Aus einer Pressemitteilung der DUH Pressestelle
Umweltverbände fordern wirksame Minderungsziele für Luftschadstoffe aus der Landwirtschaft
Die hohe Belastung der Atemluft mit Feinstaub führt zu 47.000 vorzeitigen Todesfällen jährlich allein in
Deutschland – Eine wesentliche Ursache für Feinstaub sind
Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft.
Die
Ammoniakemissionen aus dem Landwirtschaftssektor sind seit 1990 auf
konstant hohem Niveau, was nicht nur negative Folgen für die
Luftreinhaltung mit sich bringt, sondern auch zur massiven Belastung von
Gewässern und Ökosystemen und entsprechenden volkswirtschaftlichen
Kosten beiträgt.
Zu
den notwendigen Minderungsmaßnahmen gehört eine deutliche Reduzierung
der Stickstoff-Bilanzüberschüsse, eine verbindliche Nutzung
emissionsarmer Ausbringungstechniken für Wirtschaftsdünger, strikte Einhaltung der Düngeverordnung und der
verpflichtende Einbau von Abluftfilteranlagen.
Ammoniak (NH3) ist eine giftige gasförmige Stickstoffverbindung, die Augen und Atemwege reizt. In der Atmosphäre reagiert Ammoniak schnell mit sauren Luftschadstoffen
wie Sulfaten (SO4 2-) und Nitraten (NO3-) und bildet Ammoniumsulfat und
Ammoniumnitrat (Ammoniumsalze), die zur Bildung von Feinstaub
beitragen.
Anmerkung: Neulich bin ich wieder einmal an den uralt Stallungen des Schweinehalters Rahlf am Krummenseer Weg nahe der Straße zur Lake vorbeigegangen. Ich hätte mir eine Atemschutzmaske mitnehmen sollen, um den penetranten, beißenden Ammoniakgestank aus dem geöffneten Stall zu entgehen. Ich frage mich, wie halten die seit Jahren schweigenden Anwohner das rücksichtslose und gesundheitsgefährdende Gebahren des Schweinehalters nur aus?
Mehrow 21 e.V. setzt sich für eine nachhaltige Dorfentwicklung, mehr Basisdemokratie und mehr Transparenz bei kommunalen Entscheidungen ein.
Dienstag, 31. Mai 2016
Montag, 30. Mai 2016
Lesermeinung zu " Werneuchener Grundschule muss Erstklässler ablehnen"
Es ist schlicht eine bildungspolitische
Bankrotterklärung wie das staatliche Schulamt in Werneuchen agiert.
Hier haben Eltern, Lehrkräfte und
Stadtverordnete einhellig einen „Bildungsnotstand“ im
Zusammenhang mit der Einschulung der Erstklässler 2016/17
signalisiert. Bildungsnotstand deshalb, weil die Schulanmeldungen von
87 Erstklässlern in nur 3 Klassen realisiert werden sollen. Es
entstehen so Klassengrößen, die dem modernen Bildungsanspruch und
den Lippenbekenntnissen der Politik nicht gerecht werden. Natürlich
hat die Schulleiterin recht und handelt pädagogisch verantwortlich,
wenn sie beim Schulamt fordert, vier Klassen aufmachen zu dürfen.
Natürlich sind dafür die notwendigen
Räumlichkeiten durch den Bildungsträger, also die Stadt zu schaffen
und möglichst am Standort selber mit einer Schulerweiterung, was
einer Schülerentwicklungsprognose und Vorlaufplanung bedurft hätte.
Nach einer Zwischenlösung für den einen fehlenden Raum hat man
gesucht.
Das Schulamt hat das Erfordernis nach
Eröffnung einer vierten Klasse sichtlich kalt gelassen und nun der
Stadt die Einrichtung von 3 Klassen verordnet!
Das Schulamt nimmt damit in Kauf, dass
weitere zu erwartende Anmeldungen im Zusammenhang mit dem
Bevölkerungszuwachs in der Stadt abgelehnt werden und in
Grundschulen nach Außerhalb zu delegieren sind.; u.a. auch in die
Grundschule nach Blumberg.
Doch auch die Grundschule in Blumberg
platzt aus allen Nähten. Hier liegen Anmeldungen für 101
Erstklässler vor. 10 weitere Anmeldungen, die nach nach Berlin
wollen, kommen möglicherweise noch hinzu. Und bei den laufenden und
abzusehenden Bauvorhaben in der Gemeinde ist ein weiterer
Schülerzuwachs zu erwarten.
Wohin wird diese Schulplanung im
Landkreis nur führen?
Dem verantwortlichen Dezernenten im
Landkreis habe ich meine Überlegungen und Denkanstöße zur
Schulentwicklungsplanung 2017 bis 2022 in der Gemeinde Ahrensfelde
zukommen lassen. Die MOZ hat darüber berichtet. Ich habe um die
Eingangsbestätigung meines Schreibens zweimal schon gebeten, bisher
keine Reaktion!
Was soll man davon nur halten?
Dr. Wolfgang Unger
Sonntag, 29. Mai 2016
Die Unabhängigen gestern vor Edeka
Das kann sich sehen lassen! Wir Unabhängigen bleiben dran!
