Samstag, 30. Mai 2015

Schlechter Stil des Blumberger Ortsvorstehers

Nachdem die Unabhängigen in der Gemeindevertretung die Teilnahme der Gemeinde an der IGA 2017 durch Antrag angeregt haben, sind nach anfänglicher Zurückhaltung die Grünen und die CDU aufs Pferd mit aufgesprungen.
Gemeinsam ist es diesen und dem interessierten Kulturverein Blumberg mit aufwendig erarbeiteter Begründung die Einbeziehung vom Ostkirchhof Ahrensfelde und Lenne-Park Blumberg in die IGA gelungen.

Im Hauptausschuss im März konnte der Bürgermeister verkünden:
Heute hat die Gemeinde zwei Urkunden entgegen genommen, in denen die Beteiligung zertifiziert wurde!
Die Gemeinde Ahrensfelde ist jetzt Botschafter des Bezirks Marzahn-Hellersdorf für die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017 (IGA vor Ort)!

Nun, wie ging es in Blumberg weiter?

Die Antragstellung an die IGA auf Teilnahme seitens des Blumberger Kulturvereins wurde zunächst in keiner Weise vom Ortsvorsteher unterstützt und im Ortsbeirat thematisiert.

Trotzdem hat sich der Kulturverein in Absprache mit der Barnimer Feldmark dran gemacht, um ein Projekt zur Aufwertung des Parks für 2017 zu erstellen. Da die Gemeinde es finanziell wohl nicht selbst stemmen kann, strebt der Kulturverein Fördermittel aus dem LEADER Programm der EU für die ländliche Entwicklung an. Absprachen sind diesbezüglich mit der LAG (Sitz in Eberswalde), die die Anträge auf Förderung annimmt und dem Ministerium eine Prioritätenliste vorschlägt. Annahmeschluss ist der 31.05.! 
Genau den Termin wollte der Kulturverein wahrnehmen, denn bei Förderzusage und Kofinanzierung durch den Haushalt 2016 der Gemeinde wäre die zeitliche Realisierung des Projekts durch den Träger der Maßnahme (Barnimer Feldmark) realistisch.
 
Doch als der Kulturverein auf sein Drängen hin, dass Vorhaben/Projekt im Ortsbeirat am 19.05. vorgestellt hat, erfuhr der Verein für sein Engagement statt Zustimmung, auf Betreiben des Ortsvorstehers Dreger (SPD) mehrheitlich eine Ablehnung.

Der angestrebte Termin ist nun nicht mehr zu halten. Ich hoffe der Kulturverein lässt sich davon nicht entmutigen und treibt die Sache weiter voran!

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