Jetzt zur Behandlung der Petition zum
ländlichen Wegebau von Herrn Ziemer aus Blumberg in der
Gemeindevertretung:
Herr Ziemer hatte den Hinweis des
Vorstandsmitgliedes Jeran (entscheidet mit über Fördermittelanträge) der LAG Barnim aus der MOZ aufgegriffen, dass durchaus für die
Ortsteile Blumberg und Mehrow Fördermittel für den Wegebau
erfolgreich beantragt werden könnten.
Derartige Wegebeziehungen in Blumberg
und Mehrow oder zwischen den Ortsteilen, die ähnlich der bereits
ausgebauten ländlichen Wege zwischen Mehrow-Blumberg oder
Mehrow-Eiche) ausgebaut werden könnten, gibt es ausreichend.
Der Bürgermeister wurde zur
Fördermöglichkeit per Schreiben auch informiert! Auch zum Termin,
bis wann Projekte einzureichen sind!
Weder der Bauausschuss, noch die
Gemeindevertretung sind darüber vom Bürgermeister informiert
worden!
Weshalb nicht?
Ganz einfach, man hat nichts als
Vorplanung in der Schublade! „Und warum soll man da die Pferde
scheu machen!“
Zur Ablenkung vom
eigenen Unvermögen behaupten der Bürgermeister und seine
Fachbereichsleiterin Schaaf vor der Gemeindevertretung, die Ortsteile
Blumberg und Mehrow gehören ja eigentlich nicht zum ländlichen
Raum. Nur in Sonderfällen träfe die Zuordnung zum ländlichen Raum
zu und mit seinem Angebot an die Gemeinde hätte der Chef der LAG
Herr Jeran, wohl etwas missverstanden!
Ich habe
nachgehakt und auf ein vor Jahren angeschobenes Projekt zum
ländlichen Wegebau Blumberg – Krummensee verwiesen. Der Landkreis
hatte zur Projektplanung 60.000€ zur Verfügung gestellt. Die
Planung hat ca. 36.000€ gekostet und für den Bau wurden
schließlich 400.000€ veranschlagt. Nach Aussage des Bürgermeisters
sagte Werneuchen die Umsetzung ab! Was muss das für eine „fachliche“
Absprache im Vorfeld mit Werneuchen gewesen sein? Als hätten die
Verwaltungen noch nie dergleichen Erfahrung gesammelt! Nun
die Planungskosten waren in den Sand gesetzt!
Seidem ruht der ländliche Wegebau beim Bürgermeister und der Bauverwaltung im Tiefschlaf!
Seidem ruht der ländliche Wegebau beim Bürgermeister und der Bauverwaltung im Tiefschlaf!
Zu weiteren
Einwürfen anderer Gemeindevertreter kam es nicht, gleich so, als
hätten insbesondere die alteingesessenen Gemeindevertreter ein
„Gehorsamsgelübde“ gegenüber der Verwaltung abgelegt!
Fazit: Eine
empfohlene Fördermittelbeantragung musste wegen unzureichender
Vorarbeiten der Bauverwaltung ausgeschlagen werden!
Zur Erinnerung: Abgelehnt wurde auch durch den Bürgermeister empfohlen die Einstellung eines Etats für Landschaftspflege in den Haushalt 2016. Antrag der Unabhängigen!
Zur Erinnerung: Abgelehnt wurde auch durch den Bürgermeister empfohlen die Einstellung eines Etats für Landschaftspflege in den Haushalt 2016. Antrag der Unabhängigen!
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