Samstag, 28. Mai 2016
Die Gemeinde ist gut aufgestellt
Nicht aber der Verwaltungschef Gehrke.
Genau der war es, der die Teilnahme der Gemeinde an der IGA verhindern wollte, indem er einen Antrag der Unabhängigen auf die Teilnahme ablehnte!
Jetzt versucht er sich mit der Teilnahme an der IGA öffentlich ein Podium zu schaffen!
Typisch für Trittbrettfahrer!
Genau der war es, der die Teilnahme der Gemeinde an der IGA verhindern wollte, indem er einen Antrag der Unabhängigen auf die Teilnahme ablehnte!
Jetzt versucht er sich mit der Teilnahme an der IGA öffentlich ein Podium zu schaffen!
Typisch für Trittbrettfahrer!
Freitag, 27. Mai 2016
Ahrensfelder Ehrenamtskoordinator Lutz Reimann berichtet
In der letzten Gemeindevertretersitzung wurden die Petitionen Schulbusbegleitung und Bildjahreskalender für die Gemeinde thematisiert.
Ich sehe hier einen Ansatz für den Ehrenamtskoordinator werbend in der Gemeinde für diese womöglich ehrenamtliche Arbeit tätig zu werden!
Ich sehe hier einen Ansatz für den Ehrenamtskoordinator werbend in der Gemeinde für diese womöglich ehrenamtliche Arbeit tätig zu werden!
Donnerstag, 26. Mai 2016
Seit gestern 14 Uhr steht unser Großplakat in Ahrensfelde
Das Volksbegehren richtet sich gegen den Bau von Windkraftanlagen in Wäldern und tritt für die Einhaltung eines angemessenen Abstandes zur Wohnbebauung (10H) ein. BVB / FREIE WÄHLER Unabhängige teilt die Anliegen der Volksinitiative.
Aufgrund des massiven Ausbaus der letzten Jahre hat Brandenburg mittlerweile einen Ausbaugrad bei der Windenergie erreicht, der Überkapazitäten produziert. Mangels vorhandener Speichermöglichkeiten kommt auch eine kostensparende Produktion auf Vorrat nicht in Betracht. Das Abholzen von Wäldern, um dem übertriebenen Ziel der Landesregierung, die Anzahl der Windräder zu verdoppeln, Rechnung zu tragen, ist aus Umwelt- und Tierschutzgesichtspunkten unhaltbar.
Deswegen wird BVB / FREIE WÄHLER durch Plakatkampagnen, Bürgerbriefe und Haustürgespräche in den am meisten betroffenen Landkreisen in den kommenden Wochen proaktiv Unterstützung leisten.
Gemeinsam hoffen wir, auf diesem Wege die nötigen 80.000 Unterschriften zu schaffen. Die Unterschriften müssen bis 06.07.2016 in den Rathäusern geleistet werden, wobei auch eine Abstimmung per Briefwahl möglich ist. Die Briefwahlunterlagen können unter diesem Link bestellt werden.
Liebe Leserinnen und Leser nutzen sie die Briefwahl! Regen sie auch bitte Verwandte, Nachbarn und Bekannte dazu an! Tragen sie zum Erfolg des Volksbegehrens bei! Leben sie direkte Demokratie!
Dienstag, 24. Mai 2016
Auch den Ahrensfelder Unabhängigen tut Höhenluft gut
Unser Ziel: - Mindestens Fraktionsstärke in der Gemeindevertretung
- in allen Ortsbeiräten präsent sein
- ein Vertreter im Kreistag
- Amt des Bürgermeisters
Demnächst wie der Gemeindevertreter Berger (SPD) aus Lindenberg in der Gemeindevertretung weiter Demokratie abbauen will sowie
zum umstrittenen Bauvorhaben Lindenberg Süd ( 6,7ha) und die plötzliche Befangenheitserklärung des Gemeindevertreters Salzmann (CDU) aus Lindenberg.
Montag, 23. Mai 2016
Windkraftanlagenaufsteller Prokon zeigt der Gemeinde Areale für Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen auf
Nach Aussagen des Bürgermeisters und der Fachbereichsleiterin Frau Schaaf im Zusammenhang mit dem Verschenken der Zahlungen (104.000€) für die Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen vom Baufeld Eiche-Saarstraße an den Landkreis, dass in der Gemeinde keine Flächen für Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen zur Verfügung ständen, beweist Procon in aller zeitlichen Kürze das Gegenteil!
Sonntag, 22. Mai 2016
Die Verwaltung hatte nichts in der Schublade
Jetzt zur Behandlung der Petition zum
ländlichen Wegebau von Herrn Ziemer aus Blumberg in der
Gemeindevertretung:
Herr Ziemer hatte den Hinweis des
Vorstandsmitgliedes Jeran (entscheidet mit über Fördermittelanträge) der LAG Barnim aus der MOZ aufgegriffen, dass durchaus für die
Ortsteile Blumberg und Mehrow Fördermittel für den Wegebau
erfolgreich beantragt werden könnten.
Derartige Wegebeziehungen in Blumberg
und Mehrow oder zwischen den Ortsteilen, die ähnlich der bereits
ausgebauten ländlichen Wege zwischen Mehrow-Blumberg oder
Mehrow-Eiche) ausgebaut werden könnten, gibt es ausreichend.
