder Forderungen nach
sozialer Infrastruktur, noch nach bezahlbarem Geschosswohnungsbau!
Der Miteigentümer der Fläche, die Kirche, sieht das hoffentlich
anders!
Interessant
noch die von der Verwaltung angeregte Diskussion um eine
gemeindeeigene Wohnimmobilie im Ortsteil Ahrensfelde, bei der eine größere
Reparatur ansteht. Abriss und Neubau war der Vorschlag der
Verwaltung. Mir scheint die Sanierung insgesamt sinnvoller. Dafür werde ich
plädieren. Bevor die Unabhängigen in die GV einzogen, hat man kommunales Wohneigentum rigoros verkauft. Die seit Jahren leer stehende Wohnimmobilie in Lindenberg ( Karl-Marx-Str.48 ) lässt die Verwaltung nach wie vor, vor sich hingammeln. Auch der Ortsbeirat zeigt keine Initiative, den Zustand zu verändern! Hier ist es eben immer noch üblich, Initiative (Hand hoch) erst dann zu entwickeln, wenn der Anstoß vom Bürgermeister, der Verwaltung kommt!