Natürlich musste der Bürgermeister in der gestrigen GV darauf reagieren. Er tat es indirekt.
Sein Credo ist, für die Schulplanung ist der Kreis verantwortlich. Wir als Schulträger liefern geforderte Daten und das ist gegenwärtig der Fall. Aus, Schluss, Ende.
Von gemeindlichen Vorstellungen, wie sich die Ahrensfelder Schullandschaft entwickeln soll, kein Wort. Kein Wort, weil es keine konzeptionellen Vorstellungen gibt, mit denen die Gemeinde dem Landkreis fundiert mit Forderungen begegnen kann! Und da spricht sich der Bürgermeister vor aller Öffentlichkeit noch Kompetenz zu!
Im Aufstellen von Prognosen scheint er Meister, denn die Verwaltung hätte schon 2005 die 2016 zu erwartenden Schüleranmeldungen an der Grundschule prognostiziert, so jedenfalls sein Selbstlob.
111 Anmeldungen liegen vor. Davon 10 für Berlin.
Nur mit der Prognose ist nicht die Schaffung von ausreichend räumliche Bedingungen für die nahe Zukunft einhergegangen, wie sich jetzt zeigt!
Noch Folgendes:
Ich hatte den Vorsitzenden des Sozialausschusses Stock (FWG) mit der Bitte angemailt, unsere konzeptionellen Denkanstöße zur Schulentwicklung als Grundlage für eine Diskussion in den Ausschuss einzubringen und um Eingangsbestätigung der Mail (mit Anhang) gebeten.
Keine Reaktion!
In der gestrigen Sitzung habe ich Herrn Stock nach dem Grund der ausgebliebenen Reaktion gefragt.
Antwort: Er hätte das mit der Fraktion besprochen und diese hätte ihm empfohlen so zu handeln!
Hier erübrigt sich jeder weitere Kommentar!
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