Der Bürgermeister wurde zur
Fördermöglichkeit per Schreiben auch informiert! Auch zum Termin,
bis wann Projekte einzureichen sind!
Weder der Bauausschuss, noch die
Gemeindevertretung sind darüber vom Bürgermeister informiert
worden!
Weshalb nicht?
Ganz einfach, man hat nichts als
Vorplanung in der Schublade! „Und warum soll man da die Pferde
scheu machen!“
Zur Ablenkung vom
eigenen Unvermögen behaupten der Bürgermeister und seine
Fachbereichsleiterin Schaaf vor der Gemeindevertretung, die Ortsteile
Blumberg und Mehrow gehören ja eigentlich nicht zum ländlichen
Raum. Nur in Sonderfällen träfe die Zuordnung zum ländlichen Raum
zu und mit seinem Angebot an die Gemeinde hätte der Chef der LAG
Herr Jeran, wohl etwas missverstanden!
Ich habe
nachgehakt und auf ein vor Jahren angeschobenes Projekt zum
ländlichen Wegebau Blumberg – Krummensee verwiesen. Der Landkreis
hatte zur Projektplanung 60.000€ zur Verfügung gestellt. Die
Planung hat ca. 36.000€ gekostet und für den Bau wurden
schließlich 400.000€ veranschlagt. Nach Aussage des Bürgermeisters
sagte Werneuchen die Umsetzung ab! Was muss das für eine „fachliche“
Absprache im Vorfeld mit Werneuchen gewesen sein? Als hätten die
Verwaltungen noch nie dergleichen Erfahrung gesammelt! Nun
die Planungskosten waren in den Sand gesetzt!
Seidem ruht der ländliche Wegebau beim Bürgermeister und der Bauverwaltung im Tiefschlaf!
Seidem ruht der ländliche Wegebau beim Bürgermeister und der Bauverwaltung im Tiefschlaf!
Zu weiteren
Einwürfen anderer Gemeindevertreter kam es nicht, gleich so, als
hätten insbesondere die alteingesessenen Gemeindevertreter ein
„Gehorsamsgelübde“ gegenüber der Verwaltung abgelegt!
Fazit: Eine
empfohlene Fördermittelbeantragung musste wegen unzureichender
Vorarbeiten der Bauverwaltung ausgeschlagen werden!
Zur Erinnerung: Abgelehnt wurde auch durch den Bürgermeister empfohlen die Einstellung eines Etats für Landschaftspflege in den Haushalt 2016. Antrag der Unabhängigen!
Zur Erinnerung: Abgelehnt wurde auch durch den Bürgermeister empfohlen die Einstellung eines Etats für Landschaftspflege in den Haushalt 2016. Antrag der Unabhängigen!
BVB Freie Wähler bei der Zentralversammlung in Potsdam
Wir Ahrensfelder Unabhängigen als Teil der BVB Freie Wähler waren selbstverständlich dabei (Klaus Hilpert, Dr. Hartmut Pöltelt, Dr. Wolfgang Unger).
Wer sehen will, was der RBB darüber berichtet hat, rufe nachfolgenden Link auf!
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Brandenburg-aktuell-21-05-2016-19-30/rbb-Fernsehen/Video?documentId=35488698&topRessort=tv&bcastId=3822126
Wer sehen will, was der RBB darüber berichtet hat, rufe nachfolgenden Link auf!
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Brandenburg-aktuell-21-05-2016-19-30/rbb-Fernsehen/Video?documentId=35488698&topRessort=tv&bcastId=3822126
Freitag, 20. Mai 2016
Ein 3 Millionen Euro Bau- und Wertstoffhof für Ahrensfelde?
Mein Kommentar in der MOZ zu diesem Beitrag:
Ist der Standort Blumberg/Rehhahn nahe
der stark verkehrsbelasteten B158 für den neuen Bauhof/Wertstoffhof
gut gewählt? Wir Ahrensfelder Unabhängige meinen nein!
Die Gesamtkosten für das erworbene
Grundstück (ca,1Mio €) und für den neuen Bauhof werden etwa 3
Millionen € betragen. Wir sagen, das Vorhaben in dieser
Größenordnung verstößt gegen das Gebot der Wirtschaftlichkeit!
Prioritäten sehen wir Unabhängigen in
der Gemeinde in der Schaffung notwendiger sozialer Infrastruktur!
Die Unabhängigen hatten übrigens den
Bürgermeister Ende 2014, Anfang 2015 bei der Suche nach einem
Standort mit Blick auf vertretbare Kosten auf das große leerstehende
und für den Bauhof gut geeignete Aldi-Areal im Gewerbegebiet
Lindenberg aufmerksam gemacht.
Damalige Antwort: Das ist verkauft!
Verkauft worden ist es allerdings
erst im Juli 2015 für 1,6 Millionen € an einen
Döner-Hersteller.
Soviel zur
Glaubwürdigkeit des Bürgermeisters!
Aldi-Gebäude
und Gelände stehen womöglich als „Spekulationsobjekte“ heute
noch leer im Gewerbegebiet.
