Heute zu den Abstimmungsergebnissen
zu den Beschlussvorlagen:
Schulstandortfestlegung
für die angedachte weiterführende Privatschule
Das mehr als auffällige Engagement des Bürgermeisters für
Docemus und dessen Standortbegehren Blumberg, ließ von seiner treuen Gefolgschaft in der
Gemeindevertretung, die Zustimmung für
Blumberg erwarten. Und genau so kam es,
trotz massiven Protestes auch aus den Reihen der Gäste. So sprachen sich 12
Gemeindevertreter für Blumberg aus, 5 dagegen, einer enthielt sich der Stimme
und einer, Herr Wolf (CDU) aus Ahrensfelde, der in der Diskussion massiv Kritik
am Management des Bürgermeisters und
seiner Verwaltung übte, nahm unverständlicherweise nicht an der Abstimmung
teil.
Herr Joachim (FWG) stellte den Antrag auf namentliche
Abstimmung! Hier das Ergebnis der Abstimmung.
Für Blumberg stimmten:
gegen Blumberg
Herr Gehrke (CDU) aus Lindenberg Herr Hackbarth (FWG)
Herr Dr. Jakobs (CDU) Wohnaufenthalt unbekannt Frau Formazin (FWG)
Herr Berger (SPD) aus Lindenberg Herr Joachim (FWG)
Herr Dreger (SPD) aus Blumberg Herr Sill (FWG)
Herr Krehling (SPD) aus Blumberg Herr Dr. Loos (FDP)
Herr Meuschke (CDU) aus Lindenberg alle aus Ahrensfelde
Herr Meusel ( Bürgerverein) aus Eiche
Herr Philipp (CDU) aus Blumberg
Frau Riederer (Unabhängige) aus Blumberg
Herr Salzmann (CDU) aus Ahrensfelde
Herr Sattler (Linke) aus Blumberg
Frau Dr. Unger (FWG) aus Mehrow
Der Stimme enthalten hat sich Herr Wolf (FWG) aus Ahrensfelde.
Der Stimme enthalten hat sich Herr Wolf (FWG) aus Ahrensfelde.
Gut die namentliche Abstimmung! Die wird dem Wähler helfen,
bei der nächsten Wahl 2014 sich für die richtigen Leute zu entscheiden!
Antrag der FWG zur Schaffung eines
Ortsbeirates in Mehrow zur Sicherung von Chancengleichheit gegenüber den anderen
Ortsteilen und zur Schaffung von echten demokratischen Strukturen in Mehrow
Dem Leser dürfte aus den Blogbeiträgen bekannt sein, dass der
Vergangenheit (Wunsch des alten Ortsvorstehers Lüdtke) geschuldet, in Mehrow kein Ortsbeirat existiert. Hier
herrscht undemokratisch in
Alleinvertretung die Ortsvorsteherin, obwohl die Verfassung Brandenburgs einen
Ortsbeirat bestehend aus 3 Personen möglich macht. Dieser jetzige Zustand
begünstigt Willkür, Seilschaften, Kungeleien und verhindert die Akzeptanz
unterschiedlichster Interessen. Auch
darüber ist in Blogbeiträgen berichtet worden. Nun hat im Vorfeld dieser
Abstimmung die Ortsvorsteherin wiederum ihren auch aus beruflichen Gründen
erklärbaren Einfluss auf die Gemeindevertreter genutzt, ihren Alleinvertretungsanspruch aufrecht zu erhalten
und für die Ablehnung des Antrags zu werben. Vor allem im Bürgermeister hat sie
dabei einen Verbündeten gefunden, der sich gegen jedes
Demokratieverständnis lauthals auf seine
Anhänger stützend, bei jeder Gelegenheit gegen einen Ortsbeirat in Mehrow unter
fadenscheinigster Begründung aussprach. Beiden sitzen offenbar die zunehmende Akzeptanz von Mehrow
21 und die Angst vor den Transparenzaktivitäten in kommunalen Angelegenheiten von
Mehrow 21 im Nacken.
Die Abstimmung ist wie folgt ausgegangen:
13 Gemeindevertreter haben den Ortsbeirat für Mehrow
abgelehnt. 6 waren dafür.
Dafür waren die Vertreter der FWG und Herr Sattler von den
Linken.
Das Kuriose ist dabei,
dass die Ortsvorsteherin von
Mehrow Mitglied der FWG ist und von der
FWG für die Wahl 2008 zur Gemeindevertretung aufgestellt worden ist! Vielleicht
ist sie auch der FWG nicht mehr zugehörig? Ihr ständiges Verhalten dem FWG
gegenüber, lässt erkennbar darauf schließen!
Ich denke, die Befürworter FWG und Linke sollten ihre
Bemühungen um den Ortsbeirat in Mehrow ausweiten auf die Einbeziehung der
Einwohner der Gemeinde. Die Kommunalverfassung Brandenburgs ermöglicht den
Einwohnerantrag. Antragsberechtigt sind die Einwohner aller Ortsteile, die das
16. Lebensjahr vollendet haben. 5 % der Unterschriften werden benötigt. Die
Zahlen liegen der Verwaltung vor. Mal sehen, wie ernst es der Linken und der
FWG ist!
Wir sind bei über 44.000 Seitenaufrufen angelangt! Das muss doch mal stolz gesagt werden dürfen!
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