In der MOZ
vom 21./22. 12. wird in Bezug auf den Verband ein Beitrag mit der Schlagzeile
„Misswirtschaft auf Kosten der Bürger“ betitelt.
Am 16.12. in
der GV-Sitzung hat der Bürgermeister das auf die Gemeinde zukommende Problem
kurz und sehr bedeckt gehalten, angesprochen.
Folgende
Aussagen: Der Verband ist zahlungsunfähig. Er hat keinen Haushalt 2014. Man
will Schulden auf die Mitglieder umlegen und das beträfe auch Mehrow. Dabei hat
er die Ortsvorsteherin direkt angesprochen, aber darauf keine Reaktion
erfahren, obwohl diese Mehrow im Verband als Ortsvorsteherin zu vertreten hat.
Nun
berichtet die MOZ (Red. Strausberg) vom 14.12. aber, dass die
Verbandsversammlung schon am 12.12. einen Beschluss zur weiteren
Geschäftstätigkeit gefasst sowie einen Haushalt 2014 bestätigt hat. Einen
Haushalt mit einem neuen Flächenbeitrag von 17€ pro Hektar. Welcher Betrag da
auf die Gemeinde zukommt, ergibt sich aus der in der Satzung des Verbandes
bestimmten Hektarfläche für Mehrow. Aus der Homepage des Verbandes ist die
nicht zu entnehmen. Dem Bürgermeister und der Ortsvorsteherin müsste sie bekannt sein.
Der Clou (man kann es auch anders audrücken!)
ist, dass jetzt der Steuerzahler für die durch Misswirtschaft der
Verbandsverantwortlichen und seit Jahren fehlende Kontrolle durch die Mitglieder(auch Mehrow) aufgelaufenen 3
Millionen € Schulden abtragen soll. Geplant ist ein Aufschlag zu den 17€ von 5€ pro Hektar. Welche Nachzahlungen und
Zahlungen nun auf Gemeinde zukommen, dass sollte das Recht der Gemeindevertretung
und der Öffentlichkeit sein, dies umgehend zu erfahren.
Genau das
hätte die Ortsvorsteherin am 16.12. in der Haushaltsdiskussion der
Gemeindevertretung mitteilen müssen. Da nichts von ihr kam, will ich mal
schlussfolgern, dass sie der Verbandsversammlung am 12.12. fern geblieben ist.
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