Ergänzung:
Seit Jahren verliert die Gemeinde an Gewerbesteuern! Auch hier liegt keine Konzeption vor, wie dem begegnet werden soll. Geschweige denn, dass das jemals zum Thema in den dafür zuständigen Ausschuss gemacht worden ist.
Soviel zur Kompetenz des Bürgermeisters und der dafür verantwortlichen Fachbereichsleiterin Frau Schaaf.
Ergänzung:
Seit Jahren verliert die Gemeinde an Gewerbesteuern! Auch hier liegt keine Konzeption vor, wie dem begegnet werden soll. Geschweige denn, dass das jemals zum Thema in den dafür zuständigen Ausschuss gemacht worden ist.
Soviel zur Kompetenz des Bürgermeisters und der dafür verantwortlichen Fachbereichsleiterin Frau Schaaf.
Donnerstag, 19. Mai 2016
Gestern in der MOZ
Natürlich musste der Bürgermeister in der gestrigen GV darauf reagieren. Er tat es indirekt.
Sein Credo ist, für die Schulplanung ist der Kreis verantwortlich. Wir als Schulträger liefern geforderte Daten und das ist gegenwärtig der Fall. Aus, Schluss, Ende.
Von gemeindlichen Vorstellungen, wie sich die Ahrensfelder Schullandschaft entwickeln soll, kein Wort. Kein Wort, weil es keine konzeptionellen Vorstellungen gibt, mit denen die Gemeinde dem Landkreis fundiert mit Forderungen begegnen kann! Und da spricht sich der Bürgermeister vor aller Öffentlichkeit noch Kompetenz zu!
Im Aufstellen von Prognosen scheint er Meister, denn die Verwaltung hätte schon 2005 die 2016 zu erwartenden Schüleranmeldungen an der Grundschule prognostiziert, so jedenfalls sein Selbstlob.
111 Anmeldungen liegen vor. Davon 10 für Berlin.
Nur mit der Prognose ist nicht die Schaffung von ausreichend räumliche Bedingungen für die nahe Zukunft einhergegangen, wie sich jetzt zeigt!
Noch Folgendes:
Ich hatte den Vorsitzenden des Sozialausschusses Stock (FWG) mit der Bitte angemailt, unsere konzeptionellen Denkanstöße zur Schulentwicklung als Grundlage für eine Diskussion in den Ausschuss einzubringen und um Eingangsbestätigung der Mail (mit Anhang) gebeten.
Keine Reaktion!
In der gestrigen Sitzung habe ich Herrn Stock nach dem Grund der ausgebliebenen Reaktion gefragt.
Antwort: Er hätte das mit der Fraktion besprochen und diese hätte ihm empfohlen so zu handeln!
Hier erübrigt sich jeder weitere Kommentar!
Sein Credo ist, für die Schulplanung ist der Kreis verantwortlich. Wir als Schulträger liefern geforderte Daten und das ist gegenwärtig der Fall. Aus, Schluss, Ende.
Von gemeindlichen Vorstellungen, wie sich die Ahrensfelder Schullandschaft entwickeln soll, kein Wort. Kein Wort, weil es keine konzeptionellen Vorstellungen gibt, mit denen die Gemeinde dem Landkreis fundiert mit Forderungen begegnen kann! Und da spricht sich der Bürgermeister vor aller Öffentlichkeit noch Kompetenz zu!
Im Aufstellen von Prognosen scheint er Meister, denn die Verwaltung hätte schon 2005 die 2016 zu erwartenden Schüleranmeldungen an der Grundschule prognostiziert, so jedenfalls sein Selbstlob.
111 Anmeldungen liegen vor. Davon 10 für Berlin.
Nur mit der Prognose ist nicht die Schaffung von ausreichend räumliche Bedingungen für die nahe Zukunft einhergegangen, wie sich jetzt zeigt!
Noch Folgendes:
Ich hatte den Vorsitzenden des Sozialausschusses Stock (FWG) mit der Bitte angemailt, unsere konzeptionellen Denkanstöße zur Schulentwicklung als Grundlage für eine Diskussion in den Ausschuss einzubringen und um Eingangsbestätigung der Mail (mit Anhang) gebeten.
Keine Reaktion!
In der gestrigen Sitzung habe ich Herrn Stock nach dem Grund der ausgebliebenen Reaktion gefragt.
Antwort: Er hätte das mit der Fraktion besprochen und diese hätte ihm empfohlen so zu handeln!
Hier erübrigt sich jeder weitere Kommentar!
Mittwoch, 18. Mai 2016
Ahrensfelder Bürger an den Bürgermeister
Sehr geehrter Herr Gehrke,
Sie und Herr Knop haben in einer längst vergangenen Sitzung der Gemeindevertretung verbindlich angekündigt, alle Kontostände des Gemeindevermögens (= Vermögen ALLER Ahrensfelder Bürger, nicht das der Verwaltung oder Kommunalpolitik) erstmalig in der Mai-Ausgabe des Amtsblattes zu publizieren. Ich stelle nun mit Erstaunen fest, dass Sie dies nicht getan haben und habe dazu folgende Fragen, die ich Sie bitte in der morgigen Sitzung der Gemeindevertretung mündlich und an mich bis kommenden Freitag schriftlich zu beantworten:
1) Warum ist eine Veröffentlichung des monetären Gemeindevermögens trotz verbindlicher Ankündigung in der Ausgabe des Amtsblattes des Monats Mai 2016 nicht erfolgt?
