Windkraftanlagenbauer Prokon will im
Ortsteil Blumberg und Mehrow/Trappenfelde investieren. Der Investor hat sich zu einem
Gespräch bei Gehrke angemeldet. Ich gehe davon aus, dass der
Arbeitskreis Energie Gesprächsteilnehmer ist und Gehrke keinen Alleingang startet.
In der Gemeinde sind 4
Flüchtlingsfamilien untergebracht. Der Landkreis will weitere 18
Wohnungen zur Verfügung gestellt haben.
Gegen die Massentierhaltung haben in
der Gemeinde 383 Einwohner votiert.
Zum Winterdienst hat Gehrke die
Großzügigkeit der Gemeinde angemerkt. Eigentlich hat die Gemeinde
nur die Pflicht Winterdienst an gefährlichen öffentlichen
Verkehrsflächen zu leisten. Das war die Antwort auf Meckerer zum
gegenwärtigen Winterdienst.
Was zum Inhalt der
Einwohnerfragestunde:
Nach Gehrke dem Verbandsvorsteher des
WAZV betrifft den Verband die Altanschließerproblematik nicht.
Zum Hinweis auf die Einführung des
Maerkers unter den neuen Personalvoraussetzungen wird auf keinen
vorliegenden Antrag verwiesen.
Das angesprochene Thema Volksbegehren
Windkraft wird auf die Diskussion zum Antrag verschoben.
In den 4 Kitas ist vom Landkreis das
Qualitätsmanagement bewertet und ausgewertet worden. Der Verwaltung
wäre nach Auskunft von Gehrke die Zusammenfassung noch nicht
zugestellt worden.
Es wird bemängelt, dass die
Elternschaft der Ahrensfelder Kita in die Gestaltung des neuen
Spielplatzes nicht einbezogen wurde. Jedenfalls ist in den
vorliegenden Protokollen dazu nichts vermerkt.
Bemängelt wurde der Umgang des
Bürgermeisters mit der Benutzerordnung für den Gemeindesaal in
Mehrow. Er entzieht sich als der beantragte Veranstaltungen zu
Genehmigende der Verantwortung. Konkret hätte er nach
Benutzerordnung die als Feuerwehrveranstaltung deklarierte private
Silvesterfeier nicht genehmigen dürfen. Eine Antwort erhielt der
Fragesteller von Gehrke nicht.
Anfang Januar hatte die Landesregierung
Kommunen zu einem Kongress zum Thema Kreis- und Verwaltungsreform
eingeladen. Vertreter aus 500 Kommunen waren anwesend. Trotz
Einladung unsere Gemeinde nicht. Die GV wurde vom Bürgermeister
nicht informiert. Er selbst hat von dieser Veranstaltung nichts Neues
erwartet und hat deshalb nicht teilgenommen, war sie Antwort auf
meine Frage.
Thema Schulentwicklung:
Ich habe das Thema Schulentwicklung
erneut aufgegriffen. In diesem Jahr wird der Schulentwicklungsplan
2017 bis 2022 festgeschrieben. Mit den gegenwärtig laufenden
Bauflächenausweisungen/Bauleitplanungen in Größenordnung ist ein
enormer Zuwachs im Kinder- und Jugendbereich für die nächsten Jahre
zu erwarten.
Die Gemeinde wird einen öffentlich
Oberschulstandort mindestens zweizügig brauchen. Hier sind fachlich
fundierte, den Landkreis überzeugende Argumente gefragt. Ich habe
deshalb vorgeschlagen, dass ein fachlich interessierter Arbeitskreis
sich der Thematik umgehend zuwendet.
Nicht aus der
Sitzung: Zum Bauvorhaben Kirschenallee an der B158:
Im laufenden
Interessenkundenverfahren (Investor wird gesucht) zum Baugebiet
(jetzt Ackerland von 10ha) an der B158 gehört zu den städtebaulichen
Vorgaben der Verwaltung: „ Ausgleichs-und Ersatzmaßnahmen
(§1aAbs.3 BauGB) außerhalb des Plangebietes (z.B. Ökopool
Landkreis) möglich.“
Wieder sollen
an Ausgleichszahlungen für das Schutzgut Boden etwa 400.000€
verschenkt werden. Ein Unding bei dem Bedarf an Landschaftspflege in
der Gemeinde! Ein Unding, dass der Bürgermeister als Verwaltungschef
nichts gegen diesen möglichen Schaden für die Gemeinde einzuwenden
hatte!
Noch erwähnenswert: Frau Schaaf, die Leiterin des Fachbereiches fehlte in der Sitzung. Sie fehlt noch immer. Keiner in der Verwaltung will sich zur Abwesenheit äußern!
Noch erwähnenswert: Frau Schaaf, die Leiterin des Fachbereiches fehlte in der Sitzung. Sie fehlt noch immer. Keiner in der Verwaltung will sich zur Abwesenheit äußern!
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