Mittwoch, 5. Dezember 2012

Herr Schmidt wird zum Naturfreund ?



 Das wissen und mutmaßen Leser:

Nachdem Herr Schmidt in der Abwägung zum FNP über die untere Naturschutzbehörde erfahren hat, dass auf seinem Grundstück an der Lake zu schützende Tiere leben, hat sich so scheint es bei ihm ein Bewusstseinswandel vollzogen.

Er ist jetzt womöglich ein Naturfreund/Tierschützer.

Das konnte jeder Anwohner der Lakestraße vor ein paar Tagen beobachten.
Trotz aller Wetterumstände, ließ er sich in seinem Tatendrang nach Schutz von Flora und
Fauna nicht bremsen.
Da wurden die großen Betonplatten aus dem Grundstück genommen und am Rande längs der Straße abgelegt.
Gekrönt hat er sein Schutzbedürfnis dann zu guter letzt noch damit, dass er auch seine alten,
ölverschmutzten Arbeitsgeräte (Bagger) dort längs der Straße abgestellt hat, wo
unverschämt bisher die Anwohner auf seinem schützenswerten Grundstück ihre Autos
abgestellt hatten. 

Jetzt hat er es denen gezeigt, die es mit Naturschutz nicht so ernst nehmen!
Einige vermuten sogar, dass Herr Schmidt bald einen Antrag auf Mitgliedschaft in einen gemeinnützigen Verein stellen wird.

Allerdings finden die Anwohner die Nummer mit den Baufahrzeugen nicht witzig, Die sind jetzt stinksauer. Herr Schmidt begründet die Aktion mit Auflagen der Behörden. Aber mit Sicherheit hat keine Behörde verfügt, dass er seine ausrangierten, ölverschmierten Fahrzeuge direkt vor die Haustüren eines Wohngebiets und dutzender Anwohner und auf unbefestigten Grund stellt.
Das ist weder akzeptabel noch umweltschonend. Das wurde den Behörden deshalb auch angezeigt und einige Anwohner hoffen nun darauf, dass die Behörden auch einschreiten.

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