2) Wann wird dies nun zeitnah nachgeholt?
3) In welchem verbindlichem Zyklus wird die Veröffentlichung nach erstmaligem Erscheinen erfolgen?
Ich bitte um eine Eingangsbestätigung dieser E-Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Seiler
Sie und Herr Knop haben in einer längst vergangenen Sitzung der Gemeindevertretung verbindlich angekündigt, alle Kontostände des Gemeindevermögens (= Vermögen ALLER Ahrensfelder Bürger, nicht das der Verwaltung oder Kommunalpolitik) erstmalig in der Mai-Ausgabe des Amtsblattes zu publizieren. Ich stelle nun mit Erstaunen fest, dass Sie dies nicht getan haben und habe dazu folgende Fragen, die ich Sie bitte in der morgigen Sitzung der Gemeindevertretung mündlich und an mich bis kommenden Freitag schriftlich zu beantworten:
1) Warum ist eine Veröffentlichung des monetären Gemeindevermögens trotz verbindlicher Ankündigung in der Ausgabe des Amtsblattes des Monats Mai 2016 nicht erfolgt?
2) Wann wird dies nun zeitnah nachgeholt?
3) In welchem verbindlichem Zyklus wird die Veröffentlichung nach erstmaligem Erscheinen erfolgen?
Ich bitte um eine Eingangsbestätigung dieser E-Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Seiler
Montag, 16. Mai 2016
Zu 3 Tagesordnungspunkten der Gemeindevertretersitzung am 18.05.2016
Mal was formal Neues von der Ahrensfelder "Koalition" von CDU und SPD!
Ein Antrag des Ortsbeirates an die Verwaltung über die Gemeindevertretung!!
Die Herren Meuschke, Berger und Salzmann sollten als altgediente Gemeindevertreter doch wissen, dass so etwas nach der Kommunalverfassung nicht geht! Auch der Bürgermeister und Herr Behrendt als Vorsitzender der GV hätten schon die Aufnahme in die Tagesordnung verweigern müssen; auch weil der "Antrag" zu spät eingereicht wurde und unzulässig über ortsteilbezogene Angelegenheiten hinausgeht.
Im übrigen ist Satz 1 wenig verständlich.
Das war es zum Formalen. Jetzt zum Inhalt:
Positiv ist das Eingehen auf die Schulproblematik. Endlich!
Es ist dringend notwendig, die bisher vernachlässigte Schulentwicklungsplanung zunächst für die Jahre 2017 bis 2022 konzeptionell zu diskutieren. Die Kreisschulplanung läuft und wird im Herbst Gegenstand des Kreistages sein.
Wir Unabhängige haben im Blog vom 22.04. unsere Vorstellungen zur zukünftigen Ahrensfelder Schullandschaft vorgestellt. Ein Angebot an den Sozialausschussvorsitzenden Stock (FWG), diese Vorstellungen im Ausschuss zum Thema zu machen, blieb bisher unbeantwortet!
Wird fortgesetzt!
Folgende Leserpost passt noch hervorragend zum "Antrag" des Ortsbeirates! Sie macht zudem auf den selbstherrlichen Umgang der Bauverwaltung (Frau Schaaf, Frau Wenzel) mit den Gemeindevertretern aufmerksam!
Erfreulich für Mehrow, dass als Tagesordnungspunkt die Auftragsvergabe Spielplatz ansteht. Allerdings als Tischvorlage, so dass weitere Infos noch ausstehen.
Ich hätte mir allerdings im Sinne von Transparenz gewünscht, dass der Ortsvorsteher die von einer dem Ortsvorsteher nahestehenden kleinen Gruppe der Verwaltung eingegebenen Wunschvostellungen zum Spielplatz/Geräte den Mehrowern im Vorfeld mindestens über die Infokästen bekannt gemacht hätte!
wird fortgesetzt
Nun sollen die Gemeindevertreter im Tagesordnungspunkt 15 einem Verkauf von kommunalen Grundstücken (Feldwege, Grabenflächen) im Geltungsbereich der 6.7ha pivaten Baufläche Lindenberg Süd in Höhe von ca. 46.000€ an den Vorhabenträger zustimmen.
Begründung:"Für die Umsetzung des B-Planes ist der Verkauf der Flächen an den Investor erforderlich, um eine zügige Baulandentwicklung zu gewährleisten".
Das ist schon eigenartig und zeigt wiederum den selbstherrlichen Umgang der Verwaltung (Bürgermeister, Frau Schaaf, Frau Wenzel) mit den Gemeindevertretern!
Statt die Aufstellung des B-Planes wie üblich für Außenbereiche nach §35 BauGB realisieren zu lassen, lässt sich die Verwaltung die Aufstellung des BP von der GV nach dem vereinfachten Verfahren BauGB §13a bestätigen.
Es gibt dafür keinen Grund, außer den vielleicht, man will dem Eigentümer damit einen "Gefallen" tun, indem man den Vorhabenträger großzügig von Zahlungen von einigen Hunderttausend Euro für Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen für die Inanspruchnahme vom Schutzgut Boden befreit!
