Vereinsmitglied
Sieht denn überhaupt noch einer durch ....
Leider mutiert die ganze Angelegenheit zur Farce. Der Verein ist eigentlich der Leittragende dieser Auseinandersetzung. Bei allem Verständnis für die Anwohner, sollte es nicht ganz einfach ein einvernehmliches Miteinander geben? Und das funktioniert aus meiner Sicht überhaupt nicht. Baugenehmigung hin oder her, die Plätze wurden nun mal gebaut und werden auch definitiv benötigt. Der Kern der Auseinandersetzung ist aus meiner Sicht, dass es gar nicht mehr um die Sache geht, sondern nur noch um Prinzipien und aus politischer Sicht um Machtspielchen. Eigentlich sollten sich Anwohner und Verein miteinander zur Problemlösung treffen, um dann den gemeinsamen Lösungsweg der Politik präsentieren bzw. vorzuschlagen. Die Schallschutzwand ist doch auch nur eine Testlösung, was kommt danach, ist die Frage. Fakt ist nun mal eins, der Verein gehört nach Ahrensfelde und entwickelt sich sehr stark zum Aushängeschild des Ortes. Er wird weiter wachsen und die Platzfrage nach Vergrößerung wird sich definitiv wieder stellen. Leider ist Ahrensfelde ein Ort mit nur wenig "Leben", zwar groß gewachsen, aber ohne Identifikation. Der Verein lebt das vor und fordert alle Einwohner auf, sich dem auch zu stellen. Nur miteinander werden wir uns gemeinsam verstehen lernen, ohne Aggressivität und Vorverurteilung. Danke vorab dafür!Bemerkung: Bedauerlich, dass das Vereinsmitglied anonym bleibt!
Susanne Becker
Gegendarstellung zu Frau Schaarfs Aussage
Von Verständigung und Akzeptanz der Verwaltung gegenüber den Anwohnern kann keine Rede sein. Ich habe 2 mal den Bürgermeister Herrn Gehrke schriftlich eingeladen, sich mal selbst vor Ort ein Bild von dem Lärmpegel zu machen. Die Einladungen wurden ignoriert.Auch in der Ortsbeiratssitzung im März reagierte der Ortsvorsteher auf die Beschwerden der Anwohner durch die Zunahme der Lärmbelastung und die Verstöße gegen die Baugenehmigung durch den Sportverein nur mit Ablehnung.
Auch nach knapp 5 Wochen bekamen die Anwohner noch keine Antwort vom Gemeinderatsvorsitzenden auf die 172 gesammelten Unterschriften mit der Forderung in Anwendung des Gebots der gegenseitigen Rücksichtnahme bauliche Maßnahmen zum Schutz der Anwohner vor störendem und gesundheitsschädlichen Lärm.
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