Ich meine, die Gemeinde verstößt mit dieser Entscheidung auch gegen das Gebot der Wirtschaftlichkeit!
Der Hammer ist, dass erst jetzt den Gemeindevertretern mitgeteilt wird, dass für die Baulandentwicklung kommunale Grundstücke ( Feldweg, Graben, bebautes Flurstück 535) notwendig sind, ohne die die Baulandentwicklung kaum möglich ist! Kein Wort davon in der Vorlage zum Beschluss Aufstellung des Bebauungsplanes Lindenberg Süd! Das bebaute kommunale Flurstück 535 (Hausnummer 18) soll der Aus- und Zufahrt aus dem großen zukünftigen allgemeinen Wohngebiet zur Karl-Marx-Straße dienen. Vom Verkauf des Flurstückes 535 ist allerdings bisher noch keine Rede? Die Bewohner der Häuser 18 und 19 (dann Straßenanlieger) werden mit dieser Planung ihre wahre Freude haben. Informiert sind sie über das Vorhaben höchtwahrscheinlich noch nicht!
Sonntag, 15. Mai 2016
Gehrke im Amtsblatt - Bürgermeinung
Mir ist übrigen im Ahrensfelder Tageblatt etwas aufgefallen. Gehrke hat
sich doch so vehement gegen dieses Bürger-Portal zur Wehr gesetzt (Der
Märker oder so?) Jetzt gibt es in diesem Wettbewerb "Zukunftsstadt" eine
2. Phase und er schreibt :
"Es gibt eine 2. Phase des Wettbewerbs, an der sich unsere Gemeinde beteiligen kann. Das muss die Gemeindevertretung spätestens in der Sitzung im Juni
entscheiden. Insbesondere die Themengebiete Digitalisierung, Partizipation und Engagement könnten
eine Chance für die Verbesserung der Kommunikation und ergebnisorientierten Zusammenarbeit von
Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung in unserer Gemeinde sein. Vorgelagert dazu wird es Diskussionen in den Ortsbeiräten, im Bauausschuss und in der Sitzung der Gemeindevertretung am 18.05.2016 geben. Ich möchte Sie dazu herzlich einladen und würde mich sehr freuen, wenn Sie mitdiskutieren, wie sich unsere Ortsteile und unsere Gemeinde weiterentwcikeln."
Gehrke will sich das wieder mal als sein Verdienst an die Brust heften?
Anmerkung: Scheinheiliger und unglaubwürdiger kann Gehrke kaum auftreten!
Alle Anträge der Unabhängigen auf mehr Bürgerbeteiligung hat er abgelehnt ( u.a. Bürgerhaushalt, Bürger-Rubik im Amtsblatt, Internet-Maerker Brandenburg, Handhabung von Bürgerpetitionen, Änderung der Einwohnerfragestunde, eigener Etat des Kinder- und Jugendparlamentes, Ausweisung der Arbeitsleistung in den Gebührenbescheiden beim Straßenausbau von Anliegerstraßen und Bürgerbeteiligung bei größeren Vorhaben über das Formale hinaus).
Man darf gespannt sein, welche Stellungnahme der Bürgermeister am 18.05. in der Sitzung der Gemeindevertretung zu den Bürger-Petitionen
Schülerverkehr/ Busbegleiter von Frau Käbelmann aus Lindenberg,
ländlicher Wegebau/Fördermittel von Herrn Ziemer aus Blumberg,
Jahreskalender Gemeinde Ahrensfelde von Herrn Seiler aus Ahrensfelde
abgibt!
"Es gibt eine 2. Phase des Wettbewerbs, an der sich unsere Gemeinde beteiligen kann. Das muss die Gemeindevertretung spätestens in der Sitzung im Juni
entscheiden. Insbesondere die Themengebiete Digitalisierung, Partizipation und Engagement könnten
eine Chance für die Verbesserung der Kommunikation und ergebnisorientierten Zusammenarbeit von
Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung in unserer Gemeinde sein. Vorgelagert dazu wird es Diskussionen in den Ortsbeiräten, im Bauausschuss und in der Sitzung der Gemeindevertretung am 18.05.2016 geben. Ich möchte Sie dazu herzlich einladen und würde mich sehr freuen, wenn Sie mitdiskutieren, wie sich unsere Ortsteile und unsere Gemeinde weiterentwcikeln."
Gehrke will sich das wieder mal als sein Verdienst an die Brust heften?
Anmerkung: Scheinheiliger und unglaubwürdiger kann Gehrke kaum auftreten!
Alle Anträge der Unabhängigen auf mehr Bürgerbeteiligung hat er abgelehnt ( u.a. Bürgerhaushalt, Bürger-Rubik im Amtsblatt, Internet-Maerker Brandenburg, Handhabung von Bürgerpetitionen, Änderung der Einwohnerfragestunde, eigener Etat des Kinder- und Jugendparlamentes, Ausweisung der Arbeitsleistung in den Gebührenbescheiden beim Straßenausbau von Anliegerstraßen und Bürgerbeteiligung bei größeren Vorhaben über das Formale hinaus).
Man darf gespannt sein, welche Stellungnahme der Bürgermeister am 18.05. in der Sitzung der Gemeindevertretung zu den Bürger-Petitionen
Schülerverkehr/ Busbegleiter von Frau Käbelmann aus Lindenberg,
ländlicher Wegebau/Fördermittel von Herrn Ziemer aus Blumberg,
Jahreskalender Gemeinde Ahrensfelde von Herrn Seiler aus Ahrensfelde
abgibt!
Petition
Neuerdings gehören die Ortsteile
Blumberg und Mehrow wieder zum ländlichen Raum und sind nach ELER
förderfähig. Einen ersten Erfolg hat die Gemeinde mit den Antrag
auf Förderung zum eingereichten Projekt Lenne - Park – IGA
erfahren.
Nun hat der Vorsitzende der LAG
Eberswalde in der MOZ bekannt gegeben, dass für den ländlichen
Wegebau noch finanzielle Fördermittel bereit ständen und die
förderfähigen Gemeinden aufgerufen, entsprechende Projekte bis zum
15.05.2016 einzureichen. Dabei hat er ausdrücklich die Gemeinde
angesprochen.
Zwischen Blumberg und
Mehrow/Mehrow-Trappenfelde gibt es Wegebeziehungen, die sich für
einen Ausbau anbieten.
Ich rege an, die Gemeindevertretung
möge die Verwaltung beauftragen zu prüfen, ob ein derartiges
Projekt zum Ausbau einer dieser Wegebeziehungen bis zum 15.05.
(eventuell in Absprache auch später) an die LAG eingereicht werden
kann.
Bernhard Ziemer
Einwohner Blumbergs
Im Übrigen ist es schlicht peinlich, wie der Vorsitzende der GV und der Bürgermeister Ergebnisse der Behandlung von Petitionen in der GV den Bürgern im Amtsblatt anbietet:
Im Übrigen ist es schlicht peinlich, wie der Vorsitzende der GV und der Bürgermeister Ergebnisse der Behandlung von Petitionen in der GV den Bürgern im Amtsblatt anbietet:
Beschluss Nr.: 2016/04/03
Die Gemeindevertretung der
Gemeinde Ahrensfelde nimmt die Bürgerpetition „Arbeitsleistung Straßenbau“ zur
Kenntnis. Der Petent erhält eine Antwort.
Da haben wir wieder ein schönes Beispiel für gewollte Intransparenz in der Gemeinde (oder für die Unkenntnis im öffentlichen Umgang mit Bürgerpetitionen?).
Freitag, 13. Mai 2016
Ich bin wieder zurück!
Wir sind bei 145.364 Seitenaufrufen und 1135 Blogbeiträgen!
Morgen geht es mit Interessantem zu Inhalten der nächsten Gemeindevertretersitzung weiter!
Morgen geht es mit Interessantem zu Inhalten der nächsten Gemeindevertretersitzung weiter!
Donnerstag, 5. Mai 2016
Mittwoch, 4. Mai 2016
Auskunftsersuchen an den Bürgermeister vom 25.04.16
Sehr geehrter Herr Gehrke,
in der Gemarkung Lindenberg stehen 6 Windräder. Die Eigentümer der Windräder sind verpflichtet für die Inanspruchnahme des Schutzgutes Boden Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen zu leisten.
Ich erbitte Auskunft:
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Unger
Gemeindevertreter
Antwort vom 02.05.16
Regelungen zu Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen werden üblicher Weise von der Genehmigungsbehörde in der Genehmigung festgelegt. Die zuständige genehmigungsbehörde und damit auch aktenführende Behörde für die errichtung von Windkraftanlagen ist im
Land Brandenburg das Landesamt für Umwelt.
Da die Gemeinde Ahrensfelde weder genehmigende noch aktenführende Behörde ist, kann ich Sie mit Ihrem Auskunftsersuchen nur an die vorgenannte zuständige Genehmigungsbehörde verweisen.
Anmerkung:
Wer so antwortet setzt sich dem Verdacht aus, weder im Gemeindegebiet Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen realisiert, noch die verpflichtenden Zahlungen des Investors dafür in Anspruch genommen zu haben. Es geht hier nicht um Peanuts!
Die Gemeinde wird in den Vorgang der Genehmigung selbstverständlich mit einbezogen.
Um Klarheit zu erlangen, wird beim Landesamt nachgefragt.
in der Gemarkung Lindenberg stehen 6 Windräder. Die Eigentümer der Windräder sind verpflichtet für die Inanspruchnahme des Schutzgutes Boden Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen zu leisten.
Ich erbitte Auskunft:
- Sind Ersatz- und
Ausgleichsmaßnahmen zu jedem der 6 Windräder erfolgt und an
welchen Standorten im Gemeindegebiet?
- Wie wurden die Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen für jedes der 6 errichteten Windräder finanziell bewertet?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Unger
Gemeindevertreter
Antwort vom 02.05.16
Regelungen zu Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen werden üblicher Weise von der Genehmigungsbehörde in der Genehmigung festgelegt. Die zuständige genehmigungsbehörde und damit auch aktenführende Behörde für die errichtung von Windkraftanlagen ist im
Land Brandenburg das Landesamt für Umwelt.
Da die Gemeinde Ahrensfelde weder genehmigende noch aktenführende Behörde ist, kann ich Sie mit Ihrem Auskunftsersuchen nur an die vorgenannte zuständige Genehmigungsbehörde verweisen.
Anmerkung:
Wer so antwortet setzt sich dem Verdacht aus, weder im Gemeindegebiet Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen realisiert, noch die verpflichtenden Zahlungen des Investors dafür in Anspruch genommen zu haben. Es geht hier nicht um Peanuts!
Die Gemeinde wird in den Vorgang der Genehmigung selbstverständlich mit einbezogen.
Um Klarheit zu erlangen, wird beim Landesamt nachgefragt.
Dienstag, 3. Mai 2016
Bundesregierung versagt beim Gewässerschutz
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft
Pressemitteilung
Berlin,
28.04.2016. Die EU-Kommission verklagt
Deutschland vor dem EU-Gerichtshof
wegen hoher Nitrat-Belastungen der Gewässer. Der
Vorsitzende des Bio-Dachverbandes Bund Ökologische
Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Felix Prinz zu Löwenstein,
kommentiert:
„Die Bundesregierung versagt beim Gewässerschutz und nimmt
massive Umweltschäden billigend in Kauf. Die Zeche zahlen die Bürger
über teureres Trinkwassers, das in den belasteten Regionen aufwendig
aufbereitet werden muss.
Landwirtschaftsminister Schmidt muss
dafür sorgen, dass Nährstoffüberschüsse aus der Düngung wirksam
begrenzt werden. Die
Ursachen für die Gewässerverschmutzung liegen daran, dass zu viele
Tiere auf zu kleiner Fläche gehalten werden, an
Gülleimporten aus Nachbarstaaten und zu viel Mineraldünger.“
Hintergrund
Deutschland
hatte es versäumt wirksame Maßnahmen gegen die
Gewässerverunreinigung durch Nitrat zu ergreifen. Die von
Deutschland zuletzt im Jahr 2012 übermittelten Daten zum Zustand der
Gewässer sowie mehrere Berichte deutscher Behörden zeigten eine
wachsende Nitratverunreinigung des Grundwassers, der
Oberflächengewässer und auch der Ostsee.
Der Entwurf für
eine neue Düngeverordnung, welche die Bundesregierung im Dezember
2015 in Brüssel eingereicht wurde, ist als unzureichend zurück
gewiesen worden. Bis Mitte Juni 2016 soll Deutschland einen
verbesserten Entwurf vorlegen.
Nicht nur die Bundesregierung versagt!
Auch die Untere Bauaufsichtsbehörde des Landkreises hat mit dem Genehmigungsbescheid für die Freilandhaltung und der tatsächlichen Haltung von über 100 Schweinen auf 1500m² am Krummenseer Weg in Mehrow, massiv versagt. Erst durch mehrmalige Intervention von besorgten Bürgern musste diese den Boden übermäßig mit Nitraten belastende Schweinehaltung gegen den Willen des Schweinehalters in der Ortsmitte, nahe dem Lake-See aufgegeben werden!
Montag, 2. Mai 2016
Fulminanter Wahlsieg für BVB / FREIE WÄHLER bei Stahnsdorfer Bürgermeisterwahl
BVB / FREIE WÄHLER hat die Bürgermeisterwahl in
Stahnsdorf gewonnen.
In der heutigen Stichwahl setzte sich unser
Bewerber Bernd Albers gegen den CDU-Kandidaten mit rund 59% zu 41%
durch.
Der Wahlsieg ist angesichts der massiven
Wahlkampfmobilisierung der Brandenburger Parteien und dem erklärten
Willen von deren Potsdamer Landesvorständen, den Bürgermeisterstuhl
zu erobern, ein großer Erfolg für BVB / FREIE WÄHLER. Die SPD
war bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden, die CDU unterlag nun in
der Stichwahl deutlich.
Albers und BVB / FREIE WÄHLER stehen wie in den
vergangenen Jahren so auch jetzt für eine echte Einbindung der
Bürgerschaft in kommunale Entscheidungsfindungen. Der bodenständige
Kurs des Stahnsdofer Bürgermeisters wurde dabei voll honoriert.
Inhaltlich steht die Kostenkontrolle bei Kommunalabgaben, der Einsatz
gegen eine Gebietsreform und die Stärkung der Gemeinden gegenüber
dem Land ganz oben auf der Agenda.
Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde
Stahnsdorf haben ein krachendes Bekenntnis zu ihrem Bürgermeister
abgelegt und den parteipolitischen Versuchen, Bernd Albers zu
diskreditieren, eine Absage erteilt.
Albers wird somit seine Arbeit als Sachwalter der
Bürgerinteressen mit Rückenwind fortsetzen können. Für BVB /
FREIE WÄHLER ist der große Wahlerfolg im 15.000-Einwohner-Ort eine
weitere Stärkung im Aufbau unseres landesweiten Netzwerkes
unabhängiger Wählergruppen und trägt erheblich zum Wachstum
bürgerbewegter Politik im Land bei.
Péter Vida, MdL
BVB / FREIE WÄHLER
Anmerkung:
SPD und CDU haben mit ihrer zunehmend bürgerfernen Politik abgewirtschaftet!
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg wenden sich erfreulicherweise der bürgerbewegten Politik unabhängiger Wählergruppen zu!
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